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Kay Ones Videos sind wieder online

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Kay Ones Videos „I need a Girl Part 3„, „V.I.P.“ und „Rain on you“ sind von YouTube wieder freigeschaltet worden. Vor gut zwei Wochen waren alle drei gesperrt worden. Als Grund nannte YouTube einen „Urheberrechtsanspruch“ von Michael Schindler, laut Wikipedia ist dies der bürgerliche Name von niemand anderem als Kays Ex-Partner Shindy.

Shindy hatte zuvor mehrfach behauptet, er habe die Texte von u.a. „V.I.P.“ geschrieben. Der Urheberrechtsanspruch, den er offenbar erhoben hat, schien dies zu unterstreichen. Offenbar konnte oder wollte er YouTube auf Nachfrage aber keinen Beleg dafür vorlegen. 

YouTube sperrt ein Video, auf das ein anderer Nutzer als der Uploader urheberrechtlichen Anspruch erhebt, zunächst vorläufig. Dann wird geprüft, ob der Beschwerdeführer seinen Anspruch geltend machen kann, sprich belegen kann, dass er die Urheberrechte an dem Video besitzt. 

Diese Runde des seit einiger Zeit schwelendes Beefs zwischen Kay One und Shindy geht also an Kay. Der Gong zur nächsten dürfte aber bald ertönen…

 

Showdown Records nehmen Arbeit wieder auf

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Das um die Jahrtausendwende stark vertretene HipHop Label Showdown Records hat nach zehnjähriger Pause Anfang des Monats seine Arbeit wieder aufgenommen. Als 360°-Agentur – sprich als Rundum-Sorglos-Paket für den jeweiligen Künstler und mittlerweile statt in Hamburg in Berlin.

Zwischen 1998 und 2003 war das Label in Hamburg aktiv gewesen und konnte damals in Zusammenarbeit mit Bands wie Deichkind, Square One und KC da Rookee beachtliche Erfolge verbuchen. Nun wird der Blick in die Zukunft gerichtet und neue Nachwuchskünstler gesucht. 

Zu den Zielen und Vorraussetzungen des Labels äußerte sich Geschäftsführer René Goldenbeld folgendermaßen: „Nachdem wir mit SureShot Promotions  die letzten zehn Jahre erfolgreich als Dienstleister für Major- und Indie-labels auf der ganzen Welt tätig waren und so die Entwicklung der HipHop-Szene sowohl als Fan- als auch aus Geschäftssicht genau mitverfolgen konnten, haben wir entschieden, dass es an der Zeit ist wieder eigene Fußabdrücke zu hinterlassen.

Goldenbeld äußerte sich zudem extrem positiv hinsichtlich der Entwicklung der deutschen HipHop-Szene. Diese sei was Beats anginge „wahnsinnig kreativ“ und gespickt von „jungen Nachwuchs-Produzenten„, die „nach neuen klanglichen Ausdrucksmöglichkeiten suchen“ und sich „bei allen vorstellbaren Genres“ inspirierten. Auch bei den Wortakkrobaten sei der „Trend zu MCs mit mehr Inhalten zu spüren.“ Diese beiden „Welten miteinander kombinieren„, das sei der Wunsch und Anspruch des Labels.

 

 

Weekend – Hi Chimperator(Video)

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Die Verpflichtung von Weekend durch Chimperator, die erst gestern bekannt gegeben wurde, kam schon einem kleinen Coup gleich. Okay, der junge Gelsenkirchener, der letztes Jahr die VBT-splash!-Edition gewonnen hat, ist schon seit einiger Zeit bei den Chimps im Booking. Trotzdem deutete wenig auf einen Labeldeal hin. Nun allerdings steht es fest: Das Debütalbum „Am Wochenende Rapper“ (mit Eminem-inspirierten Coverartwork) wird über das Stuttgarter Indielabel erscheinen. Das erste Video „Hi Chimperator“ ist nun auch am Start und startet die Wochenend-Show. Vorhang auf! 

