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T.I. und Tiny pimpern im Knast

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Ja, so ein Knastleben ist schon hart. Ekelhaftes Essen, nasskalte Gefängnisräume, unangenehme Zellengenossen und natürlich die leidige Enthaltsamkeit. Falls man sich nicht grade mit einem, wegen Sexualstraftaten verurteilten Wiederholungstäter die Zelle teilt, oder von anderen Inhaftierten dazu genötigt wird die Seife beim gemütlichen Gruppenduschen aufzuheben, ist man, was sexuelle Gelüste angeht, ganz auf sich allein gestellt.
Der für ein Jahr, wegen Verstößen gegen seine Bewährungsauflagen, inhaftierte Rapper T.I., war diese Enthaltsamkeit offensichtlich müde und nutzte einen Besuch seiner Ehefrau Tameka TinyHarris aus. Während der regulären Besuchszeiten des Staatsgefängnisses von Arkansas, überkam es den Rapper, und so startete das Ehepaar den Versuch, Sex zu vollziehen.Das berichtet zumindest das Onlineportal TMZ.com, wonach T.I. und Tiny beim Sexakt aber von den Aufsehern “überrascht“ und am Vollzug gehindert wurden. Da bei Besuchszeiten eigentlich strikte Richtlinien einzuhalten sind, welche Sex übrigens verbieten, gab es auch prompt einen Denkzettel für T.I. – Konsequenz: T.I. wird für unbestimmte Zeit in eine „special housing unit“ des Gefängnisses verlegt.

Ein möglicher Grund für das spontane Techtelmechtel der beiden Südstaatler kann natürlich auch die frohe Kunde darüber gewesen sein, dass die gegen Tameka laufenden Untersuchungen wegen illegalem Drogenbesitz eingestellt wurden.
Wie wir berichteten, saß Tameka mit ihrem Mann T.I. zusammen im Wagen, als das Paar Anfang September 2010 in eine Polizeikontrolle geriet. Dabei stellten die Cops Extasy sicher,  das zwar T.I. zugerechnet wurde, aber weswegen auch gegen Tameka ermittelt wurde.

Wie nun allerdings der Sprecher einer Anwaltskanzlei aus Los Angeles mitteilte, entschied der Richter in diesem Fall, dass das Verfahren gegen Tameka Harris eingestellt wird. Damit ist die 35-jährige Ehefrau von T.I. aus dem Schneider.

Dass “Tiny“ in den letzten Wochen erfolgreich ein Drogenpräventionsprogramm im Bundesstaat Georgia durchlaufen hat, dürfte Einiges zur ihrer Entlastung beigetragen haben.

Kanye vor Gericht & mit Bieber im Studio

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So kann es also gehen, zumindest in Amerika. Aus einem gestohlenen Handy ist mit der Zeit  eine ausgekugelte Schulter geworden und so verklagt der Fotograf Michael Vazquez unseren Lieblingsrapper Kanye West wegen eines Angriffs, der sich vor zwei Jahren zugetragen haben soll. Das hindert den in den letzten Monaten sehr tugendhaften Rapper aber nicht daran, eine erneute Kollaboration mit dem Teenie-Star Justin Bieber anzustreben.
Doch das Unangenehme zuerst. Vor zwei Jahren also hatte  Kanye West mitsamt seinem Bodyguard eine Auseinandersetzung mit dem Fotografen Michael Vazquez. Dieser ging nach dem Vorfall zur Polizei und gab dort zu Protokoll, West und dessen Bodyguard hätten sein Handy und seine Kamera beschlagnahmt. Das Ganze habe sich auf einer Party im Mai 2008 ereignet, bei der Kanye West aufgetreten ist und der Fotograf sei eingeladen gewesen, um über die Party zu berichten.
Vor zwei Tagen, gut zweieinhalb Jahre nach dem Vorfall, wurden nun West und seine Bodyguards von Vazquez verklagt. Der 44-jährige New Yorker Fotograf sagte aus, angegriffen, geschlagen und bedroht worden zu sein und außerdem habe er eine ausgekugelte Schulter davongetragen: "[Kanye West’s] agents, servants and/or employees acting in the course and within the scope of their employment, detained and/or threatened and/or caused plaintiff to suffer injuries."

Für die "physische, mentale und emotionale Erkrankung", die durch den Vorfall verursacht wurde, fordert Vazquez nun Schadenersatz in nicht näher genannter Höhe. Fragt sich nur, warum erst jetzt?


