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4. Verhandlungstag

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Es gibt Neues vom einzig wahren Gangsterrapper Deutschlands: Xatar. Gestern fand der vierte Verhandlungstag im Prozess gegen die sechs mutmaßlichen Goldräuber von Ludwigsburg (wir berichteten) statt. Der Hauptangeklagte, Rapper Xatar selbst, hatte diesmal allerdings nichts zu melden. In den Gerichtsräumen der 19. Strafkammer des Stuttgarter Landesgerichts wurden eine Polizeibeamte und der Fahrer des Transporters als Zeugen zum Tathergang befragt.

Die Angeklagten um den 28-jährigen Xatar schwiegen, wie schon in den drei vorangegangenen Verhandlungstagen. Im Gegensatz zu einer Polizeibeamtin des Reviers Bietigheim, welche am 15. Dezember 2009, dem Tattag, mit ihren Kollegen auf Streife war. Von einer Brücke, die über die Bundesstraße 27 führt, konnte sie den eigentlichen Tathergang beobachten und vor Gericht wiedergeben.
Nahe der Autobahnausfahrt Ludwigsburg-Nord, wo der Goldraub stattfand, sei der Polizistin einer der Goldräuber aufgrund seiner Glatze aufgefallen. Die sechs Männer hatten sich mit Schusswesten und Uniformen als Polizisten verkleidet und ausgegeben, um den Goldtransporter anhalten zu können und einen Gesamtwert von 1.7 Million Euro in Form von Zahngold zu rauben.  Weiterhin gab die Polizistin zu Protokoll, dass der BMW mit Blaulicht den sie gesehen habe, und die gesamte, restliche Szenerie auf sie wie eine reelle Festnahme gewirkt habe. Bei der entscheidenden Frage, ob es sich bei dem kahlköpfigen Fake-Polizisten ihrer Meinung nach um Xatar gehandelt habe, sagte die Polizeibeamte allerdings: “Eher nicht“.
Die Aussage steht nun im Gegensatz zu der, einer der Fahrer des Goldtransporters. Dieser identifizierte Xatar im Zeugenstand eindeutig als den Mann mit Glatze vom Überfall.

Eine weitere Rolle in diesem Fall spielt der 53-jährige Donald S. Der fränkische Geschäftsmann  steht im Verdacht den Angeklagten den eigentlichen Tipp zum Goldraub gegeben zu haben.
Donald S. unterhielt damals Geschäftsbeziehungen zum Eigentümer des geraubten Golds und verfügte deswegen angeblich über sogenanntes “Tatrelevantes Insiderwissen“. Er selbst ist zwar ebenfalls im Fall angeklagt, hat aber keine Strafen zu fürchten, da ihm ein Amtsarzt “Pflegestufe 2“ aufgrund seines Körpergewichts von 200 Kilogramm und Gehirntumoren, sowie Diabetes bescheinigte. Daraus resultiert, dass der Haftbefehl gegen ihn außer Kraft gesetzt wird.

Übermorgen, am kommenden Donnerstag, wird der Prozess fortgeführt. Ob Xatar für diese Tat belangt werden kann oder ob er überhaupt daran beteiligt war, steht noch in den Sternen.

Rapper oder Geschäftsmann?

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Dass Künstler neben ihrer Musikkarriere Produkte herausbringen, ist nicht wirklich eine Neuigkeit. Von 50 Cent hört man allerdings auf musikalischer Ebene nicht mehr viel. Nachdem er zuletzt ins Optik-Geschäft (wir berichteten) eingestiegen ist und neuerdings eine Serie von kabellosen Kopfhörern herausbringen möchte, ist er jetzt auch Teilhaber der amerikanischen Marketing-Agentur TV Goods geworden.
Er investierte Kapital in TV Goods, während diese wiederum in die Firma Sleek Audio investieren – die Firma, die die Kopfhörer-Serie von 50 Cent herausbringt. Die Initiative zur Zusammenarbeit ergriff der TV-Goods-Vorsitzende Kevin Harrington: “When we initially heard Sleek Audio was teaming with 50 Cent we knew it was a partnership we wanted to become a big part of. With our knowledge of the retail market, 50′s vision and celebrity, and most importantly Sleek Audio’s innovative product designs, this team we’ve put together is set to deliver some truly exciting products to the market.” TV Goods ist eine Marketing- und Werbeagentur, die schon über 500 Werbespots produziert hat und vornehmlich für Produktvermarktung und Product-Placement zuständig ist.
50 Cent ist sich seiner Sache sehr sicher und ermuntert in seinen Tweets auch andere zu Inverstitionen in TV Goods: „You better get in now TVG I’m never saying this again. Watch how this company blows up. Follow my lead there [sic] going to get bigger trust me even if its a small investment it will pay off.“  

