Interview mit Blokkmonsta

Blokkmonsta veröffentlicht am 19. September sein neues Album „Blokkhaus„. Eigenen Aussagen zufolge des Monstas komplettestes Album. Ein Jahr verschlang der ganze Produktionsprozess, was man den bisher ausgekoppelten Tracks auch anhört. Als Beispiel führen wir hier gern „Blokk Raiders“ mit dem Raider-Clan, „Underdogs“ mit MC Bogy, „Real Talk“ mit Greckoe oderKalt in den Herzen“ mit Tamas an. Wir sprachen mit Blokkmonsta über sein Album, die BPjM und Indizierung generell, Urlaub, Stress und sein Standing im Deutschrap-Game.

rap.de: Alles gut bei dir?

Blokkmonsta: Ja doch, etwas erschöpft, aber alles gut.

rap.de: Du veröffentlichst nächsten Freitag, am 19. September, dein „Blokkhaus-Album“. Ist man nach so einer aufwendigen Promophase ausgebrannt?

Blokkmonsta: Ich brauch auf jeden Fall Urlaub jetzt. Die letzte Zeit war echt anstrengend, das Projekt läuft ja jetzt schon seit letztem Jahr Oktober. Im Dezember dann haben wir alle Beats gesammelt und waren ab da eigentlich nur noch auf Tour, alles abarbeiten, die Videos drehen. Der letzte Monat war dann halt noch etwas stressig. Wir hatten zwar schon alles abgeschlossen, aber wegen der ganzen Promophase war’s dann doch noch arg stressig. Ich hab keine Lust mehr. Ich freu mich wenn das Album draußen ist, ’ne Woche später die Chartplatzierungen feststehen und ich endlich abschalten kann.

rap.de: Was ist denn das Reiseziel von Blokkmonsta?

Blokkmonsta: Ich hab mehrere Reiseziele. Ich reise sehr viel. Miami gehört eigentlich immer dazu. Mindestens einmal im Jahr reise ich dorthin. Thailand ist super, die Karibik sowieso, Griechenland, Türkei. Sowas halt.

rap.de: Holst du dir dort dann auch neue musikalische Einflüsse, oder kannst du da wirklich komplett den Kopf frei bekommen?

Blokkmonsta: Soll eigentlich schon so sein, einfach mal entspannen. Aber wenn ich dann ’ne Reise gebucht hab, letztens im März nach Miami, dann hatte ich ein paar Tage davor schon wieder Hummeln im Arsch und dachte mir, wenn du schon mal da bist solltest eigentlich auch gleich ein Video drehen, lass schauen, ob man da gleich was mit irgendwelchen Musikern von drüben klar machen kann. Zwei Tage davor hab ich dann den Track mit dem Raider Clan fertig gemacht. Und dann geht man rüber, macht seine Arbeit und versucht dann doch noch etwas von der schönen Landschaft mitzunehmen. So Landschaften findeste hier ja gar nicht.

rap.de: „Blokkhaus“ soll dein bisher aufwendigstes Album sein. Was hat der geneigte Hörer denn zu erwarten?

Blokkmonsta: Auf jeden Fall war es das. Hab jetzt auch bei der Juice 4 1/2 Sterne erpresst, weil die Angst hatten. Ist auf jeden Fall das beste Album bisher geworden. Die Beats heben sich von denen der letzten Alben komplett ab, weil wir auch andere Produzenten an Land gezogen haben. Die Lieder haben einzeln jeweils wieder komplett Hitcharakter, ziemlicher Ohrwurm-Sound, den man gern mehrmals hört, ohne das die Tracks einem auf die Nerven gehen.

rap.de: Also ein vielfältigerer Sound als sonst?

Blokkmonsta: Genau, qualitativ halt auch sehr hoch. Wir haben dieses mal alles professionell abmischen lassen. Kannst dir auf jeder Anlage anhören und das Ding hört sich einfach super an.

rap.de: Wer produziert denn alles auf „Blokkhaus“ für dich?