Kanye West
unterdessen plant weitere Produktionen mit dem Teenie-Star Justin Bieber. Der 34-jährige Rapper hatte schon im letzten Jahr einen Remix von Biebers Song "Runaway Love" produziert.
Laut Biebers Manager Scooter Braun dürfe man sich aber auf weitere Produktionen der beiden freuen: "Justin und Kanye haben miteinander gesprochen, über einen Song, an dem sie zusammen arbeiten wollen. Kanye will ein paar neue Songs für sein neues Album produzieren.
 

Managerin verklagt Foxy Brown

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Foxy Brown scheint auch in diesem Jahr die Probleme wieder magisch anzuziehen. Nach einem heftigen Wortgefecht via Twitter stellt ihre Managerin Bernadette Brennan nun die langjährige Zusammenarbeit mit der 31-jährigen Rapperin ein und verklagt sie wegen unbezahlter Studiogebühren in Höhe von 100.000 US-Dollar und wegen abgesagter Konzerte.Anfang dieser Woche beschwerte sich Brown auf ihrer Twitter-Seite über die geschäftlichen Vorgehensweisen ihrer Managerin. Laut ihrer Tweets soll Brennan falsche Pressemitteilungen verbreitet haben: „FOX is NOT affiliated with Bernadette Brennan or anyone else mentioned in that ficticious article […] I will see all yall snake motherf—— in court!!!„.

Brennan stand Foxy Brown während ihrer Gerichtsprozesse stets zur Seite, doch die wüsten Beschimpfungen der Rapperin dürften das Fass zum Überlaufen gebracht haben. Die Managerin verklagt ihren ehemaligen Schützling nun, weil diese angeblich Studiogebühren in Höhe von 100.000 US-Dollar nicht bezahlt und diverse Konzerte abgesagt habe.

In einem Interview mit der New York Daily News äußerte sich Brennan zu den Twitter-Vorwürfen. Darin erläutert sie, dass Brown trotz ihres Erfolgs eine Künstlerin sei, die ein selbstzerstörerisches Verhalten an den Tag lege und demzufolge unbedingt Unterstützung benötige:
It’s always sad when an artist has everything they need at their fingertips but still displays such self-destructive behavior. I hope she gets the help she needs. I was one of the few people in her corner.“.

In den vergangenen Monaten hat das fragwürdige Verhalten der Rapperin immer wieder für Schlagzeilen in den Medien gesorgt. Im Juli letzten Jahres verstieß Brown gegen ihre Bewährungsauflagen, weil sie angeblich ihrer Nachbarin Arlene Raymond den blanken Hintern gezeigt haben soll (wir berichteten). Derzeit wartet sie auf ihren nächsten Gerichtstermin.

Im Falle einer Verurteilung muss Brown mit einer Gefängnisstrafe von bis zu einem Jahr rechnen.

Update: Game vs. Ras Kass

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Wie wir bereits berichteten, gab es in der Silvesternacht die zweite Runde, in Sachen körperlicher Auseinandersetzungen, zwischen Game und Ras Kass.
Nach der darauf einsetzenden Twitter-Schlacht, äußerte sich nun einer der beiden mit einer handfesten Stellungnahme zum Vorfall aus der Neujahrsnacht.John Austin alias Ras Kass ließ gegenüber dem XXL-Magazine verlauten, dass ihm sein Kontrahent vor dem Zwischenfall in extrem freundlicher Art und Weise, auf der Toilette des Clubs, gegenübergetreten sei, ehe das Ganze auf der Tanzfläche ausgeartet wäre.
Wenn es also ein Problem gegeben hätte, hätte Game dieses bereits dort mit ihm klären können, so der Rapper. Desweiteren gab er an, dass die Geschichte, die Game verbreitet hat, dass er nämlich Ras Kass K.O. geschlagen habe, keinen Sinn ergeben würden.
Ras Kass betonte, dass es Bilder von dem Vorfall geben würde, auf denen zu sehen sei, dass Game zwar zugeschlagen habe, dass das Ganze aber keineswegs von einem Knock Out gekrönt worden sei und Game direkt nach dem Schlag sofort das Weite gesucht habe. Ras Kass gab an, dass er noch nicht einmal einen blauen Fleck davongetragen habe: “He was saying, ‘Hey, what’s up?’ and kissing my ass. If he had a problem with me, he could have talked to me in the bathroom. Game’s stories never add up… He’s stuck on stupid. He knows we have pictures. He punched and then ran behind a pool table. You don’t call the police. There was no knockout. No one even got a bruise.”

Game hat bislang noch keine offizielle Stellungnahme zu dem Vorfall abgegeben, lediglich auf Twitter machte er sich über seinen Konrahenten lustig und tweetete, dass er Ras Kass wie schon vor Jahren, mit nur einem Schlag außer gefecht gesetzt habe.