Polizeigroßeinsatz bei Videodreh

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Ursprünglich war Wasiem Taha alias Massiv kürzlich in die Heimatstadt Haftbefehls nach Offenbach gereist, um ein Video mit dem „Azzlack Stereotyp“ zu drehen. Der dazugehörige Titel des Songs/Videos lautet „Massaka – Kokain“ und soll auf dem am 28.01.2011 erscheinenden „Blut gegen Blut 2“ Album des Wahlberliners landen.Doch aus dem regulären Videodreh wurde nichts. Enthusiastische Fans bekamen Wind vom dem Ganzen und fingen an den Go – Gina – Store  zu belagern, in welchem das Video gedreht wurde. Daraufhin riefen verängstigte Anwohner die Polizei, weil sie eine Massenschlägerei vermuteten. Als sechs Streifenwagen am Veranstaltungsort eintrafen, mussten die anwesenden Jugendlichen, ca. 40 Personen, ihre Personalien angeben, ehe sie die Location zu verlassen hatten.  Erst dann konnte der Videodreh wie geplant fortgesetzt werden.

Yüksel D., der Besitzer des Go – Gina – Store gab darüber hinaus an, dass es tatsächlich fast zu einer Schlägerei gekommen wäre. Ein Frankfurter Rapper, der sich um sein geistiges Eigentum betrogen gefühlt haben soll, hätte einem anderen Sprechgesangsartisten aus dem Kreise Massivs direkt ins Gesicht geschlagen. Wie durch ein Wunder sei nichts passiert. Es hätten keine Rückschläge oder sonstige körperliche Auseinandersetzungen gegeben. „Unglaublich, was hier an einem Tag los war“, lässt sich Yüksel D. auf der Onlineseite des RheinMain EXTRA TIPP zitieren.

Den dazugehörigen Bericht des Mediums könnt ihr euch hier anschauen:

Nachdem wir Massiv heute für eine Stellungnahme erreichen konnten, um ein wenig Licht in den Vorfall zu bringen, wies uns der Rapper darauf hin, dass die Behauptungen der oben genannten Personen und Medien teilweise völlig aus der Luft gegriffen seien. Es hätte beispielsweise nie eine Schlägerei gegeben: „Ganz ehrlich, ich war mit drei Leuten dort und wenn da was passiert wäre, dann hätte ich das mitgekriegt. Da war nichts. Draußen vor der Tür, da ging es halt ab. Das hat sich über fünf, sechs Stunden herum gesprochen und die Leute kamen, haben randaliert und an die Scheiben geklopft. Da war richtig High Life.“

Aus Sicht  der Polizei soll das Ganze wohl wie eine Demonstration ausgesehen haben, bei der unsere Freunde in grün nach Angaben des Künstlers über das Ziel hinaus geschossen hätten: „Die Polizei ist gekommen und hat einen Großeinsatz gemacht. Die haben gedacht, das ist eine Demonstration. Man muss aber auch sagen, dass die übertrieben haben. Die haben alle Personalien kontrolliert und  die Jugendlichen richtig an die Wand gestellt, mit erhobenen Händen. Daraufhin ist es natürlich auch eskaliert, weil die Jugendlichen sich das nicht gefallen haben lassen. Ich glaube, die haben auch zwei oder drei Leute mitgenommen.“

Aufgrund der unerwarteten Polizeipräsenz können sich die Künstler laut Wasiem Taha zudem glücklich schätzen, dass kein echtes Kokain am Set war: „Uns ist ja vorgeworfen worden, dass es nicht kredibil ist, dass wir kein echtes Kokain am Set hatten. Aber ganz ehrlich, bei einem so großen Dreh kann man kein echtes Koks am Start haben und ehrlich gesagt bin ich ganz froh darüber, weil wir ansonsten jetzt 15 Jahre im Bau gelandet wären.“

Das Video zu „Massaka – Kokain“ soll am 23.01.2010 veröffentlicht werden und es bleibt zu hoffen, dass keine weiteren Zwischenfälle das Releasedate gefährden.

