Havoc

Havoc a.k.a. Kejuan Muchita, oder besser bekannt als eine Hälfte der Infamous Mobb Deep Crew, tourt momentan durch Deutschland. Nicht wie man annehmen könnte, um seine Solo-Sachen zu promoten, sondern einzig und allein, um die grauen Zellen der Fans anzuregen, damit diese seinen, im Knast sitzenden, Kollegen Prodigy nicht vergessen! Eine Free-Prodigy-Tour sozusagen, auf deren Reiseroute Berlin obligatorisch ist. rap.de ließ sich deshalb natürlich nicht entgehen,  ein Interview mit dem äußerst höflichen Mann aus Queensbridge zu führen.  Zwar in letzter Sekunde mit Nachwuchs-Rapper 40 Glocc als Support statt mit Nyce, aber dadurch mit kein bisschen weniger Energie.

rap.de: Wie hat dir die Show gestern Abend gefallen?

Havoc: Ich mochte es sehr. Es war sehr energiegeladen, die Leute waren gut dabei. Haben immer mitgerappt, kannten die Lyrics. Es ist immer gut Publikum zu haben, das gut mitmacht. Ich weiß so ein Publikum sehr zu schätzen. Hätten sie mich bloß kritisch angestarrt, wäre ich bestimmt schnell nervös geworden. (lacht)

rap.de: Warum war die Show denn nur so kurz?

Havoc: Das fanden die Leute, ja, stimmt. Ich mache aber gerne Shows bei denen du auf die Bühne kommst und den Leuten grade so viel gibst, dass sie nach mehr verlangen.

rap.de: Irgendwie gab es aber schon kleine Unruhen, weil du so spät warst.

Havoc: Das war irgendwie ein Missverständnis. Sie haben den DJ gestresst, weil sie dachten ich komme nicht mehr oder so. Ich weiß auch nicht, wieso sie mich so weit nach hinten verschoben haben. Ich denke, man hat gewartet bis mehr Leute da waren. Ich war die ganze Zeit da und habe gewartet.

rap.de: Wie kommt es, dass du nichts von "Hidden Files“ vorgestellt hast oder andere Solo-Sachen gespielt hast?

Havoc: Ich habe nichts davon gespielt, weil es einfach noch zu früh ist. Ich performe gerne die Klassiker und das, was Leute kennen. Hier in Europa wollen sie eine lange Performance, deswegen sollte ich wohl anfangen, mehr Songs in die Performance zu nehmen. Jetzt performe ich nur Mobb Deep Zeug.

rap.de: Wie sind die Reaktionen auf deine Solo-Sachen bisher gewesen?

Havoc: Du weißt doch wie das ist, wenn du was neues vorstellst. Die Leute gucken und checken dich aus, sie hören zu und du weißt nicht, was sie denken. Wenn du Mobb Deep Sachen performst, ist alles cool. Sie kennen die Texte, sie wissen was kommt und sie können es kaum abwarten.

rap.de: Bist du unsicher, was das angeht?

Havoc: Ich fühle mich wohler mit Altbekanntem. Ich bin sowieso immer krass nervös, bevor ich auf die Bühne gehe. Ich will einfach schnell raus und mein Ding machen und bin dann auch wieder froh, wenn ich wieder chillen kann. Aber ich liebe es.

rap.de: Was ist mit Nyce passiert?

Havoc: Es gab Visum-Probleme wegen seinem Pass. Er hat keinen amerikanischen Pass, er ist aus Trinidad. Als es dann losgehen sollte, hatte er kein Visum und es wäre zu spät gewesen noch eins zu beantragen. Also riefen wir 40 Glocc an und er ist eingesprungen für Nyce.


rap.de: Warum war Nyce erste Wahl?

Havoc: Der Veranstalter hier ist ein Freund von Nyce und Nyce ist ein Freund von mir. Er ist ein Künstler, der versucht es zu schaffen, so wie 40 Glocc auch, aber bei Nyce haben die gemeinsamen Kontakte die Entscheidung erleichtert.

rap.de: Wann warst du das letzte Mal hier in Deutschland?