Swollen Member kommt hier nicht rein

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Sind sie ein Mitglied der Hells Angels?“ Diese Frage richtete ein Zollbeamter am Flughafen von Vancouver gestern immer wieder an Mad Child, seineszeichend Mitglied der Swollen Members. Nach einem langwierigen Verhör wurde ihm dann schlussendlich sogar die Einreise in die USA verweigert.
In diesem Fall wurde dem Chef-Rapper der legendären kanadischen Crew seine Vergangenheit, die von vielerlei Drogenmißbrauch und einer Mitgliedschaft bei den Hells Angels gekennzeichnet ist, zum Verhängnis.
Shane Bunting, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Mad Child wollte gestern in die USA fliegen, um sich dort mit seinen beiden Bandkollegen zu treffen und eine US-Tour für ihr neues Album „Dagger Mouth“ zu starten, das im März diesen Jahres erscheinen wird.Wie der Rapper gegenüber der Vancouver Sun mitteilte, sei dies nicht nur ein schwerer Schlag für ihn, sondern auch für die anderen Bandmitglieder, da es wahrscheinlich auch negative Auswirkungen auf diese haben würde.
Mad Child
erklärte nach dem Vorfall in einem Statement, er sei über eine Länge von acht Stunden verhört worden und er habe die Frage, ob er Mitglied der Hells Angels sei, verneint, allerdings sei er immer wieder danach gefragt worden: „I must have sat there for three hours before I was even called up to the desk, which was odd considering there was hardly anybody else in there waiting. When I was finally called up, the agent started questioning me about being a member of the Hells Angels motorcycle club and when I replied, ‘No’, he just continued to repeat the question over and over again. After five more hours of waiting, watching him go back and forth, looking on the internet and asking me the same questions over and over again, I was finally called to the front desk. He asked me another series of questions and after a total of eight and a half hours of questioning I was told that I was officially banned from entering the United States.

Mad Child betonte, dass diese ganze Geschichte besonders frustrierend für ihn sei, da er nun für eine Mitgliedschaft bestraft werde, die über 16 Jahre her sei. Zudem habe er gerade seine Drogensucht bekämpfen können, sei seit einem Jahr clean und auf einem guten Weg, ein besserer Mensch zu werden: „The thing that is frustrating to me is that I am being judged for the people I associated with and for some trouble I had back when I was a minor over sixteen years ago. In the last year I’ve managed to defeat my drug addiction and really worked on changing my life to become a better person.

Die Klärung des Falles kann sich bis zu sechs Monate hinziehen. So lange wird es dem Rapper nicht möglich sein, die US-Tour zu starten. Er hoffe aber, dass es kein Problem werden würde, die Tour in Europa, Australien und Japan fortzusetzen.

Chuck D liest die Leviten

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Passend zum Jahresbeginn meldet sich der Public Enemy–Leader, Chuck D mit einem Aufruf an die weltweite Hip Hop – Gemeinde zu Wort.  Das Ganze ist eine Art Jahresrückblick von 2010, wobei er, die aus seiner Sicht, generelle negative Entwicklung unserer geliebten Sprechgesangskultur kritisiert.

So geht es ihm unter anderem darum mitzuteilen, dass das grundlegende Verständnis der Rapkultur einer kritischen Wandlung unterliege. würde. So sei der Lifestyle rund um schnelle Autos, Bling Bling und Reichtum nichts Positives, da es in keinster Weise Menschen inspirieren würde und absolut nichts aussage. In diesem Sinne sei es Public Enemy nach wie vor ein Anliegen, junge Künstler auf den rechten Weg zu führen, um Rap wieder als das aufleben zu lassen, was es einmal war: Eine tiefer gehende Ausdrucksform, mit sinnvollen und kritischen Gedanken.

Deshalb wäre auch die Entwicklung der Hip Hop – Medien kritisch zu beäugen, die in erster Linie nur noch belanglosen Schrott veröffentlichen würden. Hierbei seien vor allem die Hip Hop – Websites und deren Blogs betroffen. Statt sozialem Engagement, würden Rapper, lediglich durch rasante Schusswechsel und Raubüberfälle größere Aufmerksamkeit generieren können und wer auf dem Gebiet nichts zu bieten habe, wäre solange am faken bis er seinen Durchbruch mit erfundenen Geschichten erreiche.

Auch seitens der lokalen Fernseh– und Radiosender käme dem Public Enemy Gründer  zu wenig. So würden junge Künstler in ihren eigenen Gegenden zu wenig unterstützt, was dem Durchbruch vieler Rapper im Weg stünde. Außerdem, so erklärte Chuck D seien sich diejenigen, die es dann doch geschafft hätten, nicht ihrer Verantwortung bewusst und würden ihre Macht und ihren Einfluss unterschätzen oder missbrauchen. Statt den Mund auf zu machen, würden jene, die es besser wüssten, ruhig bleiben und gute Miene zum bösen Spiel machen.