Wiz & Queen Sy – Ohne dich / Eine Hand voll Jungs

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Nach dem lengendären Videoauftritt des Jungen Wiz an der Seite von Queen Sy, indem ohne Ende gehustlet und geswaggt wurde, scheuten wir uns nicht die Fragen zu stellen die höchstwahrscheinlich allen auf der Seele brannten, die das Video zu „Hustlin –  Streben nach Geld“ gesehen haben.  Auf unsere ernsten Fragen gab es dann schließlich auch ebenso ernste Antworten und trotz des ganzen Hates im Internet, ließen es sich die beiden nicht nehmen, mit zwei Exclusives über rap.de, nachzulegen.
Also Hand aufs Herz. Wer hat euch gezwungen so ein beschissenes Video wie dieses „Hustlin – Streben nach Geld“ zu machen?
Sy: Keiner.
WIZ: Ah, das Video gefällt euch nicht?! Ganz ehrlich: Es ist so viel wirklich beschissener Kram draußen und ihr stellt so eine Frage? Guck mal, das Video hat uns 0 Euro gekostet und findet vor einer Whitewall statt. Wenn das nicht euer Geschmack ist: ok. Ihr habt ja auch das Lloyd Banks Album schlecht rezensiert. Ich feier Banks generell und auch das Album übertrieben. Fahren wir also nen unterschiedlichen Film, gut. Schade ist aber, dass ihr die Dinge nicht etwas objektiver betrachten könnt. Unser Video sieht cool aus, den Schnitt feier ich auch. Natürlich haben wir keine Bentleys im Hintergrund stehen und konnten auch nicht in einem riesigen Cinegate-Studio mit ner Red Cam drehen. Aber für 0 Euro ist das einfach mal ein cooles Video. Den Leuten ist glaube ich gar nicht klar, welche Budgets hinter Videos stecken. Das Video zu Mein Film, von dem es sogar zwei Versionen gibt (Remix), hätte bei realistischer Kalkulation ca. 10.000 Euro gekostet. So etwas kann man, wenn man kein Major Artist ist, nur über gute Connections und viel guten Willen realisieren. Dann macht man mal ein Video, das etwas weniger aufwendig ist und ihr kommt gleich so. Aber macht nichts, wir bekommen auch genug positives Feedback.
Nehmt Ihr dieses Swagger-Kohle-Rap Ding tatsächlich ernst?
Sy: Durchaus. Jeden Tag aufs Neue drehen wir den Swag auf, sobald wir das Bett verlassen!
WIZ: Die Frage wolltest du eigentlich Money Boy stellen, hast dich aber nicht getraut?! Klar nehme ich die Musik ernst, die ich mache. Im Gegensatz zu Money Boy haben wir ja auch einen eigenen Song gemacht und nicht Soulja Boys Song auf Deutsch übersetzt. Dass wir jetzt den Begriff Husteln aufgegriffen haben, daran scheinen sich ja einige Leute zu stören. Dabei entstand der Song eher zufällig. Das Instrumental hatte Pzyko schon eine ganze Weile rumliegen und hatte einige US-Vocals draufgelegt, unter anderem das Rick Ross Sample. Wir fanden das in der Hook cool, haben es drin gelassen und halt einen Song übers Husteln gemacht. Da es dafür ja, wie für Swag auch, kein Deutsches Wort gibt, habe ich das in meiner Strophe auch kurz erklärt. Begriffe zu erklären, die nicht jedem geläufig sind, das hat Big L ja schon damals in Ebonics gemacht. Und das Kohle-Rap Ding? Man, ich rappe darüber, was mich beschäftigt. Geld beschäftigt mich jeden Tag, weil alles Geld kostet. Das kennt doch jeder: Du guckst Cribs und denkst „Fuck, ich brauch auch so viel Kohle!“. Ich mache ja auch Songs über andere Themen. Aber diese Thematik zu verteufeln, ist doch albern. Ich kenne niemanden, der nicht gerne etwas mehr Kohle hätte. Wie ist es, wenn man so gehasst wird? Habt Ihr tatsächlich schon Probleme auf dem Kiez bekommen oder beschränkt sich der Hass aufs Internet?
