Moses Pelham

Es gibt wenige Menschen, zu denen jeder, aber auch wirklich jeder eine Meinung hat. Moses Pelham aus Rödelheim bei Frankfurt/Main gehört definitiv zu diesem exklusiven Kreis. Und wie das immer so ist: Die meisten derer, die sich in eine gewisse, oft intensive Beziehung zu ihm setzen, kennen die Person überhaupt nicht persönlich. Man sollte hier also, wie bei manchen anderen Pop-/Medien-/Sportstars vielleicht eher von einer Ikone, einer Projektionsfläche für negative wie positive Emotionen sprechen, als den Versuch zu wagen, in all diesen Meinungen und Bildern den Menschen Moses Pelham zu finden… Natürlich hat er die sensationslüsternen Massen auch immer recht bereitwillig bedient: Düstere Videos, aggressive Lyrics, seine unverhohlen Bewunderung für die Onkelz , ein verdroschener Fernsehmoderator – das alles passte gut ins Konzept sowohl seiner Bewunderer, wie auch seiner zahlreichen Feinde. Anders jedoch als viele seiner Künstlerkollegen, die sich durch gezielte Provokation zu Jugendidolen gelärmt haben und dann genau so schnell wieder verschwanden, wie sie gekommen waren, verstand es Pelham frühzeitig, auf einem ganz anderen, viel weitläufigeren Spielfeld aktiv zu werden als dem des Künstlerseins: Er gründete eine Plattenfirma. Und da diese auch noch äußerst erfolgreich arbeitete und uns unterhaltsame Ereignisse wie Sabrina Setlur und Xavier Naidoo bescherte, schien es, als sei ihr Gründer nun, neben dem Schattenboxen in Songs und Videos, mit echter Macht in der realen Welt versehen – schwupps, ein neues Klischee ward geboren: Der Pate. Und wieder war es pure Widersprüchlichkeit, die der außenstehende Beobachter zur Kenntnis nehmen konnte: Als leidenschaftlich, mitreißend und charmant beschreiben ihn viele, die ihn getroffen haben, als einen von Musik besessenen, seinen Künstlern gegenüber hochloyalen Labelchef. Dann wiederum hört man von Prozessen mit Ex-Künstlern, Knebelverträgen und anderen Unappetitlichkeiten – und so, wie es das echte Leben nun mal so mit sich bringt, scheint es im Hause 3p neben viel schwarz/weiß eben auch einfach viele Grautöne zu geben. Vielleicht ist aber die Pelham-Story einfach nur ein Paradestück für die extremen Auswirkungen dieser pseudo-informierten Mediengesellschaft, denn merkt euch eins, liebe Kinder: Auch wenn man manchmal vom Gegenteil überzeugt ist, man kann niemanden aus dem Fernsehen, aus Videoclips oder der Bravo kennen – höchstens wissen, wie er aussieht bzw. gerne aussehen würde… Wenn Moses über seine Unternehmung 3p spricht, dann als Businessmann und sensibler Musikliebhaber gleichermaßen. Er sieht die Firma in einer Phase des Erwachsenwerdens:
"Diese Sturm und Drangphase ist einfach vorbei, auch für mich als Mensch. Ich muss nicht mehr zu allem eine Meinung haben. Daneben gibt es zwei Millionen Dinge, die ich heute noch mehr wahrnehme als früher, und es gibt auch Sachen, zu denen ich überhaupt nicht mehr bereit bin."

rap.de: Wozu bist du zum Beispiel nicht mehr bereit?

"Es gibt wirklich so viele Auseinandersetzungen, wo ich sage: Pass auf, die können andere führen. Es lässt sich heute auch vieles vermeiden – ich sehe das z.B. auf der Straße, wo ich mich früher vielleicht viel mehr angegriffen gefühlt habe und was hätte beweisen wollen. Vor zehn Jahren war das so. Ich war immer ein friedliebender Mensch, nur habe ich mich früher viel mehr herausgefordert gefühlt. Mit 30 hält man sich eben aus mehr Sachen raus."
rap.de: Deine Texte waren aber immer von Schmerzen, von Konflikten und Kämpfen geprägt. Bist du jetzt, wo du dich auf dem Weg befindest, "erwachsen" zu werden, auch auf dem Weg, glücklich zu werden?

