Wu-Tang-Legende Raekwon sprach kürzlich über seine diesbezüglichen Pläne. Die Idee zu dem Film, der nach dem 1994-Wu-Tang-Klassiker "C.R.E.A.M." (Abkürzung für Cash Rules Everything Around Me, Geld regiert alles um mich herum) benannt werden soll, sei ihm bei den Aufnahmen zu seinem letzten Studioalbum "Only Bulit 4 Cuban Linx II" gekommen. Die Story sei schon fertig aufgeschrieben. "When I was working on my album [Only Built 4] Cuban Linx II, I actually sat down with a couple of my guys from my company and we wrote a story basically about my life."
Es soll ein Biopic über ein Straßenkid werden, das genau wie Raekwon in einer urbanen Nachbarschaft aufwächst und mit allen möglichen Alltagsproblemen zu kämpfen hat. "It's a great biopic film about a kid such as myself growing up in an urban neighborhood and having to deal with the day-to-day [problems]."
Raekwon sagte weiter, er habe mit der Story den Jugendlichen, die auch daherkämen wo er selbst herkomme, zu zeigen, was er durchgemacht habe, weil sie einen Bezug dazu hätten. "I just wanted to put it in a great storyline and basically give the young kid that's coming from where I'm came an opportunity to see the things that I've been through because he may be able to relate [to it]."
Doch nicht nur in New York, sondern auch an der Westküste tut sich was. Der Regisseur John Singleton (u.a. "Boyz N The Hood", "Poetic Justice" und "2 Fast 2 Furious" verhandelt derzeit mit Ice Cube über seine mögliche Beteiligung an einem Film über N.W.A.. Singleton selbst hat auch schon signalisiert, dass er dabei sein könnte. Er bestätigte, mit Cube in Verhandlungen zu stehen und bezeichnete die Story als sehr, sehr interessant. "Cube and I are talking about doing the N.W.A. story… The script is really, really good, and so we're just figuring it out. New Line really wants to make it." Konkreter werden wollte er aber noch nicht.
Vor einem Jahr hatte Ice Cube erste Details über den Film bekannt gegeben. Er solle die Geschichte der kontroversen Crew um Dr. Dre, Eazy-E, Ice Cube, MC Ren und DJ Yella erzählen, und zwar, so Cube, von dem Moment an, als Dre erste Partys für seine Mutter veranstaltet habe bis zu Eazy-Es tragischem Tod 1995.