Farid Bang bietet an, Silla aus seinem noch laufenden Vertrag mit Flers Label Maskulin freizukaufen. Danach könne der Berliner zu dem Label wechseln, dass er selbst favorisiere.
„Fler – ERNSTHAFTES Angebot an Dich, wir würden SILLA aus dem Vertrag kaufen, natürlich nur zu vernünftigen Konditionen„, so Farid auf Facebook. „Ich hab Silla schon so oft geärgert, das es an der Zeit ist, dem Jungen mal unter die Arme zu greifen! Danach kann er entweder zu MajorMovez gehen oder einem anderen Label.“
Wie Fler gestern in einem exklusiven Statement gegenüber rap.de berichtete, hat Silla immer noch einen Vertrag bei Maskulin. Fler betont aber, er sei bereit, Silla vorzeitig ziehen zu lassen, wenn er jemand finde, der ihn aus dem Vertrag herauskaufe – vergleichbar mit einer Ablösesumme im Profifußball.
In den Hashtags betont Farid noch einmal, dass es sich um ein ernstgemeintes Angebot handele „#wirklichernstgemeintesangebot„. Nun, das vielleicht schon, allerdings vermutlich in dem Wissen, dass Fler auf das Angebot nicht eingehen würde. Und siehe da, der Berliner meldete sich prompt ebenfalls per Facebook zu Wort und äußerte seine Ablehnung.
„Lieber Farid„, schreibt er in Anlehnung an Farid Bangs hinlänglich bekannte Statements in seine Richtung. „Ich habe Dein nettes Angebot auf Deiner Facebook-Seite gesehen und ich muss sagen…………………………………………………………………………………………………………………………..DU BIST IMMERNOCH DER ÜBERHURENSOHN!“
Wird also wohl nix werden mit der Robin Hood-Aktion. „Berliner klären das unter sich und PIMMELNASE!„, lässt Fler wenig Zweifel an seiner ablehnenden Haltung.
Update: Mittlerweile hat Fler seine Erwiderung gelöscht und durch einen neuen Post ersetzt, in dem er sich für seine Unhöflichkeit entschuldigt und erklärt, wenn Farid alleine nach Berlin komme, „schenke“ er ihm Silla. An der Ausgangslage ändert das wohl wenig.