"Das weiß ich gar nicht. Auf jeden Fall bin ich bemüht, dankbarer zu sein. Ich meine, ich hatte schon 3 Platten produziert, die erfolgreich waren, und war immer noch damit beschäftigt damit, rumzujammern, wie scheiße alles ist…"
rap.de: …du redest gerade von deiner Soloplatte?

"…ja, klar. Irgendwann hab ich gemerkt, dass das undankbar ist. Ich sehe einfach ein Arsch voll Dinge, die ich schlecht und bedenklich finde, und das macht mich manchmal depressiv – aber es gibt innerhalb dieser schlimmen Dinge so viele Blessings, die ich erfahre… Ich möchte nämlich wirklich nicht undankbar klingen – ich weiß das alles zu schätzen und bin teilweise auch sehr glücklich mit dem, was wir haben. Es ist schon ein absoluter Luxus, in sein Musikzimmer gehen und darüber philosophieren zu können, wie beschissen alles ist. Wie weit wir als Unternehmen gekommen sind, das ist schon ´ne schöne Sache – das ändert aber nichts daran, dass ich, wenn ich jetzt in die Welt gucke, Dinge sehe, die ich für falsch halte. Abgesehen davon, dass wir alle Liebe suchen: Wenn du mir nur Respekt dafür gibst, dass ich 6 Millionen Platten verkauft habe, dann ist das toll, aber ein falscher Grund, mit mir cool zu sein… "
rap.de: Aber deine Forderung nach Respekt war doch schon immer von einer sehr materiellen Attitüde begleitet.

"Das kommt aber aus einer anderen Haltung heraus: Das Kind, Rödelheimer Landstraße, 1½ Zimmerwohnung, will Platten machen – dann heißt es `Hey Junge, vergiss den Scheiß´ und ich sage `nee, nee – ich vergess´ den Scheiß nicht´. Und man guckt sich um und denkt: `Das ist zwar ein geiler Porsche, aber um dir so einen kaufen zu können, musst du noch viele Fahrräder klauen.´ Nach 3 Jahren komm ich dann zwar doch mit so ´nem Porsche an, aber glücklicher macht es mich nicht. Es sind auch ganz andere Sachen, die mich unglücklich machen: Immer wieder dieselben Mechanismen, die du da an den Leuten beobachtest. Das Problem bleibt immer gleich, egal wie viele Millionen oder Millionen Schulden ich habe. Man kann nicht jeden kaufen oder hauen, selbst wenn man das könnte, wäre das, was man dafür bekäme, nur die billige Imitation von dem, was man gesucht hat. Wenn jetzt jemand zu mir kommt und meint, dass er meine Musik scheiße findet, aber Respekt davor hat, wie ich meine Firma aufgebaut habe, dann denke ich mir: Was hat denn der damit zu tun, was ich mit meiner Firma mache? Logo will ich Liebe haben – aber doch nicht von irgendwelchen Dritten, die sagen, ich finde das hier alles scheiße, aber sagen: Super Umsatz!"


rap.de: 3p hat sich über die Jahre ja auch extrem verändert. Früher wart ihr die Sekte, die Familie… Wo war denn der Punkt, an dem sich das geändert hat?