Havoc: Vor ungefähr drei Jahren.

rap.de: Was hat sich in der deutschen Szene seitdem verändert, deiner Meinung nach?

Havoc: Es ist immer noch das gleiche für mich, aber ich merke, dass die Rapszene hier relevanter geworden ist. Ich habe den Eindruck, mehr und mehr Künstler nehmen die Sache ernster oder zumindest höre ich von mehr Rappern als früher. Scheint, als würde deutscher Rap ernster genommen werden. Aber das ist normal. Musik braucht Zeit zum Wachsen. In den Staaten war Rap am Anfang auch langsam in seiner Entwicklung und viele Leute kämpften dagegen. Du kannst so was jedoch nicht aufhalten.

rap.de: Ich finde eher, dass Rap so schnell erwachsen und alt geworden ist. Guck dir das Verhältnis doch mal an! Nimm einen jungen Künstler und lass ihn 21 sein und stell ihn einen der älteren Rapper gegenüber. Obwohl es alterstechnisch Vater und Kind sein könnten, herrscht ein Opa-Enkel Verhältnis zwischen vielen.

Havoc: Ja, das stimmt. Das ist so und das war auch so, als wir angefangen haben. Viele der älteren Heads fanden nicht, dass wir echten Rap gemacht haben. Aber du hast soweit recht, das Künstler immer schneller "alt werden“. Wenn jemand heutzutage zwei, drei Jahre raus ist, dann ist er schon alt. Aber so ist die Welt, sie wird immer schneller, das Tempo wird immer schneller und du musst mithalten, weil sich alles schneller entwickelt. Es ist so "hi artist, bye artist“-mäßig und dann taucht schon der neue auf. Die Aufmerksamkeitsspanne der Leute wird immer kürzer. So ist das. Konsum-Mentalität eben.

rap.de: Aber auch Konsumverhalten ändert sich. Verkaufszahlen gehen runter, der Fokus verschiebt sich. Shows werden wichtiger. Touren auch.

Havoc: Ja, selbst wenn deine Verkaufzahlen okay sind, musst du live ein bisschen was zu bieten haben. Mundpropaganda verbreitet sich schnell und wenn dich einer live scheiße fand, dann kriegst du keine Shows. Leute müssen ihre Performances immer verbessern. Vor allem heutzutage, im Zeitalter des Internets und der Downloads. Das sind unaufhaltbare Dinge, du musst dich dagegen wappnen als Künstler. Guck dir Eminem an, er macht das richtig. 600.000 verkaufte Alben in der ersten Woche. Du musst gut promoten. Deine Promo ist dein Verkauf. Dein Marketing muss stimmen.

rap.de: Guck dir aber dafür mal Legenden wie EPMD an. 3000 Alben in der ersten Woche. Das ist doch traurig.

Havoc: Vielleicht hat ihre Promo nicht gestimmt. Ich kann dir nicht sagen, was es ist. Es liegt bestimmt nicht an ihren Fans, denn davon haben sie mit Sicherheit Millionen weltweit.

rap.de: Ganz ehrlich, glaubst du, sie wussten nicht, wann sie aufhören sollten? Ich liebe die zwei, ohne Frage, aber glaubst du sie sind einfach zu alt?

Havoc: Im Allgemeinen meine ich, man muss immer eine nächste Stufe erreichen. Wenn du eine Sache geschafft hast, musst du zum nächsten Level. Vor allem im Musikbusiness oder besser gesagt Pop-Musikgeschäft. Es ist ein Geschäft der Jungen und Schönen, aber man weiß nie. Vielleicht kommt mal einer, der alles widerlegt und mit 40 so richtig durchstartet. (lacht) Es ist nun mal so, dass die meisten mit 19, 20 rauskamen und jetzt mit 45 nicht mehr so wirklich relevante Themen haben für die jüngere Generation. Ich bin jetzt 35 und weiß, dass ich nicht für den Rest meines Lebens rappen will. Es gibt viele Bereiche im Musikgeschäft, die man covern kann, in denen ich schon länger aktiv bin. Mit 45 will ich nicht mein Ego aufbauen müssen, das an alten, erfolgreichen Tagen festhält.

rap.de: Wo bist du noch involviert und was sind die Pläne für die nahe Zukunft?

