Sie sind die Männer der Stunde – mindestens. Genetikk haben mit „D.N.A.“, einem reinrassigen HipHop-Album, einem klassischen Rap-Album, das geschafft, was andere nicht mal mit kühl kalkulierten, auf Radio getrimmten Popalben schaffen: Sie haben den Gipfel der Charts erklommen. Aber juckt sie das? Nicht wirklich. Auf dem splash!, wo die Saarländer mal eben die Samoa-Stage abrissen, trafen wir entspannte Genetikker, die nicht viel mehr als einen Fick auf künstliche Images geben und uns erklären, warum die Masken kein Gimmick sind, sondern genau das Gegenteil: Reduzierung aufs Wesentliche.