Blokkmonsta: Also, bei diesem Album jetzt speziell ZH Beats, der auch für Eko Fresh und Toni der Assi Sachen gemacht hat. Dann natürlich unser Hausproduzent Barret, die Hitnapperz die unter anderem für B-Tight arbeiten. Dann hab ich aus dem älteren Umfeld Attila Knight mit am Start. Woroc ist drauf, One Million haben auch produziert. Auch Samurai Sound der schon komplett mein letztes Album „Roboblokk“ produzierte. Wenn ich jetzt noch irgendjemand vergessen hab, hat er halt Pech.

rap.de: Naja, es wird sich sicher niemand mit dir anlegen.

Blokkmonsta: (lacht) Nee, ist ja auch nicht böse gemeint, sind ja alles Kumpels.

rap.de: Du hast gerad die letzte Platte „Roboblokk“ angesprochen, das war ja schon auch ein Experiment von dir. Du hast dich dort an ’nem anderen Soundbild versucht. Was unterscheidet jetzt „Blokkhaus“ von „Roboblokk“?

Blokkmonsta: „Roboblokk“ war ja komplett in diesem 80er Jahre Szenario. Jeder Track hatte einen Filmcharakter. Inspiriert von solchen Filmen wie z. B.“ Terminator“, die ganzen „Stirb Langsam“ Sachen, das hab ich halt damals komplett auf von Samurai produzierten Retro-Beats verarbeitet. Auf „Blokkhaus“ gibt’s jedoch einen ganz anderen Sound. Aktuellen Straßensound, sehr synthetisch und elektrisch. Da werden jetzt keine Filmstorys beschrieben, sondern halt mehr Real Talk, Sachen, die aus dem Leben gegriffen sind, die wirklich passieren. Halt auch oft überzogen dargestellt, aber es sind auch viele Wahrheiten in den Texten mit drin.

rap.de: „Countdown“ ist ein Track auf dem Album der sich mit der Vergänglichkeit des Lebens beschäftigt. Ist das Leben nicht viel zu kurz, um immer Alarm zu machen, Stress zu haben und sich zu prügeln?

Blokkmonsta: Ja auf jeden Fall. Das sag ich auch auf diesem Track. Dieser Track hat auf jeden Fall mehr Film-Charakteristik, weil ich da eine Story über ne Geiselnahme erzähl. Ich befreie die Geiseln und im zweiten Part wollen die dann mich jagen, ich schaff’s dann aber raus. Der Track ist quasi ’ne Mischung aus Rap und Gesang und in der Hook wird dann darauf eingegangen, dass das Leben vergänglich ist. Und im Grunde ist es ja auch so. Ist ja die Wahrheit, desto mehr Stress wir machen, desto größer wird der Rattenschwanz den wir hinter uns her ziehen. Und der kommt dann vielleicht in ein paar Jahren auf uns zu. Das bringt keinen von uns weiter. Auch die Sache mit Staiger hat mich damals ziemlich aufgehalten, danach wollten einfach viele Medien nicht mehr mit uns zusammenarbeiten, weil sie kein Bock hatten auf so ein Verhalten, Angst davor hatten und eingeschüchtert waren. Und dagegen jetzt vier Jahre anzukämpfen war schon schwer. Mittlerweile klappt’s ja wieder ganz gut. Ich bin nun auch mehr der ruhige Typ und mach keinen Blödsinn mehr. Aber in der Musik kann ich mich ausleben und sie den Leuten geben, damit die sich damit abreagieren können.

rap.de: Du hast gerade deine Wahrnehmung in der Öffentlichkeit angesprochen. Es gab da ja auch die Probleme mit der BPjM. Fühlt man sich da als Künstler missverstanden?

Blokkmonsta: Naja, auf jeden Fall eingeschränkt in seiner Kunst. Missverstanden weiß ich nicht. Ich kann mir nicht vorstellen dass man meine Musik hört und dabei denkt, der bringt wirklich jeden Tag hunderte von Menschen um und zersägt die. Und das in Deutschland, wo wir eigentlich ein gutes, funktionierendes Rechtssystem haben. Die würden es schon aufklären wenn ich soviele Morde begehen würde. Die Texte sind ja so überzogen und fiktiv. Und dass wir das in jedem Interview und auf unseren Alben auch immer wieder betonen müssen, kann ich nicht verstehen. Das ist ja kein Missverstehen, die wollen uns einfach weg haben.

rap.de: Missverstehen war ja eher darauf bezogen, das die Damen und Herren bei der BPjM deine Musik und die darin beinhaltete Message falsch verstehen.