Havoc: Ich produziere ja schon seit den ersten Mobb Deep Tagen. In den letzten Jahren habe ich mehr Energie darein gesteckt, mein Label hochzuziehen und meine Künstler zu entwickeln. Das Label wird Strategy Music heißen und zählt bisher zwei R’n’B-Sänger und einen Rapper. Ich brauche nur noch einen Vertrieb. Abgesehen davon interessiere ich mich immer mehr für Film und würde gerne bald Vertonungen machen.

rap.de: Du hast Architektur studiert. Wie kommt man vom einem Studium dieser Art zum Rappen?

Havoc: Kunst ist Kunst. Ich mag Kunst und das setzt Kreativität voraus. Ich hatte ja mit der Architektur auch schon einen künstlerischen Weg eingeschlagen, dann traf ich Prodigy und eins und eins ergab zwei. Der Rest ist Geschichte. Unglaublich.

rap.de: Kannst du manchmal euren Erfolg immer noch nicht fassen?

Havoc: Nein. (lacht) Es ist einfach zu krass gewesen. Es gibt so viele Rapper da draußen, so viele gute. Manchmal frage ich mich: Wieso wir? Die sagen, wir sind talentiert. Okay, das nehme ich gerne an, aber wenn ich mir unseren Weg so anschaue, ist es echt verrückt.

rap.de: Wie geht es Prodigy?

Havoc: Ich sehe ihn so oft ich kann. Er ist sitzt zwar vier Stunden weit weg, aber ich fahre diesen Weg gerne, um ihn zu sehen. Jederzeit. Unsere Kommunikation ist konstant, wir schreiben uns, wir telefonieren. Es ist eine Scheiß-Situation, aber es ist unsere Realität. Wenn wir uns sehen, reden wir über alles. Unsere Familien, Musik, unser Leben, alles. Er will einfach nach Hause. Und sobald er raus ist, wird er arbeiten. Hart arbeiten. Ihr werdet einen neuen P kennenlernen. Er ist so viel verantwortungsbewusster und lässt sich nicht mehr so schnell ablenken.

rap.de: Es gab diesen Brief von ihm aus dem Knast, indem er seine 40-Favorite-MCs aufgelistet hat, in dem eine Zeile vorkam, die ich krass fand. Er sagte, dass eine neue Art von Sklaverei herrsche, in der Peitschen und Ketten durch Ohrringe und Schmuck ausgetauscht wurden und letztens gab es diesen Artikel im Wall Street Journal, dass Rapper sich ihren Schmuck nicht mehr leisten können wegen der Wirtschaftkrise.

Havoc: Das ist irre. Das Wall Street Journal berichtet nie über Rap und jetzt tun sie es mit solch einem Thema.

rap.de: Wie lächerlich findest du das?

Havoc: Das ist sowieso eine komische Haltung im Hip Hop. Vielleicht haben manche Leute Probleme damit, nicht die neueste Kette zu tragen, aber andere haben Probleme, ihr Geschäft am laufen zu halten und irgendwie über die Runden zu kommen. Letztlich ist eine Kette keine Investition und auch nichts zum Essen. Mir ging es nie darum, möglichst viele Juwelen um den Hals zu tragen. Juwelen bedeuten mir nicht viel, denn ich bin mein eigenes Juwel. Am Ende des Tages bringen sich die Leute selbst in eine unangenehme Situation, indem sie rum erzählen, wie viel ihre neue Kette gekostet hat, und drei Jahre später dann Pleite gehen. 

rap.de: Denkst du, dass es im Internetzeitalter von Youtube und den ganzen Weblogs überhaupt noch nötig ist, aufwändige Videos zu drehen?