WIZ: Im Internet wird ja viel und gerne gehatet. Aber ich freue mich, dass wir polarisieren. Schlimmer wäre es, wenn die Leute gar keine Meinung zu uns und unseren Songs hätten. Zu der Kiez-Sache: Du weisst, ich lebe hier mitten auf dem Kiez. Ich boxe im FC St.Pauli, einer meiner besten Homies leitet das Marketing für das Merchendise des Vereins. Ein anderer ist Türsteher auf dem Hamburger Berg und im Strand Pauli, wo ich im Sommer ständig bin. Früher war ich immer in der Roten Laterne, als da noch die Cyphers waren. Ich bin schon in der Markthalle aufgetreten, im Knust auch. Jeden Tag bin ich hier unterwegs, kaufe ein, trinke Kaffee, gehe zum Training. Wenn ich dann lese, jemand hätte mich hier noch nie gesehen, dann muss der entweder blind sein oder den ganzen Tag zu Hause sitzen und Hatereinträge im Internet schreiben. Und nein wir haben hier keine Probleme
Sy: Ich habe generell wenig bis gar keine Probleme mit meinem Umfeld, weder auf dem Kiez, noch woanders. Ganz im Gegenteil. Die meisten meiner Mitmenschen begegnen mir so, wie ich ihnen auch gegenüber trete: mit Respekt. Deswegen kann ich mich zu dem „Hass“ im Internet auch nicht großartig äußern. Ich lese mir die Kommentare gar nicht durch und nehme so etwas auch generell nicht ernst. Ich frage mich nur, was einen Menschen dazu bewegt, sich extra die Mühe zu machen, sich am Rechner irgendetwas auszudenken, um eine andere Person so persönlich wie möglich zu beleidigen, um diese somit bewusst zu verletzen. Da ist dann wohl Einiges in der Kindheit schief gelaufen. Wie sagt man so schön: „Wer als Kind nicht geliebt wurde, der wird zum Erwachsenen, der keine Liebe geben kann.“ Es muss ja nicht jedem immer alles gefallen. Aber dann investiere ich meine Zeit und Energie nicht, um ständig irgendwelche Kommentare zu verfassen. Dazu wäre mir meine Zeit einfach zu schade. Du sagst Dein Lehrer hätte gesagt, dass aus Dir nichts werden würde. Im Video lässt Du anklingen, dass dem nicht so ist. Wir fragen nach: was ist denn nun tatsächlich aus Dir geworden?
WIZ: Ich habe Medienwirtschaft studiert und ich muss mich nicht in einen Anzug zwängen, um meine Miete zu bezahlen.
Warum sagt Queen Sy, dass sie down mit den Nutten ist und sie von denen gegrüßt wird und auf der anderen Seite beleidigt sie Nutten mit der Zeile: „St. Pauli bei Nacht und Du Nutte machst auf krass, doch verkaufst hier Deinen Arsch.“ Oder haben wir da was falsch verstanden?
Sy: Nutten sind in zwei Kategorien zu unterteilen, da kann man natürlich schnell  etwas falsch verstehen. Also möchte ich die Frage gerne aufgreifen, um es zu erklären: die Nutten der Kategorie 1 sind die Frauen, die im Allgemeinen als Prostituierte bekannt sind und ihre Liebesdienste gegen Geld anbieten. Genau diese Mädes mein ich, die ich kenne und grüße, wenn ich über den Kiez gehe. Die Nutten der Kategorie 2, die ich mit der Zeile „St. Pauli bei Nacht und Du Nutte machst auf krass, doch verkaufst hier Deinen Arsch“ meine, ist in dem Fall der imaginäre Gegner, der wahrscheinlich jedem Battle-MC bekannt ist. Also im Sinne von: du denkst, dich hier aufspielen zu können (und wirst dir im Zuge dessen sogar selbst untreu), aber da täuschst du dich!
Wann kommt Eure EP. Wird es da auch um das große Leben und die dicke Kohle gehen, oder habt Ihr Euch das noch mal anders überlegt?
WIZ:Blockbuster“ kommt am 28.01. raus. 14 Songs werden drauf sein, Collabosongs   sowie     Solotracks. Thematisch dreht es sich um alles, was uns beschäftigt, wir fahren     einfach unseren Film! Es gibt einen Partysong, Songs über uns selbst, über     Beziehungen und einen Song über meinen kleinen Bruder, also auch sehr persönliche Songs. Außerdem werden demnächst noch unsere HDF-Videos auf Aggro.tv erscheinen. Vielen Dank an dieser Stelle auch an alle, die uns supportet haben: an Pzyko für die Killa-Beats, an Ecko und Superhorstjansen für die Klamotten, an high5 media für das Video zu „Mein Film“ und an Axel wegen Aggro.tv.