Blokkmonsta: Das sind ja Leute aus ’ner ganz anderen Generation. Das sind ja keine Leute wie wir, die gerade so um die dreißig Jahre alt sind, modern aufgewachsen, und all diese Medien hatten, die wir haben. Die kommen ja aus ’ner anderen Zeit. Die hatten damals ’ne ganz andere Musik. Wahrscheinlich hatten sie auch Probleme mit ihren Eltern, wenn sie so Sachen wie Elvis Presley gehört haben. Irgendwann wurde diese Musik aber normal, und die sind wahrscheinlich drauf hängen geblieben. Hören die jetzt den Sound, den die Jugendlichen heute hören, ist ihnen das gleich zu aggressiv. Und wenn dann in ’nem Ausschuss irgendwelche Leute aus der Kirche sitzen, jemand aus ner Schule, ’ne Mama aus irgend ner Ortsgruppe, dann können die das ja gar nicht objektiv bewerten. Wenn da jetzt irgend ein Pastor was von „Mütter ficken und Menschen umbringen“ hört – klar ist allein diese Formulierung für ihn Sünde, weil sein Glauben ja was komplett anderes vorgibt. Eigentlich müssten da viel jüngere, offenere und modernere Menschen was zu sagen haben. Leute, die das Ganze auch besser verstehen, mehr in der Medienwelt verankert sind. Wenn’s überhaupt heute noch nötig ist, Musik nach ihrer Veröffentlichung zu prüfen. Sollen sie es doch machen wie bei der FSK. Da reden wir jetzt schon Jahre drüber, dass sie halt einfach die FSK auf den Musikbereich ausweiten und wir die Platten vor der Veröffentlichung dort hin schicken sollten. Der Staat verdient daran Geld und muss keine Behörde bezahlen, die das Ganze dann prüft. Die sollen uns dann sagen, wie sie die Platte dann einstufen und niemand hat mehr Probleme.

rap.de: Zurück zur Musik. Du hast Interessante und sehr namhafte Features auf dem Album. Unter anderem Eko Fresh, Kool Savas, RAF Camora. Wolltest du damit zeigen, wie vernetzt und vielseitig du auch über deinen Untergrundstatus hinaus bist?

Blokkmonsta: Ja, vernetzt oder einfach auch akzeptiert von anderen. Vielleicht bin ich das von den anderen Fanbases der jeweiligen Künstler nicht, die sagen vielleicht auch „Ich hör nur Eko, wie kann der mit so jemandm, der nur rumbrüllt ein Feature machen?„. Aber die Jungs sind da offen. Das sind ja auch Künstler, die wollen auch mal was anderes machen. Die fragen sich auch, wie kann ich mich entfalten, wie kann ich neue Richtungen gehen. Mit wem könnte ich kollaborieren, um vielleicht was ganz neues zu schaffen. Die sind da auf jeden Fall sehr locker. Viele kenne ich schon seit Jahren, manche bereits seit ich angefangen habe und bei dem Album hat es gepasst, dass ich alle, mit denen ich cool bin mit ins Boot nehmen konnte. Oder besser gesagt, ’ne breite Masse, um einfach auch mal zu schocken. Ich hab ja jetzt auch nicht soviele Features auf der Platte, aber halt einen Track mit 40 Rappern drauf. Und das wollt ich auf jeden Fall durchziehen, weil ich’s cool fand, dass ich soviel unterschiedliche Rapper, die nie was miteinander zu tun hätten auf einen Track packen kann. Und keiner schiebt Abturn, weil der oder der auf dem Track ist. Alle haben mitgemacht und es gefeiert. Geteilt haben’s glaub ich auch alle.

rap.de: Der „Blokkhaus-Allstar-Track“, den du gerade angesprochen hast, vereint zudem viele Leute, von denen es niemand erwartet hätte. Auch das haben die jeweilligen Fanbases wahrscheinlich nicht erwartet.