"Bei mir war es irgendwann soweit, dass ich den Spruch "3p-Family" nicht mehr ertragen konnte. Und dass irgendwelche Leute mir was erzählt haben, wie familyhaft doch alles ist. Da dachte ich mir `ihr wisst doch gar nicht, was ihr da redet!´. Irgendwann haben wir dann auch angefangen, ganz bewusst zu sagen `nein, ihr habt überhaupt keine Ahnung, wie das ist´. Auch das ist nur eine Reaktion, auf das, was auf uns projiziert wurde. Im Nachhinein kann ich auch nachvollziehen, wie das zu der Projektion gekommen ist. Da sind zwei Jungs, die haben sich beim Basketballspielen kennen gelernt, haben eine Band gegründet – und da war ein Mädchen, die mit dem einen zur Schule gegangen ist, die macht jetzt zusammen mit denen Platten, blabla, und dann kommt einer, der hat auf Platten schon vorgesungen und so weiter… Logo sind wir `ne kleine Firma und pflegen viel engeren Kontakt zu Künstlern, für die wir arbeiten. Ich konnte es irgendwann nicht mehr hören. Egal, was von dir in der Öffentlichkeit aufgeblasen und gezeigt wird, es ist ja immer eine Karikatur. Es gibt aber manchmal Karikaturen, die mir nicht ganz so oft über den Weg laufen, d.h. Karikaturen meiner selbst oder meiner Unternehmung oder so, wo ich dann denke: `Aha, interessante Sichtweise!´. Das Family-Ding hatte ich dann irgendwann so oft gehört, dass es keine interessante Sicht mehr war."
rap.de: Was ich sehr erstaunlich finde, ist, dass es eigentlich, obwohl du ja als MC angefangen hast, nicht besonders nahe liegt, sich mit dir über HipHop zu unterhalten. Seltsam, oder? Du und DJ Bobo , ihr seid die bekanntesten Nicht-HipHop-Rapper in Deutschland…

"(Extremes Gelächter)… Also, das ist doch mal eine interessante, neue Sichtweise… Naja, historisch belegen kann ich dir das nicht mehr, wie das kam… Es war für mich mit der Vergangenheit, die ich ´90 schon hatte, einfach schwierig, mir irgendwelchen Quatsch anzuhören, was HipHop ist und was nicht – und mich dem auch noch zu unterwerfen. Es war in meinem Herzen und meiner Sichtweise, wie sich Musik zusammensetzt, und ich war überhaupt nicht bereit, das in irgendeiner Form zur Diskussion zu stellen. Ich war da auch nicht auf der Suche nach einem Konsens, sondern ich hab` gemacht, was ich für richtig hielt – Feierabend. Love it or leave it! Zu dem kam auch, dass ich die Leute, die sich HipHop auf die Fahnen geschrieben hatten, relativ wack fand oder dilettantisch. Ich dachte: `Ich glaub dir kein Wort von dem, was du da erzählst, weil das hast du gesagt, weil sich das reimt und nicht, weil du das sagen wolltest – und überhaupt glaub ich nicht, dass du überhaupt was sagen wolltest, sondern du wolltest einfach eine Platte machen. Dann hast du vielleicht zwei, drei Reime am Start gehabt und möchtest mir in deiner weiten Hose was erzählen. Bitte mach dich ab. Das hat nämlich mit dem, was ich machen will, wenig zu tun´. Beim Begriff Kunst geht es für mich um Ausdrucksformen meiner Situation. Ich versuche da etwas Wahrheit fest zu halten und nicht in irgendeinem Spiel mitzumachen, wo der eine Hü sagt und die anderen verstehen das schon. So was interessiert mich überhaupt nicht."
rap.de: Jetzt hat sich aber, während du deine RHP-Sachen gemacht hast, plötzlich ein Wunder entwickelt, und Deutschrap ist abgegangen in den letzten Jahren…

"..Und dabei sind wir uns ja schon einig, dass die Generation von Leuten, die heute Platten machen, Leute sind, die RHP gehört haben, oder? (lacht)."

 


rap.de: Klaro… Aber den Rappern, die du gesignt hast, d.h. Illmatic , Bruda Sven usw., hat es irgendwie nicht gut getan, für die Akzeptanz in der Szene, dass sie bei 3p waren…

"…was für Wixer, kann ich dazu nur sagen… was für dumme Schweine…(lacht noch mehr)"
rap.de: …die Szene meinst du?