Aus diesen und weiteren Gründen, die der gealterte Rapveteran in seinem Brief aufzeigt, entstünde schließlich die Frage, die alle beschäftigt und auch an ihn am öftesten gerichtet wird: "Was ist los mit dem heutigen Hip Hop ?!?!

Chuck D betonte, er wolle seine Kultur schützen und an das Bewusstsein der Wenigen , die es geschafft hätten, appellieren, ihre Verantwortung zu übernehmen. Diese sollten endlich aufhören mit verquerer Selbstdarstellung, die Sprechgesangsnachkömmlinge negativ zu beeinflussen.

Wer den Brief noch einmal in voller Länge nachvollziehen und lesen will, kann das hier tun.

 

Gucci Mane muss in die Klapse

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Der Südstaaten-Rapper Gucci Mane wurde am gestrigen Nachmittag in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen, nachdem er sich wegen Verstoßes seiner Bewährungsauflagen vor Gericht in Atlanta, Georgia verantworten musste.Wie wir bereits berichteten, ist Gucci Mane im November letzten Jahres wegen diverser Verkehrsdelikte und wegen Beschädigung staatlichen Eigentums verhaftet worden. Aufgrund seines Bewährungsverstoßes hat der Rapper eine Gefängnisstrafe von mindestens einem Jahr zu erwarten.

Seine Rechtsanwälte allerdings plädierten nun auf geistige Unzurechnungsfähigkeit ihres Mandanten und forderten strafmildernde Umstände hinsichtlich seines Vergehens. Gucci Mane, mit bürgerlichem Namen Radric Davis, erklärte, dass er aufgrund seines desolaten psychischen Zustands nicht am Anhörungsverfahren teilnehmen und sich gegen die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft verteidigen könne.

Laut eines Berichts der New York Daily News wurde Gucci Mane daraufhin in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Seine geistige Verfassung wird nun unter ärztlicher Aufsicht bis zu seinem nächsten Gerichtstermin, der am 24. Januar stattfinden wird, untersucht und ausgewertet.

Auch der Hipster-Rapper Charles Hamilton befindet sich seit gestern in psychiatrischer Behandlung. Der 23-jährige Rapper hat bereits einen Monat im Gefängnis in Cleveland, Ohio hinter Gittern gesessen, weil er im Dezember letzten Jahres einen Polizeibeamten ins Gesicht geschlagen und somit Widerstand gegen die Staatsgewalt geleistet haben soll. (wir berichteten)

Laut der Zeitschrift XXL Magazine bestätigte ein Protokollführer des Cayuga County Court, dass das Kammergericht nun eine psychiatrische Behandlung anordnete, um den geistigen Zustand des Rappers auszuwerten. Sein nächster Gerichtstermin ist abhängig von dem Ergebnis der ärztlichen Untersuchung, das in einigen Wochen erwartet wird.

Verwirrung um das Video „2010“

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Eine aufsehenerregende Meldung vom Vorabend ließ uns heute morgen aufhorchen: Auf  dem deutschrap1radio Blog war zu lesen: "Echte Musik lässt Sido’s "2010" Video löschen". 

Wir sprachen unterdessen mit dem Management von Echte Musik und können ersteinmal Entwarnung geben.
 

Wie die Kollegen von deutschrap1radio berichteten sei das Video zu dem Titel "2010" von Sido und Haftbefehl auf YouTube von Echte Musik und auf dem Haftbefehl-Channel sowie dem Thuglife Kanal von Universal gesperrt worden. Ein Statement von Sido, Haftbefehl, Echte Musik oder auch Universal bliebe abzuwarten.

Wir sprachen mit Chan, dem Labelmanager von Echte Musik und dieser stellte klar, dass das Frankfurter Label mit der Sperrung nichts zu tun habe: "Ich habe gestern auch mit Sido telefoniert und so wie es aussieht, hat sich bei YouTube jemand als Echte Musik ausgegeben und das Video sperren lassen. Also ich kann nur sagen: Wir waren das definitiv nicht. Sido hat das ganze an Universal übergeben und die kümmern sich jetzt darum. Hoffentlich kriegen die schnellstmöglich raus, wer das war.
 

Die Verwirrung aber bleibt und Fakt scheint zu sein, dass sich da tatsächlich jemand einen Scherz daraus gemacht hat, das Video offline zu nehmen.

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