Die Freunde von Niemand haben sich erstmals öffentlich zu den Gründen der Trennung von ihrem früheren Manager Hadi El-Dor geäußert. Dabei wurde keine schmutzige Wäsche gewaschen, sondern die erfolgreiche Zusammenarbeit nüchtern bilanziert.
Im Interview mit der Juice erklärt Vega, Hadis extrovertierte Art habe dem Label am Anfang viel genützt, zum Schluss aber habe sich dieser Effekt zum Teil ins Gegenteil verwandelt.
„Am Anfang hatten wir das Glück, dass er viel Aufmerksamkeit auf uns gezogen hat„, so Vega. „Leider hat er uns später vorwiegend negative Presse gebracht, und das war dann natürlich nicht mehr so förderlich.„
„Jetzt haben wir ein Management, das sich nicht so nach außen drängt, und das ist sehr gut. Denn es sollte bei einem Label schlussendlich um die Künstler und deren Musik, nicht um die Menschen im Hintergrund gehen„, ergänzt Bosca im Gespräch mit der Juice. Das Interview ist in der neuen Ausgabe zu finden, die ab nächsten Donnerstag am Kiosk zu haben sein wird.
Das Frankfurter Label und der Mannheimer hatten im August 2013 ihre Trennung bekannt gegeben, dabei aber betont, dass alles freundschaftlich verlaufen sei. Auch heute beschreiben beide Seiten das Verhältnis als gut. Hadi hatte zudem erklärt, er sei auch nicht mehr der Manager von MoTrip und kümmere sich fortan exklusiv um die Belange von Sierra Kidd, den er kurz zuvor entdeckt und gefördert hatte.
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