Auch Swizz Beatz hat Steuerschulden

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So wie es aussieht, macht die von der amerikanischen Finanzbehörde IRS ins Leben gerufene Spezialeinheit, welche es ausschließlich auf Musiker und Sportler abgesehen hat, ihren Job exzellent. Kaum eine Woche nachdem bei Westcoast-Rapper Xzibit fast 1 Million Dollar Steuerschulden entdeckt wurden (wir berichteten), ist auch schon der nächste an der Reihe. Der New Yorker Produzent und Rapper Swizz Beatz soll dem Finanzamt satte $2.6 Million an Steuern schuldig sein.Mit der Forderung nach dieser nicht unerheblichen Summe reiht sich Kasseem Dean, so Swizz mit bürgerlichem Namen, in eine mittlerweile ansehnliche Liste an Rapgrößen mit massiven Finanzproblemen ein. Der bereits erwähnte Xzibit, Lil’ Wayne, Flavor Flav oder Nas sind nur einige der säumigen Steuerschuldner der letzten Wochen.

Am 3. Januar erhob die IRS Anspruch auf  $283,562 fällige Steuern und klagte Swizz Beatz folglich an. Schon im letzten Jahr, am 23. Oktober war der Bundesstaat New York gierig auf eine ausstehende Summe über $134,738. Ähnlich wie im Fall Xzibit haben sich diese Summen aber nicht über Nacht ergeben, sondern sind das Resultat von jahrelanger Schludrigkeit und Ignoranz. Denn bereits zwischen den Jahren 2006 und 2009 erhob die IRS in regelmäßigen Abständen immer wieder Klage wegen unbeglichener Steuern.

Hat Swizz Beatz Pech, dann dürfte seine Villa mit eigenem Tennisplatz in Pomona, New York unter den Hammer kommen. Keine schönen Aussichten für ihn und seine Herzensdame Alicia Keys, schließlich erwartet das Paar Anfang des Jahres ein Kind.

Game im Familienklinsch

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Familienstreitigkeiten und ihre Folgen. Der Compton-Rapper Game hat seinen familieninternen Krieg nun offensichtlich verloren. Das Kammergericht in Los Angeles, Kalifornien forderte den 31-jährigen Rapper nämlich dazu auf, Schadenersatz in Höhe von 50.000 US-Dollar an seinen Cousin zu zahlen, weil er diesen im Jahr 2008 krankenhausreif geschlagen haben soll.Im Juni 2008 nahm Game an der Trauerfeier seiner verstorbenen Cousine teil. Außerhalb der Kirche forderte ihn sein Cousin RobertKirkyKirkwood auf, die gesamten Kosten für die Bestattungszeremonie zu übernehmen. Nach einem heftigen Wortgefecht soll Game sich daraufhin so provoziert gefühlt haben, dass er seinen Cousin kurzerhand ins Gesicht schlug. (wir berichteten)

Einem Bericht von TMZ.com zufolge soll nun der L.A. County Superior Court den Rapper dazu aufgefordert haben, 50.000 US-Dollar für Kirky´s medizinische Behandlungskosten und seine daraus resultierende Arbeitsunfähigkeit zu zahlen.

