Was das erste Video „Boom Boom Boom“ aus dem neuen K.I.Z.-Album „Hurra die Welt geht unter“ bereits angedeutet hatte, bestätigen die vier Kannibalen in Zivil nun im Interview mit der Juice: Das fünfte Studioalbum der vier Berliner wird textlich nicht mehr so stark auf die bisher stets sehr präsenten Stilmittel Ironie, Sarkasmus und Zynismus setzen.
„Bisher haben wir unsere Ansichten zu gesellschaftlichen Themen gerne durch die Blume formuliert oder in ein, zwei Zeilen innerhalb eines Battle-Tracks verhandelt„, erklärt Tarek. Nico führt aus, man habe eine andere Herangehensweise gewählt, um Emotionen zu kanalisieren. „Es ist einfach interessant, direkter zu sein als früher„, so Maxim.
Eigentlich gebe es auf „Hurra die Welt geht unter“ nur Thementracks, so Tarek weiter. Maxim stellt jedoch klar, dass es nicht um eine 180-Grad-Wende gehe: „Ich will gar keine deepen Songs. Ich will gute Songs.“ Ohnehin dürfe man seine Rolle als Künstler nicht überschätzen. Ein Song wie „Boom Boom Boom“ werde nicht das Weltbild der Hörer ändern, so Tarek. „Aber es freut einen, Leuten an den Karren zu pissen.“
Zur neuen textlichen Ausrichtung von K.I.Z. haben wir bereits vor ein paar Wochen einen Kommentar veröffentlicht. Die neue Ausgabe der Juice, deren Cover die vier Herren von K.I.Z. zieren, erscheint am 23. Juni und kann hier in diversen Versionen vorbestellt werden:
handsigniert (inkl. Tattoo-Set):
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regulär (ohne Unterschriften):
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http://bit.ly/JUICE168c (Tarek)
http://bit.ly/JUICE168d (Maxim)