Das Festival, das vom 22. Juni bis zum 4. Juli stattfand, zog insgesamt eine halbe Million Besucher aus der ganzen Welt an und präsentierte in zehn unterschiedlichen Locations und Gallerieräumen verschiedene Aspekte der HipHop-Kultur wie Fotografie oder Graffiti.
Unter anderem traten auch Stars wie NaS & Damian Marley, Obie Trice oder K’Naan während der 13 Tage auf.
Liles selbst bedankte sich in einer Stellungnahme für die Würdigung und erklärte, dass er einerseits seinen Verdienst in der Förderung der HipHop-Kultur sehe und andererseits darin, aus HipHop eine massentaugliche und weltweit erfolgreiche Kunstbewegung gemacht zu haben: „I am profoundly honored to receive the Médaille de la Ville de Paris, especially for my role in helping to make Hip-Hop a mainstream art form globally.“
Liles, der für den Durchbruch von Jay-Z, DMX, Ludacris oder Ja Rule mitverantwortlich war, wurde auch vom Vizebürgermeister der Stadt Christophe Gerard gelobt. Dieser hob hervor, dass die Persönlichkeit von Liles Hoffnung, Talent, Energie und Hingabe verkörpere und er eine Vorbildfunktion für nachkommende Generationen besitze: “Kevin Liles represents for me hope and talent, energy and commitment. He never gave up his battle for Hip-Hop and today Hip-Hop is a fully recognized art. He is an example for the new generations and now he is my friend and a friend of Paris.”
Als leitender Geschäftsführer von Def Jam Enterprises plant Liles noch in diesem Jahr die Veröffentlichung von „Def Jam Rap Star“, eine auf Rap basierende Form des Spieleklassikers „Singstar“:
Die JUICE würde an dieser Stelle ein „Show some respect!“ einfügen, wir begnügen uns mit einem „Montrez du respect!“ – und beglückwünschen Kevin Liles zu seiner Auszeichnung.
