Megaloh flowt auf seiner neuen Single „Moral vs. Realität” über einem Beat, der an Mobb Deeps „Survival of the fittest” angelehnt ist. Der Berliner schildert Gewalt und roughe Überlebenskämpfe in den Randbezirken, in denen man oft seine Moralvorstellungen über Bord werfen müsse, um es dort heraus zu schaffen. Mit „Moral vs. Realität” kritisiert Megaloh die gesellschaftlichen Umstände, in denen Kriminalität durch Armut und Perspektivlosigkeit in Brennpunkten geschaffen wird.
„Wäre gerne rechtschaffen, muss mir mein Recht schaffen
Im andern Leben wären wir Freunde, würden vielleicht jetzt lachen
Doch ich meins ernst und unterstreichs mit Schellen
Ein Pfund für dein Hund, ist vorbei mit belln”
Megaloh droppte diese Jahr bereits seine Solosingle „TOMG”. Außerdem war er zusammen mit Ulysse auf „Alltag” und mit Aisha Vibes auf „Man kennts” zu hören. Letztes Jahr im August erschien sein Album „21” mit Singles wie dem Titeltrack, „Gordon Shumway”, „Glaub Ma” und „Muss los”. Anlässlich des Release trafen wir ihn zum Interview.