Takt32 ist wohl das Paradebeispiel eines Künstlers, der keine Kompromisse kennt: Nachdem er vor gerade einmal drei Jahren sein erstes Release veröffentlichte, hat der agile Berliner nicht eine einzige wirkliche Pause eingelegt und auf kleinen wie auf großen Bühnen stets hundert Prozent gegeben.
Obwohl sich Takt schon an vielen Orten dieser Welt umgesehen hat, ist er an nur einem so richtig daheim … Und an genau dieses Fleckchen Erde hat er mich eingeladen: Den Weddinger Sprengelkiez. Bei unserem lockeren Meeting sprachen wir über die letzten Jahre in seiner Vita, die Schnelllebigkeit unseres Genres in Zeiten von Spotify, den politischen Rechtsruck und seinen spannenden neuen Job als Backup von Altmeister Savas. Nach einer entspannten Mate am Stammspäti spazierten wir einmal quer durch die Hood und checkten anschließend bei seinem Friseursalon ein.
Auch wenn der Trip tatsächlich schon ein paar Monate zurück liegt, hat unser Gespräch nicht an Aktualität verloren. Naja … Fast … Denn aus heutiger Perspektive muss noch eine Sache erwähnt werden, die im Interview eine Rolle spielte: Bereits im März wird die nächste Takt32-EP droppen. Wie einleitend gesagt: Dieser Junge kennt eben keine Kompromisse … Viel Spaß mit der fünfzehnten Ausgabe unseres Formates ‚#Homezone‘!