" …die Szene. Die Szene hört sich immer so an wie ein Verein mit Vorstand, die eine Sitzung machen, danach gibt’s ein Protokoll, und alle meinen, HipHop ist folgendes blabla. Dabei gibt es eine irrsinnige Schar von Mitläufern, die bemüht sind, nicht als Mitläufer enttarnt zu werden und deshalb möglichst schnell bei irgendwelchen Dingen irgendwelche Sachen von sich geben und brüllen. So auf die Art: Besser, ich schlag jetzt auf den und den ein, damit ich keine auf’s Maul krieg."
rap.de: Kriegst du die ganzen Dissereien eigentlich noch mit?

"Ich weiß, wie so was entsteht, und das ist alles nicht HipHop-spezifisch, sondern das siehst du überall, wo Leute herkommen und sich was nehmen wollen und andere es nicht hergeben wollen. Ehrlich gesagt, finde ich das persönlich sehr unglücklich, das muss einfach nicht sein. Ich glaube, dass das alles ein großes Missverständnis ist."
rap.de: Muss es aber nicht doch sein, um dem deutschen HipHop überhaupt Themen zu liefern?

"Jemand, der einen Track wie `Freiheit´ geschrieben hat, braucht aus meiner Sicht solche Themen nicht. Das ist einfach ein ganz anderes Level von Kommunikation."
rap.de: Sind es vielleicht einfach nur Männlichkeitsreflexe – man muss jetzt aufstehen und zurückgeben?

"Glaub schon, ja. Ehrlich gesagt kann ich auch nicht verstehen, wie jemand, der so viele Platten wie Samy verkauft hat, obwohl es vielleicht auch ein falsches Parameter ist, das an verkauften Platten zu messen, aber ich kann einfach nicht verstehen, wie der auf den Gedanken gekommen ist, wegen diesem `ooh ladida – tut mir leid, aber das ist mir zu lapidar´, irgendwie ein Track machen zu müssen, in dem er Azad so angreift, dass Azad sagt `sorry, jetzt muss ich dich zerstören´ (lacht). Also, ich kann das nicht verstehen."
rap.de: Aber die Mechanismen hast du doch früher auch gut beherrscht. Die Fantas und ihr habt euch doch auch gegenseitig die Diss-Bälle zugespielt. Da hätte man doch auch niemals drauf eingehen müssen…

"…ja, gut, es gab vielleicht mal von den Fantas ein Lied, das uns gewidmet war, aber von uns noch nie. Ich hätte mich nie so reingeritten, weil sie ja schon wack genug waren. Sie waren vielleicht nur eines von 20 Feindbildern, die wir so am Start hatten, auf die wir ab und zu was draufgeworfen haben und uns dann weggepisst haben. Das war´s."
rap.de: …Außer dem legendären Fantastische Mutter-Skit…

"…das war allerdings eine Reaktion auf das, was die vorher auf der Platte hatten. Dass das alles Kinderkram ist, darüber brauchen wir gar nicht zu diskutieren. Das fand ich dann wenigstens noch witzig, und dass das für die Leute da draußen unterhaltsam ist. Nur für mich wird da bei Azad und Samy wieder eine Brutalität geschürt, wo ich denke, das muss doch wirklich nicht sein. Wobei ich denke, dass beide wirklich hervorragende Künstler sind. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes hervorragend. Das fand ich auch am schönsten, dass Azad am Ende des Tracks den Gladiator-Sample drin hat. Das ist es doch! Da sind zwei Millionen Leute, die noch nie ein Mic in der Hand hatten und meinen, der und der ist wack. Da denke ich mir `was ist los mit euch´? Das finde ich schon kritisch. Das sind wie Stammtische, an denen erzählt wird, wie scheiße irgendwelche Profifußballer gespielt haben. Dieses Gladiator-Ding wollte ich nie. Klar ist, dass ich den einen oder anderen provoziert habe, das ist passiert – aber unbewusst. Es ist aus meiner persönlichen Gekränktheit passiert."