 

 

Falk, Prinz Pi, Weekend u.a. diskutieren über Battle-Rap

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Wer dieses Jahr nicht zum ersten Mal nach Ferropolis fährt, der weiß: Gerade das Nebenprogramm abseits der Auftritte macht das splash! so interessant. So wird es zum Beispiel am Sonntag eine interessant besetzte Diskussionsrunde zum Thema Battle-Rap geben.

Auf dem Podium werden Prinz Pi, 4Tune, Weekend, Drob Dynamic und Falk Schacht unter der Überschrift „Wollt ihr Cyphers oder Seifenopern?“ (unschwer als Zitat von Max Herre zu erkennen) über das Sujet disputieren. Alle vier Rapper haben ihre Wurzeln im Battle-Rap. Prinz Pi als Prinz Porno bei der legendären Beatfabrik, die anderen drei bei Battle-Formaten wie dem VBT, Rap am Mittwoch oder dem End of the Weak

Moderiert wird die Diskussion von Juice-Autor und Radiomacher Daniel Köhler. Disktutiert werden sollen u.a. folgende Fragen: Gibt es Grenzen die man nicht überschreiten darf? Wie kreativ sind deutsche Battle Rapper heutzutage? Welche Unterschiede gibt es zwischen Live Battles und Video Battles? Wer kann entscheiden, wer ein Battle gewonnen hat? Braucht es eine Jury, und wenn ja, wie viele?

Das, Damundherrn, verspricht beste Unterhaltung auf hohem Niveau. Sollte man sich vermutlich nicht entgehen lassen. Das Battle Die Diskussionrunde steigt am Sonntag, den 14. Juli um 16.30 auf dem Grenada Floor

 

 

 

Chimperator: SAM erhalten Radio Galaxy Award

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Auch die beiden Jungs von SAM setzen die mittlerweil gut etablierte Chimperator-Tradition fort und heimsen ihren ersten Preis ein. Gestern wurden die beiden Brüder mit dem Radio Galaxy Award ausgezeichnet. Es handelt sich dabei um einen Nachwuchspreis, der seit 2001 einmal jährlich vergeben wird.

Wir haben den Radio Galaxy Award gewonnen! Yessir!“ twitterten die beiden Brüder live von der Verleihung. Über die anschließende Sause äußerten sie sich mit mildem Spott: „Hier tanzt man auch noch Ü50„. 

Radio Galaxy ist ein privater Rundfunksender aus Bayern. Der Radio Galaxy Award wird an vielversprechende Newcomer vergeben, die zwar noch am Anfang ihrer Karriere stehen, allerdings schon von sich reden machen. Bisher wurden bayrische Acts bevorzugt – eine umso größere Ehre für SAM, die bekanntlich Schwaben sind. 

Zu den bisherigen Preisträgern zählen etwa die Sportfreunde Stiller, Frida Gold, Stefanie Heinzmann, die Killerpilze oder Glasperlenspiel

Foto: Instagram

 

K.I.Z. – Ganz oben (Mixtape)

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Da sind sie wieder, der Kannibalen in Zivil. Nach knapp zweijähriger Abstinenz melden sich die 4 Berliner mit einem neuen Mixtape zurück. Schon das Snippet ließ erahnen, dass man den vorher eingeschlagenen Weg von „Urlaub fürs Gehin“ und „Sexismus gegen Rechts“ nicht weiter geht, sondern abgedrehter, verrückter und wieder zu Werke geht, also mehr an die Releases von 2005 anknüpft. Schon das Intro macht deutlich: Das hier ist keine Musik für Weicheier, sondern Kopf-und-Hirn-aus-Mucke, die den Nachbarn stresst und Kinder zum Weinen bringt.

Mit „Ein Affe und ein Pferd“ geht es dann auch gleich richtig los. Auf einem abgedrehten Beat mit Pipi Langstrumpf-Sample rappen Tarek, Maxim und Nico wieder befreit auf und überschreiten mit K.I.Z.-typischen Humor ein ums andere Mal die vermeintliche Grenze des guten Geschmacks.

Wir sind Taka-Tuka Ultras, scheißen auf Disneyland/ Ich trag die Nike Shox mit eingenähter Kinderhand/ In der Schule hatte ich eine 1 im Tiere quäl’n/ Nach meinem Uppercut kannst du dein Arsch schon im Spiegel seh’n.

