Geschicklichkeitsspiele sind immer gut für zwischendurch. Bei Mercury müsst ihr einen Quecksilbertropfen durch verschiedene Spielewelten befördern und dabei manchmmal verschiedene Farbkombinationen mixen um bestimmte Passagen zu durchqueren. Hört sich einfach an…
Ist es aber nicht! In 72 Levels müsst ihr euer Geschick unter Beweis stellen und die vorgegebenen Strecken mit euerm neuen Quecksilberfreund bewältigen. Was in den ersten, guten Einstiegsrunden gut von der Hand geht, wird gegen Ende der 6 Welten zur kniffligen Aufgabe für Profis. Desweiteren müsst ihr in eure Taktik noch verschiedene Gegenstände wie Teleporter, Spinnern und Farbkogeln miteinplanen, die ihr unbedingt zum bestehen braucht. Das ganze ist sehr unterhaltsam, da ihr nicht direkt den Tropfen steuert, sondern das Spielfeld kippt, also indirekt Einfluss auf den Ball habt.
Präsentiert wird euch das Spiel in einer hübschen Optik, was den Quecksilbertropfen und die Strecken betrifft. Die Physik des Tropfens scheint sehr realistisch zu sein. Der Hintergund und die Menus sind jedoch nicht erwähnenswert. Auch der Sound passt zwar gut, nervt jedoch nach ein paar Stunden.
Mercury ist neben Lumines des zweite Knobelspiel für die PSP und auch der zweite Vertreter des Genres kann überzeugen. Es ist schon hart, wenn man den Schwierigkeitsgrad in den höheren Welten betrachtet, jedoch kommt auch bei diesem Spiel der: Ach, einen mach ich noch Effekt! Außerdem kann eine weitere Bonuswelt frei gespielt werden, dazu muss man jedoch ein wahrer Crack sein. Ein weiteres Highlight ist der Multiplayermodus. Ihr könnt zu zweit die Level durchforsten, die euch im Einspielermodus zur Verfügung stehen. Sehr amüsant!
Konsole: PSP
Player: 1-2