Blokkmonsta: Genau das war meine Absicht. Ich wollte nicht nur durchgehend Leute drauf haben, wo jeder mit gerechnet hätte. Dann sind da Leute wie Skinny und Kontra K, die mich früher schon begleitet haben und auch etwas die düstere Schiene fahren können. Das wollte ich nicht. Ich wollte was machen, wo jeder „Alter !?!“ sagt, wenn das rauskommt. Was hat der gemacht, warum sind die da alle drauf? Was macht da ein Sinan G drauf, warum kommt da jetzt ein Manny Marc und danach ein Kontra, MC Bogy ist mit drin, die Vapeilas mit ihrem Atzenstyle? Dass es nie langweilig wird. Das mal was witziges kommt, dann wieder ein etwas härterer Part. Und jetzt nicht nur Überbekannte, sondern auch Leute, die mich einfach so begleitet haben. Dass ich jetzt Dapharao mit am Start hab liegt auch daran, dass er ein jahrelanger Freund ist, denn ich einfach auch unterstützen wollte. Serc ist auch dabei, mit dem hab ich aber noch nie einen Track gemacht, trotzdem ich ihn schon kenne aus ’ner Zeit, wo ich noch gar keine Musik gemacht hab. Bzw. nicht auf dem Level, auf dem ich es heute mache.

rap.de: Wie entstand die Idee, jedem, der mit dem Album, zu tun hat, einen mit dem Namen beschrifteten Pullover drucken zu lassen?

Blokkmonsta: Diese Idee entstand eigentlich schon davor. Ich dachte mir, für jeden, den ich auf dem Album habe, möchte ich so einen Pullover drucken. Allein schon, weil ich wusste, dass ich damit ’ne riesige Promo-Welle auslöse, wenn da jetzt etwa ein Eko den „Blokkhaus“-Pulli auf den Bildern anhat. Am Ende ist das quasi wie ’ne Gehirnwäsche, man sieht das Logo überall, bei jedem Künstler. Jeder trägt das im Video, sowas bleibt einfach im Kopf hängen. Alle für dieses Projekt vereint unter einer Flagge.

rap.de: Was erhoffst du dir mit „Blokkhaus“, auch kommerziell gesehen?

Blokkmonsta: Letztes Mal haben wir mit „Roboblokk“ die #34 belegt. Dieses Mal bin ich gleich so an das Projekt rangegangen, dass ich mir gesagt habe, es muss auf jeden Fall Top 20 gehen. Ich hab da soviel Energie, Arbeit, Zeit und Geld investiert, das muss einfach hinhauen. Und wenn’s nicht klappt, naja, dann mach ich halt weiter Musik. Dann war’s halt nur ein Versuch. Und dann weiß ich, ob es Sinn macht, ein Jahr an ’nem Album zu sitzen. Wobei, eigentlich macht das eh keinen Sinn. Man gibt am Ende viel zu viel Geld aus und nimmt zu wenig ein.

rap.de: Und macht in dieser Zeit wahrscheinlich auch sehr viele Nerven kaputt.

Blokkmonsta: Auf jeden Fall machste da Nerven kaputt, vor allem haben wir aber hier zehn Alben liegen, die wir alle nicht rausbringen, weil wir die Promo von „Blokkhaus“ nicht zerstören wollten. Und bei diesen Alben hätte ich nicht den Stress gehabt mit den ganzen Boxen für die Premium-Edition, und auch nicht soviel Geld ausgeben müssen. Die Boxen macht man ja nicht wegen dem Geld, das machen die Künstler nur, um am Ende durch mehr Verkäufe eine bessere Chartplatzierung zu erreichen. Jetzt hab ich’s verraten (grinst).

rap.de: Sicherlich ein offenes Geheimnis

Blokkmonsta: Ja, weiß doch eh jeder. Aber ist für die Fans super, die bekommen mehr für ihr Geld und für den Künstler bedeutet das am Ende vielleicht soviel wie eine doppelt verkaufte CD. Im Grunde haben beide was davon. Nur bekommt der Künstler deswegen jetzt nicht mehr Geld, wie die Fans immer denken. Die sagen sich dann: 40 Euro, der wird reich. Nein eben nicht, die Fans bekommen mehr Sachen, für die sie sonst 60 Euro bezahlt hätten. Und am Ende dürfen sie noch rummeckern.

rap.de: Wo geht dann die ganze Kohle hin?

