Als Foxy mitgeteilt wurde, dass sie jetzt nicht mehr auftreten könne, weil die Party gleich ihre Pforten schließe, soll die Rapperin das getan haben, was jeder vernünftiger Mensch in ihrer Situation tun würde: Sie schloss sich auf der Toilette ein und weigerte sich, wieder herauszukommen. Herbeigerufene Sicherheitskräfte mussten die Tür aufbrechen und die Don Diva aus dem Gebäude entfernen, berichtet tmz.com.
Wie viel an dieser Geschichte jedoch wirklich ist, bleibt fragwürdig. Foxy jedenfalls dementierte die Story in einem Interview mit radaronline.com. Weder sei sie betrunken gewesen, noch habe sie sich im Badezimmer eingesperrt, stellte die New Yorkerin klar. „When I got to the club I was not intoxicated at all. That’s a lie. There was no intoxication, there was no drama, and I was never physically escorted out by security. And people were coming in and out of the bathroom.“ Modedesigner Indashio, der mit Foxy persönlich befreundet ist und die Rapperin für seine Aftershow-Party verpflichtet hatte, sagte außerdem aus, er hätte die beste Party seines Lebens gehabt: „When Foxy came at the end, it was the perfect way to close the night. It was the best after party I ever had.“
Eine Menge Spaß hatte sicherlich auch Lil‘ Kim in ihrem Interview mit dem Radiosender V-103 aus Atlanta. Dort kotzte sich die 35-Jährige so richtig aus – natürlich über Busenfreundin Nicki Minaj, aber überraschenderweise auch über weitere Protagonisten im Rapgeschäft.
Ihrem ehemaligen Produzenten Diddy nimmt die Queen Bee etwa übel, dass er sich zukünftig ins Management von Miss Minaj involvieren möchte. Das sei äußerst respektlos und illoyal. „I feel it was very disrespectful because me knowing Puffy, being with Puffy for so long“ erklärte Kim. „I remember plenty of times when I might have said something that might have been offensive about somebody.“
Die Rapperin erzählte auch, wie sie für einige Zeit mit Robert „Slim“ Williams, dem Mitbegründer von Cash Money Records, befreundet gewesen sei, und über diese Kontakte einen Song mit Birdman aufnehmen wollte. Das Problem: Als Cash Money Nicki Minaj unter Vertrag nahm, wollte Birdman plötzlich Kims Erzfeindin auf dem Track „Grinding Making Money“ haben und nicht mehr die New Yorkerin. „They swagger jacked me for her“, beschwerte sich Kim.
Auch am kanadischen Newcomer Drake, der ebenfalls bei Cash Money unter Vertrag steht, ließ die New Yorkerin kein gutes Haar. Der 24-Jährige äußerte sich auf einem Konzert im Juni letzten Jahres abfällig über Kim – was die Queen Bee nicht einfach so vergisst. Drake sei ein schwacher, pinkfarbener Mensch: „weak pink person“, so Kim.
Was auch immer das bedeuten mag. Kimberly wird es wissen.