Wenn man sich als Rapper weder in der Musik, noch in Interviews menschlich und persönlich besonders weit öffnet, schreibt man einfach ein Buch: Shindy veröffentlicht demnächst seine Autobiographie „Der Schöne und die Beats“ – der Titel ist in Anlehnung an eine Zeile von ihm selbst zu verstehen. Ab dem 9. Mai soll der 224 Seiten umfassende Schinken in den Regalen stehen. Co-Autor ist ein gewisser Josip Radovic, Redakteur bei Shindys Lieblingsmagazin, der GQ.
Shindy – bürgerlich Michael Schindler – fing schon im Alter von 12 Jahren zu rappen an und wurde einige Jahre darauf von seinem ehemaligen Mentor Jaysus entdeckt. Später arbeitete der gebürtige Schwabe mit Kay One zusammen, was nach der Trennung zu großen Konflikten in Form von Disstracks und Internet-Schikanen führte.
Große Erfolge feierte Shindy, nachdem er von Bushidos Label „Ersguterjunge“ unter Vertrag genommen wurde. Beide seiner dort veröffentlichten Alben „FVCKB!TCHE$GETMONE¥“ und „Cla$$ic“ (gemeinsam mit dem Labelboss) wurden mit der goldenen Schallplatte ausgezeichnet. Interessant für alle Gossipfreunde: Im Buch wird neben dieser Historie und Michael Schindler als Mensch auch Shindys Verhältnis zu dem Abou-Chaker-Clan thematisiert. Heißt es jedenfalls im Pressetext.