Nachdem 50 Cent zuletzt im Fokus der Öffentlichkeit stand, weil es Gerüchte um einen Labelwechsel von Interscope/Universal zu EMI/Capitol gab, ist es nun auf fast schon traditionelle Weise wieder laut um Curtis Jackson.
Nachdem Fifty seinen Kollegen P. Diddy per twitter aufgefordert hatte, in Gedenken an Biggie smalls den Beinamen B.I.G. abzulegen, den der HipHop-Mogul sich zugelegt hatte, startete der Rapper nun eine gegen Diddy gerichtete Petition.
Darin fordert Fiddy, der vor zwei Tagen seinen 35. Geburtstag feierte, Puffy dazu auf, die Raplegende Biggie in Frieden ruhen zu lassen und fragt, wann Diddy tatsächlich das letzten Mal seinen Freund und nicht sein Bankkonto unterstützt hat: „Enough is enough, Biggie’s name should never have become Diddy’s Black Card. Just check out his latest video, „The Ghost of Christopher Wallace“. Let Diddy know to let B.I.G. rest in peace. When was the last time Diddy really was biggin up his brother, not biggin up his bank?“
Dieser Streit zieht sich nun schon ein paar Tage hin und so wurde Diddy auch bei den BET-Awards auf die neuesten Attacken von 50 Cent angesprochen. Dort äußerte er sich zwar nicht direkt gegen seinen Kontrahenten, ließ aber wissen, dass seine Mitbewerber den Hass abstellen sollten, denn Hass sei etwas für Lutscher und wer hasst, der sei eben selbst ein Sucker: „I love my people, eh yo let’s stop the hate man. Congratulate. Hate is for suckers and if you hating, you’re a sucker and you’re ashy and your breath stinks. And you know who I’m talking to you hatin‘ ass crab.“
Auf diese Vorwürfe reagierte Fifty dann in einem Interview bei G-Unit Radio, wo er Puffy mit einer hässlichen Schlampe verglich, die sich mit hübschen Freundinnen umgibt, um selbst die gesamte Aufmerksamkeit zu erlangen: „Diddy, well, the thing about it is, Puffy’s like a bitch. To describe Puffy in one word is a ‚bitch.‘ Right? Puffy wants to be the hot bitch in the group. You know how you see a hot bitch — I know it sounds kinda harsh but I’ll explain my statement. You know how an ugly bitch always has pretty friends? That’s how he’s built his group. He wants to be the hot bitch in the group. He wants to make sure he gets all the attention.“
50 Cents Anti-Diddy-Kampagne haben bis zu dem Zeitpunkt knapp 600 twitter-User unterzeichnet, aber wir bezweifeln nicht, dass weltweit noch weitaus mehr loyale G-Unit-Soldaten den Bandwaggon jumpen.
