Haftbefehl veröffentlicht mit „1999 Pt. 4 (AloAlo)“ nach sechs Jahren die Fortsetzung seiner legendären „1999“-Reihe, die sich auf seinem Album „Russisch Roulette“ aus dem Jahr 2014 befand. Das letzte Video zu „1999 Pt. 3“ erschien im ersten Quartal des Jahres 2016.
Haftbefehl beweist damit, dass ihn auch noch so außergewöhnliche Umstände nicht aus der Ruhe bringen können und aktiviert das Azzlack-Krisenmanagement: Als Reaktion auf die Verlängerung der Ausgangsbeschränkungen bis zum 4. Mai, verkündete der Offenbacher nun jeden Freitag einen Teil der „1999“-Reihe aus seinem kommenden Album „D.W.A“ veröffentlichen zu wollen. Im wahrsten Sinne des Wortes Musik in den Ohren für Deutschrap-Fans, die letzte Woche noch mit der Verschiebung des „D.W.A“ Albumreleases, von ursprünglich 24. April auf 5. Juni diesen Jahres, konfrontiert waren.
Der vierte „1999“-Teil knüpft an der Stimmung seines Vorgängers auf „Russich Roulette“ an, Haftbefehl gewährt auf dem melodischen Beat von Bazzazian persönliche Einblicke in sein Leiben und Werdegang. „1999 Pt. 4 (AloAlo)“ steht damit klanglich im Kontrast zu den beiden bisherigen Singleauskopplungen „Balon“ und „RADW“ aus „D.W.A“.
„Auf diesen Straßen klebt mein Blut
Zwanzig Jahre Straße, Frankfurt-Istanbul
Siebzehn Anzeigen mit achtzehn und meine Akte wuchs
Mit dreizehn auf der Flucht vom Leben“
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