rap.de: Denkt man ab einem bestimmten Alter nicht auch anders?
"Es ist ja nicht so, dass das diese beiden das nicht auch wüssten. Wenn du nicht selbst mittendrin bist, denkst du, das muss echt nicht sein. Für mich ist dieses Peace-Ding eben nicht eine HipHop-Floskel."
rap.de: Noch ´ne Frage zum Thema Moses und HipHop – warum trittst du nicht z.B. auf dem Splash auf?
"Ehrlich gesagt hat mich noch nie jemand gefragt, ob ich da auftreten will. Diese Frage solltest du doch den Leuten vom Splash stellen… Ich habe aber auch schon auf Festivals gespielt, auf denen ich mich schlecht aufgehoben gefühlt hab. Ich muss nicht vor großen Crowds spielen, die keinen Bock auf mich haben. Irgendwann hat wahrscheinlich irgendeiner gedacht, den fragen wir nicht. Und logischerweise waren wir zu der Zeit auch schon autonom genug, uns nicht aufzudrängen. Das würde ich für mich als Künstler natürlich auch heute nicht tun. Wohingegen ich es für die Künstler, für die ich arbeite, auf jeden Fall tun würde. Weil das mein Job ist. Wenn du mich auf der Bühne rappen sehen willst, kommst du in den 3p-Supporter Club zu unserer kleinen Jam. Ich glaube, dass es Leute gibt, die jenseits dieser Genregrenzen sagen, der Pelham flasht mich und ich will jetzt die Platte haben. Das ist der Deal, den ich suche mit den Leuten."
rap.de: Als Sabrina für ihre Privatleben-Schlagzeilen gesorgt hat, hast du da auch Parallelen dazu gesehen, was mit dir und Cora abgelaufen ist – wenn auch in einem kleineren Maßstab?

"Prinzipiell muss ich sagen, dass das Privatleben, abgesehen von Leute wie Jürgen Drews , die bewusst damit hausieren gehen und damit ihre Promo machen wollen, niemanden was angeht. Im Gegensatz zu Sabrina, deren Situation mit mir gar nicht zu vergleichen ist, war das auf´s neue schockierend. Als ich morgens an meinen Schreibtisch ging und einer gesagt hat, bei Sabrina stehen 10 Kamerateams vor der Tür, dachte ich mir `wer von euch will jetzt als erster ´n Brett bekommen?´ Obwohl ich ein sehr friedliebender Mensch bin – das ist so ein brutales Eindringen in die Privatsphäre eines Menschen, das ist eine Form von Vergewaltigung. Es ist auch eine physische Sache, dass da vor deiner Tür Leute stehen und dir den Weg blockieren – du kannst da nicht raus…"
rap.de: Hat man dann eigentlich überhaupt eine Möglichkeit, kein Statement abzugeben?

"Kunst wird ja nur aus Leben gemacht. Von daher kommst du ja überhaupt nicht drum ´rum, irgendwelche Statements zu deinem Leben abzugeben. Wenn du meine Platten, die ich gemacht habe, analysierst, wirst du so viel von meinem Leben erfahren – so viele Homestories kann ich gar nicht machen. Die würde auch niemand senden wollen… Von daher ist es schon sehr schwierig, da die Linie zu finden. Ich war auch schon in Situationen, in denen ich von einer Interviewfrage so beleidigt war, dass ich dann nur darüber nachdachte, ob da noch was zu retten ist, wenn ich jetzt die Antwort gebe – oder ist das Kind schon im Brunnen, und ich muss aufstehen und gehen. Das ist eine schwierige Sache – die Zeugen Jehovas sagen immer dann, wenn sie nichts falsches sagen wollen: Es ist eine Gewissensfrage."