Kurdo hat sich nachdrücklich von jedweder Gewaltverherrlichung distanziert. Damit reagiert er auf Vorwürfe, die im Nachhinein von den Veranstaltern der abgebrochenen Autogrammstunde in Stuttgart gegen ihn erhoben werden.
Die Managerin des Einkaufszentrums, in dem diese stattfinden hätte sollen, befand es nämlich plötzlich für nötig, sich von Kurdo und dessem vermeintlichen Image zu distanzieren. Konkret ging es dabei um ein Plakat, auf dem Kurdo mit einer Kalaschnikow poset. Das empfand die Managerin nach eigenen Worten als „befremdlich“ – wohlgemerkt erst im Nachhinein.
Kurdo betont nun, dass er mit Gewaltverherrlichung nichts am Hut habe. „Ich habe Gewalt nie verherrlicht… ich habe sie erlebt, denn wo ich herkomme trägt man diese Waffen! Deutschland verkauft Waffen international! Verschließt die Augen nicht vor der Realität in eurem Elfenbeinturm! Wir erleben eine andere Realität.“
Zum Verhalten des Veranstalters erklärte der Emmertsgrunder: „Erst schleimen sie sich freundlich vor Ort ein, und wenn es um Verantwortung geht, zieht sich jeder aus der Affäre!“ Damit reagierte er wohl auf die Erklärung des Centers, die eigentlich geplante Nachholung nun doch ausfallen zu lassen. Zudem hatten die Veranstalter behauptet, die Autogrammstunde sei auf Kurdos Betreiben hin abgesagt worden, was dieser bereits in einem ersten Statement dementiert hatte.