Der Rapper selbst hat sich nun uns gegenüber exklusiv zu der Verurteilung geäußert und machte seinem Unmut über die Schuldig Sprechung Luft: "Das Urteil ist nicht zu akzeptieren, ich wurde da angegriffen und werde jetzt bestraft. Ich werde auf jeden Fall Berufung einlegen." Der Vorfall vor zwei Jahren sei nämlich vollkommen anders abgelaufen, als die Staatsanwaltschaft es vor Gericht darstellte. "Kurz nach Beginn der Show, noch im Intro, stürmte ein Angreifer auf die Bühne und schlug mir mit einem Schlagring von hinten ins Genick. Ich bin von der Bühne geflogen und dann wurde auf mich eingetreten, bis ich mich befreien konnte und die Konzerthalle verlassen konnte. Vor der Location kam es zu einer Schlägerei zwischen meinen Fans und den Angreifern. Die Polizei hat das dann aufgelöst. Man kann von Glück sagen, dass da niemand wirklich verletzt wurde."
Auch die Berichterstattung in den Medien stieß Massiv bitter auf: "In der Öffentlichkeit wird immer wieder versucht, mich auf ein Klischee zu reduzieren. Massiv der dumme, brutale Schläger. Keiner von diesen Leuten hat sich je mit mir näher auseinander gesetzt. Was soll ich dazu sagen, ich gehe meinen Weg, meine Fans wissen, wer ich bin."
Trotzdem lässt er sich von dieser Verurteilung nicht unterkriegen und möchte den aktuell eingeschlagenen Weg fortführen: "Ich bin wieder in den Medien mit negativen Schlagzeilen und kann nichts dafür. Nach meiner Version fragt aber kaum jemand. Ich versuche durch meine Musik etwas positives zu erreichen und mir gelingt das ja auch. Die Reaktionen auf das letzte Album waren sehr positiv und auch das Feedback auf unsere Palästina Konzert waren weitestgehend sehr gut. Ich werde diesen Weg weitergehen, so leicht bin ich auf jeden Fall nicht zu stoppen."