Havoc: Diese Videos halten seit langem eine Fassade aufrecht. Rapper zeigen in ihren Videos was sie sich alles leisten können, aber wenn du sie dann triffst, sind sie meistens pleite, von daher finde ich diese Videos immer uninteressanter, weil sie nicht echt sind. Ich verstehe nicht, warum dieses Image immer noch aufrechterhalten wird.

rap.de: Ich habe mich mit einem Freund unterhalten, der sagte, dass es Leute gibt, die seit zwanzig Jahren Basketball spielen und das immer noch mit derselben Essenz wie früher tun. Bezogen auf Rap gibt es zwar jede Menge neue Künstler, die ich auch gut finde, aber die Essenz ist irgendwie eine andere. Wie denkst du darüber?

Havoc: Manchmal denke ich genauso, aber was soll man schon dagegen tun? Wenn man in der Öffentlichkeit darüber spricht, dann denken alle gleich, man wäre ein verbitterter alter Mann. Ich lasse den Dingen einfach ihren Lauf. Heute ist eben einfach alles sehr kommerziell, was nicht unbedingt schlecht ist, aber man sollte sich schon ein wenig Substanz bewahren. Natürlich ist das Business, aber zur gleichen Zeit wird die Musik immer mehr verwässert. Niemand kümmert sich wirklich um seine Lyrics. Man könnte das schon Fast Food Musik nennen. Allen geht es darum, möglichst schnell satt zu werden, während es früher eher darum ging, seine Musik zu perfektionieren.

rap.de: Siehst du 50 Cent als einen dieser neuen Künstler an?

Havoc: Für die Öffentlichkeit ist er vielleicht in den letzten sechs Jahren als Newcomer  in Erscheinung getreten, aber ich weiß, dass er schon ewig dabei ist. Ich kenne seinen Struggle und ich weiß, dass er einer der wenigen ist, die mit sehr viel Leidenschaft an die Sache heran gehen. Seit ich mit ihm zu tun habe, kriege ich mit, dass er jede Menge Material aufnimmt, das sehr Street ist und das sehr von Herzen kommt. Seine Singles sind nur Werbung für die Alben, damit sie sich gut verkaufen, aber es gibt auf jeden Fall jede Menge echte Tracks von ihm und für mich ist das eine sehr gute Mischung.

rap.de: Wie fühlt es sich für dich an, bei ihm unter Vertrag zu stehen.

Havoc: Viele Leute haben mich dafür von Anfang an kritisiert, warum ich, wo ich schon so lange dabei bin, bei einem so jungen Label unterschreibe. Für mich war es einfach eine Möglichkeit, die ich gerne ausprobieren wollte, und ich würde es jederzeit wieder machen. Als Künstler sollte man sich immer viele Möglichkeiten offen halten. Für mich bedeutete es einfach, neue, jüngere Fans zu erreichen und eine bessere Promotion zu haben. Das ist letztlich das, was wir erreichen wollten, indem wir bei G-Unit unterschrieben, auch wenn es immer Leute geben wird, die diesen Schritt nicht nachvollziehen können.

rap.de Ich habe gelesen, dass es zu kreativen Differenzen gekommen ist.

Havoc: Eigentlich nicht, denn schon bevor wir den Vertrag unterschrieben, haben wir bereits Songs zusammen mit 50 Cent gemacht. Wir haben uns ständig Songs hin und her geschickt, von daher würde ich nicht sagen, dass es künstlerische Differenzen zwischen uns gab.

rap.de: Du hast als Produzent mit unglaublich vielen verschiedenen Künstlern Tracks gemacht und hattest dann plötzlich die Gelegenheit, mit Alchemist zusammen zu arbeiten. War das eine bewusste Entscheidung von dir, oder hat dich jemand auf ihn aufmerksam gemacht? Ich habe gelesen, dass Prodigy zunächst Probleme hatte, mit ihm zusammen zu arbeiten.