Blokkmonsta: Die Kohle geht zu nem Großteil in die Produktion. Allein diese Papp-Boxen kosten in der Produktion drei Euro pro Box, ein T-Shirt ist mit dabei, Poster, Sammelkarten, ’ne Doppel-CD, ’ne Doppel-DVD, dann müssen wir Grafiker bezahlen, wir müssen die Videos bezahlen. Ich hab ja allein für die Platte zehn Videos gedreht. Wir sind ein Jahr durch ganz Deutschland getourt und haben das Album gemacht, da mussten wir auch Mietwagen bezahlen, Essen zahlen, ich musste ein Jahr lang das Studio zahlen. Und wie man sich sicher vorstellen kann streicht Amazon dann die Hälfte der Einnahmen selber ein, die andere Hälfte geht dann an den Vertrieb, also an Soulfood, die zahlen dann Distri aus, und Distri zahlt dann mich aus. Und ich werde dann natürlich richtig reich. Also lohnt sich  so ein Großhandelsding eigentlich nicht. Aber man will ja auch mal Eier zeigen.

rap.de: Ein Jahr quer durch Deutschland, da erlebt man doch sicher jede Menge. Kannst uns da eine nette Geschichte zu erzählen?

Blokkmonsta: Eine Geschichte? Da gibt es sehr viele Geschichten (lacht). Eine sehr witzige Geschichte ist zum Beispiel die, welche ich auch auf dem Album verarbeitet hab. Eigentlich wollt ich Sido noch auf der Platte haben. Der hat’s aber zeitlich nicht geschafft, weil er da gerade in Amerika war. Er kam dann genau an dem Tag, an dem wir Abgabe hatten, wieder zurück aus den Staaten. Ich hab natürlich voll den Abfuck geschoben und bin in meinem Studio gesessen, als mich ein Freund anrief. Der meinte, ich könne nicht 16 Stunden am Tag im Studio vor den Bildschirmen sitzen, sondern müsse auch mal rauskommen. Dann sind wir ein bisschen feiern gegangen und auf dem Weg nach Hause hatte er sich etwas verletzt, der Knochen seiner Hand ist rausgerutscht und das bedeutete dann 16 Stunden Notaufnahme, Not-OP und jetzt hat er jede Menge Metall und irgendwelche Drähte in der Hand. Auf jeden Fall ’ne witzige Story, weil’s genau an dem Tag war, an dem wir das abmischen mussten. Nach dem Krankenhaus bin ich also direkt nochmal ins Studio und hab einen Ersatz-Track für den mit Sido gemacht. Da hab ich dann die ganze Geschichte verarbeitet. Werdet ihr dann genau auf dem Album anhören können, was da passiert ist.

rap.de: Du hast gerade die 10 Releases angesprochen die da noch bei dir rumliegen. Was gibt’s denn da in nächster Zeit zu erwarten?

Blokkmonsta: Wir haben das fertige Doppelalbum von Schwartz hier (Schwarz auf Weiss“, Anm. d. Verfassers), wir haben das fertige „Rakokalypse“-Album von Rako fertig, wir haben Uzis Platte „Neues aus der Anstalt“ am Start, das Kollabo-Album von mir und Perverz, „Originals“, ist fertig. Nebenher hab ich noch ein Retro-Doppelalbum fertig. Ich mach auf so Retro 80er Beats ein Parallel-Projekt. Quasi wie bei „Roboblokk“ schon. Da gibt’s gerade eine ziemlich wachsende Szene. Und da hab ich komplett 40 Tracks am Start. Die werden produziert von den besten der Retro-Szene. Da dürft ihr auf jeden Fall mal gespannt sein. Eigentlich wollten wir Schwartz ja schon draußen haben, der meinte aber dann, wir sollen warten bis die Promophase von „Blokkhaus“ abgeschlosen ist. So haben wir’s jetzt gemacht, konzentrieren uns alle auf dieses Projekt. Und wenn das fertig ist, konzentrieren wir uns alle fokussiert auf das nächste Projekt.

rap.de: Dann dank ich dir für deine Zeit, die letzten Worte gehören dir.

Blokkmonsta
: Kauft euch „Blokkhaus“ am 19. September. Geht in die Läden, kauft es euch da. Oder ladet es um 0.00 Uhr bei I-Tunes runter, bei Amazon. Unterstützt dieses Projekt. Wir müssen diese Szene ficken. Danke an alle, die mich supporten, auch an euch. Und ein ganz, ganz lieben Gruß an DCVDNS.

Blokkhaus
VÖ Datum: 2014-09-19
Verkaufsrang: 743
Jetzt bestellen ab EUR 19,99