Game im Familienklinsch

Familienstreitigkeiten und ihre Folgen. Der Compton-Rapper Game hat seinen familieninternen Krieg nun offensichtlich verloren. Das Kammergericht in Los Angeles, Kalifornien forderte den 31-jährigen Rapper nämlich dazu auf, Schadenersatz in Höhe von 50.000 US-Dollar an seinen Cousin zu zahlen, weil er diesen im Jahr 2008 krankenhausreif geschlagen haben soll.Im Juni 2008 nahm Game an der Trauerfeier seiner verstorbenen Cousine teil. Außerhalb der Kirche forderte ihn sein Cousin RobertKirkyKirkwood auf, die gesamten Kosten für die Bestattungszeremonie zu übernehmen. Nach einem heftigen Wortgefecht soll Game sich daraufhin so provoziert gefühlt haben, dass er seinen Cousin kurzerhand ins Gesicht schlug. (wir berichteten)

Einem Bericht von TMZ.com zufolge soll nun der L.A. County Superior Court den Rapper dazu aufgefordert haben, 50.000 US-Dollar für Kirky´s medizinische Behandlungskosten und seine daraus resultierende Arbeitsunfähigkeit zu zahlen.

Nachdem Game im Oktober 2008 zu einem 36-monatigen Antiaggressionskurs verurteilt wurde, haben die Rechtsanwälte von Kirky verlauten lassen, dass Game bisher noch keinen Cent auf das Konto ihres Mandanten überwiesen haben soll.

In einem Interview für den Radiosender 98,3 Jams erklärte Game damals, dass er seine Familie nach diesem Vorfall noch mehr hassen würde als seinen Erzfeind 50 Cent: “Now, my family is my worst enemy. I hate them more than I hate 50 Cent man.“.