Havoc: Ja , das stimmt, denn Prodigy ist immer sehr skeptisch und ein wenig paranoid, was neue Situationen betrifft, aber auf eine positive Art und Weise. Die Sache mit Alchemist ist einfach so passiert. Irgendwann war er einfach da. Er war cool mit DJ Muggs von Cypress Hill, mit dem wir auch sehr gut befreundet sind und im nächsten Moment gehörte er zur Familie. Ich bin von Anfang an so ran gegangen, dass ich gesagt habe, "Du machst also Beats, dann lass mal hören was du kannst". Ich habe nie gedacht "Wer zum Teufel ist der Typ?".

rap.de: Von all den Leuten, mit denen du bisher zusammen gearbeitet hast, bei wem würdest du sagen, dass du mit ihm absolut auf der gleichen Wellenlänge liegst? Mit wem hast du aus künstlerischer Sicht das beste Ergebnis erzielt?

Havoc: Es gibt einfach so viele mit denen ich zusammengearbeitet habe. Mit Biggie für "Life After Death" zu arbeiten, war natürlich verrückt. Ich war schon immer ein Riesenfan von ihm, von daher war es wirklich eine Ehre für mich.

rap.de: Wie war es mit Foxy Brown zu arbeiten?

Havoc: Mit ihr war es wie mit einer Freundin zu arbeiten. Sie ist eine richtige Künstlerin. Ich wusste nichts über sie und irgendwer erzählte mir, sie wolle einen Track mit mir machen. Ich wusste nicht was ich davon halten soll, aber dann kam sie einfach ins Studio und schrieb ihre Rhymes. Es war wirklich ein bisschen so, wie mit einer Schwester zu arbeiten.

rap.de: Was ist das Konzept deiner aktuellen Tour?

Havoc: Eigentlich ist es eine “Free Prodigy Tour“. Ohne ihn wäre ich nicht hier und wir versuchen draußen immer seinen Namen am Leben zu halten. Auch wenn er jetzt eine längere Zeit weg ist, geht es darum, dass sein Name für die Leute in Europa präsent bleibt.

rap.de: Es ging also nicht um die Promotion für dein “Hidden Files“ Album?

Havoc: Nein, darum ging es auf  keinen Fall. “Hidden Files“ ist nur ein kleines Nebenprojekt von mir. Dabei handelt es sich einfach um eine Ansammlung von Tracks, die ich gerne veröffentlichen wollte.

rap.de: Es erscheint bald, oder?

Havoc: In den Staaten ist es bereits erschienen und hier kommt es auch bald raus. Es ist einfach roher Hip Hop Shit und nichts davon ist kommerziell relevant. Es hat auf jeden Fall dieses “Hell on Earth“ und “The Infamous“ – Feeling. Es ist auf jeden Fall Hip Hop und ich weiß, dass es den echten Hip Hop Fans gefallen wird.

rap.de: Also ein reines Album für die Fans?

Havoc: Genau das ist es.

rap.de: Wann werden wir wieder was von Mobb Deep hören?

Havoc: Sobald er raus ist! Wir haben schon viel geschrieben. In weniger als zwei Jahren werdet ihr auf jeden Fall noch was von uns hören.

rap.de: Welche ist die beste Line, die du je geschrieben hast?

Havoc: Da gibt es viele. Ich habe auf jeden Fall ein paar Lieblingslines, aber ich glaube meine Lieblingsstrophe ist die von “Shook Ones“ auf dem “Infamous“- Album.

rap.de: Gibt es einen anderen Künstler, von dem du eine Lieblingsline hast?

Havoc: Ja, Prodigy. "I put my lifetime in between the paper’s lines”.  Das ist der Shit. Hör dir das an! Das ist doch unglaublich.

rap.de: Vielen Dank für das Interview.