Nachdem Game im Oktober 2008 zu einem 36-monatigen Antiaggressionskurs verurteilt wurde, haben die Rechtsanwälte von Kirky verlauten lassen, dass Game bisher noch keinen Cent auf das Konto ihres Mandanten überwiesen haben soll.

In einem Interview für den Radiosender 98,3 Jams erklärte Game damals, dass er seine Familie nach diesem Vorfall noch mehr hassen würde als seinen Erzfeind 50 Cent: “Now, my family is my worst enemy. I hate them more than I hate 50 Cent man.“.

Kool Savas & Xavier Naidoo plus Friends – Wir Beaten Mehr

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Weil wir denken, dass dieser Event auf jeden Fall noch ein wenig Promo vertragen kann, zeigen wir euch hier ein “Sound&Video“ Exclusive, das aussieht wie ein Werbeclip. Überraschung: Es ist ein Werbeclip!
Wir Beaten Mehr! Unter diesem Titel “beaten“ Kool Savas und Xavier Naidoo am kommenden Wochenende musikalische Darbietungen vom Feinsten. Zusammen mit befreundeten Künstlern aus der Hip Hop-, R’n’B- und Soulwelt bespielen die beiden Urgesteine am 7. und 8. Januar die O2-Arenen in Hamburg und Berlin. Na also. Hingehen!
Für weitere Infos, Tickets und den Newsletter bitte hier klicken. Aber erst anschauen:

Soulja Boy vs. Willow Smith

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Während Willow Smith erfolgreich durch die US-amerikanischen Bundesstaaten tourt, dümpelt der Swagger-Rapper Soulja Boy derzeit auf den unteren Chart-Positionen herum. Nach eher mäßigen Verkaufszahlen seines Albums “The DeAndre Way“ erhebt der Rapper nun einen Anspruch auf die Einnahmen des Songs “Whip My Hair“ der erst 10-jährigen Künstlerin, die bei Roc Nation unter Vertrag steht.Anfang dieser Woche nutzte Soulja Boy seinen Twitter-Account, um seinen Fans mitzuteilen, dass er maßgeblich am Erfolg der Hit-Single “Whip My Hair“ von Willow Smith verantwortlich sei. Seiner Meinung nach sei dies insbesondere an der Zeile “Hop Up Out The Bed, Turn My Swag On“ erkennbar, die er bereits in seinem Song “Turn My Swag On“ zum Besten gegeben hat:
Yes it’s true I wrote Willow Smith’s ´Whip My Hair`, that’s why she says ´Hop Up Out The Bed, Turn My Swag On`. We gettin $$$ 2011 no games.

Nach seinen dubiosen Meldungen, die von mehr als einer Million Usern im Internet verfolgt wurden, meldet sich nun RonaldJukeboxJackson, Songwriter von Willow Smith, ebenfalls via Twitter zu Wort. In seinem Tweet dementiert er die Behauptungen des Rappers: “My house must be POPPIN! cuz i had NO IDEA soulja was in my house when i did that song! #invisibleswag??“.

Jackson macht sich über die Äußerungen des 20-jährigen Rappers in einer weiteren Nachricht lustig. Seiner Meinung nach sei die Annahme, dass Soulja den Song geschrieben habe, genau so absurd, als würde man behaupten, Waka Flocka Flame hätte den Pop-Klassiker “Thriller“ für Michael Jackson verfasst: „Awww sh*t, its on blog sites now???!! lmao. Soulja wrote whip my hair??. . and waka flaka wrote “thriller” right? Lol“.

Wie Soulja Boy auf die Twitter-Meldungen von Jackson reagierte, ist nicht bekannt. Der Rapper ist derzeit selbst auf der Suche nach einem jungen, aufstrebenden Musiktalent. Er  plant einen weiblichen Rap-Star bei seinem Label Stacks On Deck Money Gang (SODMG) unter Vertrag zu nehmen: “All I need to do now is sign the next biggest female star to my label… hmmmm… *puts on thinking cap*.“.

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