Simpel, provokant und schwarzhumorig – da kommt Freude auf. Das trifft im übrigen auf das gesamte Tape zu. Der als Video bereits vorab ausgekoppelte Track „Ich bin Adolf Hitler“ hat das ganze ja schon angedeutet, dabei ist der Track noch fast der harmloseste. Wenn man von harmlos überhaupt bei diesem Tape reden kann. Mit „Da geht was“ erwartet den geneigten Hörer und Hobby-Psychopathen der perfekte Feiertrack. Mit drückendem Beat und gekonnt eingesetztem Autotune-Part in der Hook wird der Track auf Live und auf Partys garantiert ohne Ende abreißen.

Mit „Ich steh auf Frauen (Ich schwör)“ gibt es dann auch sogleich den stärksten Track des Albums. Herrlich ironisch und 100% pro Hetero könnte der Track textlich auch ein wunderbares „Doitschland schafft sich ab“ Teil 2 bilden. So und nicht anders thematisiert man die immer noch grassierende Homophobie im Deutschrap. Witzig, unverkrampft, Spiegel vorhaltend. Was anschließend folgt, ist dann selbst für K.I.Z.-Verhältnisse absurd und geil durchgedreht. „Unfall auf der Achterbahn“ ist ein 1:44 Minuten verbaler Amoklauf, der an Verrücktheit kaum mehr zu toppen ist. Der Leierkastenbeat und die eintönige Vortragsweise gepaart mit Textzeilen wie „Unfall auf der Achterbahn/ Kinderarme kreuz und quer/ Ich denk mir nur man o man/ jetzt muss schnell ein Glühwein her/ Frag den Leierkastenmann/ ob er nen Dreier machen kann/ Er sagt ja, können wir machen/ Mit mir und dem Affen“ könnten manche schnell vor den Kopf stoßen. Sollen sie wohl auch.

Auf „Folla me“ gibt es dann sogar einen spanischen Part von Tarek und Niko packt wieder den alltbekannten und immer wieder amüsanten „Durch die Tür Geher„- Flow aus. Dabei passen sich die beiden perfekt an den treibenden Beat an und sorgend durch unterschiedlichen Stimmeinsatz und die ein oder andere lustige Floskel „Ich zeig dir gleich mal, wie ein Bier von außen schmeckt“ für ein weiteres Highlight auf ganz oben.

Das die Jungs gerne mal ihre sexuelle Identität spielen ist bekannt, mit „Ich könnte deine Mutter oder Schwester sein“ wird dem Gender-Gedanken dann endlich auch in Form eines Tracks gehuldigt. Gender-Mainstreaming? War gestern. Auch der Fledermausmann darf auf dem Mixtape einen Track abliefern. Leider einen Track, den man zum Teil schon kennt. „Fledermausmann Remix“ ist nämlich genau das, was der Titel besonders aufgeweckte Zeitgenossen bereits vermuten lässt: Ein Remix.

Klar gibt es auch ein paar Schwachstellen. Alles andere als Unterhaltsam ist etwa „Ficki Ficki„, der besonders durch seinen etwas anstrengenden Beat und den langweiligen Text auffällt – oder eben nicht auffällt. Und ob der extrem Antifa-lastige Bonustrack voller stumpfer antikapitalistischer Parolen, scheinbar ohne jede ironische Brechung, echt hätte sein müssen, sei dahingestellt. Aber das tut dem Vergnügen letztlich keinen Abbruch, der kleine Ausrutscher wird schnell wieder wettgemacht. Besonders, da nun der letzte Teil und vor allem beste Teil des Tapes angeführt wird. „Oskar, der Elefant“ ist ruhiger, fast schon melancholisch angehaucht und lässt den Hörer noch mal kurz durchatmen. Mit feinster Singstimme präsentiert Maxim, dass er nicht nur rappen kann, sondern auch ein gutes Händchen für Kinderlieder besitzt. Der Inhalt ist allerdings alles andere als kinderfreundlich.

