Beanie Sigel fordert 11 Mio. Dollar

Der US-amerikanische Rapper Beanie Sigel war vor einigen Tagen zu Gast in einer Radioshow, in der er öffentlich behauptete, dass der ehemalige Roc-A-Fella-Mitbegründer Damon Dame Dash ihm noch mehrere Millionen US-Dollar schulden würde.Anfang dieser Woche erklärte Sigel in der “Star & Bucwild“-Show, dass er wütend auf seinen ehemaligen Labelboss sei, weil dieser ihm angeblich noch eine immense Geldsumme zu zahlen habe. Laut einer Recherche seines Anwalts handle es sich dabei um einen Betrag von insgesamt 11 Millionen US-Dollar:
I ain’t loyal to Dame. Dame owe me some money. My own lawyer found about 11-million that Dame stole from me…He filing bankruptcy. I’ll spend a million dollars just to say a person owe me? I have a piece of paper that say he owe me some money. Who wants to go through that?”.

Während des Interviews erläuterte der 36-jährige Rapper außerdem, dass die Loyalität, die Dash ihm gegenüber gezeigt habe, lediglich vorgetäuscht war. Als Sigel wegen versuchten Mordes im Jahr 2003 angeklagt wurde, soll sich Dash bei ihm eingeschmeichelt haben, da dieser bereits seine Trennung mit Jay-Z vorausgesehen habe und Dash händeringend eigene Künstler brauchte. Sigel betonte aber, dass er sich nicht ausnutzen lasse:  “[During my court appearances], that was a facade [his show of support.] That was smoke and mirrors. It wasn’t about Beanie Sigel. That was the Jay-Z/Dame Dash breaking up… If you got Roc-A-Fella in the hole and you got Jay-Z, Beanie Sigel, and then you got Memphis Bleek, State Property, if you couldn’t have Jay-Z, who was the next person you’d have? So, yeah, I seen through that. You can’t pimp me, you pimp a girl…

Das komplette Interview mit Beanie Sigel könnt ihr euch hier anschauen:

Doch nicht nur Dash droht Ärger. Nachdem vor kurzem ein Haftbefehl gegen Yo Gotti ausgestellt wurde, stellt sich der Südstaaten-Rapper nun selbst der Polizei.Yo Gotti und OG Boo Dirty waren angeblich an einer verbalen Auseinandersetzung vor einem Nachtclub in Memphis, Tennessee beteiligt, die in eine wilde Schießerei ausartete und damit endete, dass sechs Personen verwundet worden sind. (wir berichteten)

Einem Bericht von The Commercial Appeal zufolge habe Yo Gotti im Falle einer Verurteilung eine Freiheitsstrafe von bis zu sechs Jahren zu erwarten.