Die beiden Tracks „Jimi Blue“ und „Verpisst euch aus Berlin“ liefert man gelungene Persiflagen des Zeitgeists ab. Zum einen eine ironische Lobeshymne auf den Ochsenknecht-Balg, der als Liverversion beim Soundclash gegen Kraftklub letzten Dezember allerdings um einiges druckvoller und aggressiver rüberkam. Und zum anderen mit der Antwort auf den Kraftklub-Hit „Ich will nicht nach Berlin„, in dem die kleinbürgerlich-spießige Dimension des Lokalpatriotismus durchaus treffend auf den Punkt gebracht wird. Leider ist der Track mit einer Spielzeit von 1:45 Minuten doch arg kurz geraten.

Mit „Stirb wenn du kannst“ erreichen wir dann auch schon das Ende dieses abgedrehten, schwarzhumorigen und durchgeknallten Stücks Musiks und bekommen noch mal ein kleines Paradestück der vermeintlichen Ignoranz, mit der die Jungs mehr als gesegnet sind.  Das hier ist feinste Amokläufer-Mukke, Käfern die Beine ausreißen-Mukke, Mit den Kumpels in den Puff gehen und die eigene Mutter treffen-Mucke. Keine Grenzen. Kein Vergeben, kein Vergessen. Und ganz bestimmt kein hundertmal durchgekauter Scheiß.

Genetikk drehen Live-Video auf dem splash!

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Genetikk werden am kommenden Wochenende beim splash! ein Live-Video drehen. Das gaben die beiden Saarländer auf Facebook bekannt. Das Video soll beim Auftritt von Sikk und Karuzo am Freitag um 21.15 auf der Samoa Stage gefilmt werden. Vor dem Auftritt sollen Genetikk-Pappmasken verteilt werden, die die Fans während des Auftritts tragen sollen. Welchen Song von ihrem Top 1-Album „D.N.A.“ sie ausgewählt haben, ist noch nicht bekannt.

Gringos, wir drehen bei unserem Auftritt am Freitag auf dem splash! Festival ein Live-Musikvideo und ihr könnt Teil davon sein. Um 21:15 spielen wir auf der Relentless Samoa Stage!

WICHTIG: Ab 20 Uhr vor dem Auftritt werden GENETIKK-Papp-Masken auf dem Weg zur Bühne verteilt! Wir verteilen 10.000 Masken und wollen ALLE mit Maske vor der Bühne sehen! Kriegt ihr das hin??? Wir freuen uns auf euch! „

Wie die Masken aussehen werden, kann man auch schon sehen. Genetikk veröffentlichten ein Foto, auf dem diese in ihrer ganzen Pracht zu sehen sind. 

 

Kay One behauptet, mit Pistole bedroht worden zu sein

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Kay One, seit kurzem Prince Kay One, behauptet laut dem Bericht einer Berliner Boulevardzeitung, kürzlich in Berlin mit einer Pistole bedroht worden zu sein. Er habe aber flüchten können – und zwar in ein nahegelegenes Bordell. 

Laut Kay Ones Schilderung hat sich Anfang Juli eine wilde Verfolgungsjagd abgespielt: Der Ex-ersguterjunge-Rapper soll in Schöneberg im fahrenden Auto gesessen haben, als ein Volvo das Fahrzeug überholt und ausgebremst habe. Der nicht näher beschriebene Beifahrer sei ausgestiegen und habe eine Schusswaffe auf Kay gerichtet. Der Fahrer von Kays Auto habe aber geistesgegenwärtig Gas gegeben und sei davongerast. 

Schutz soll Kay One mit Begleitung schließlich im Artemis gefunden haben, einem Edelpuff in Berlin-Charlottenburg. Ein Polizeisprecher habe bestätigt, dass man einer Anzeige wegen Bedrohung nachgehe, berichtet das Blatt weiter. Für eine Stellungnahme sei Kay nicht zu erreichen gewesen, was angesichts der Tatsache, dass der gesamte Artikel auf der Schilderung von Kay beruht, ein wenig merkwürdig anmutet. 

 

 

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