Fabolous verwickelt?

Nach der sehr dunklen und dubiosen Geschichte, Fabolous habe der Strippern Kate Stacks, Schläger auf den Hals gehetzt, geht es bei den neuesten Anschldigungen gegen das Rap Talent eindeutig ans eingemachte. 
Laut mehreren amerikanischen Internetseiten wird der Rapper beschuldigt, am Mord seines Brooklyner MC-Kollegen Greg "G-Baby" Brown im März diesen Jahres beteiligt gewesen zu sein.

Der Rapnewcomer und Memphis Bleek Schützling hatte kurz zuvor beim Bleek eigenen Label “Get Low Records” unterschrieben und anscheinend seit mehreren Jahren Beef mit Fabolous gehabt.

Laut der amerikanischen Zeitung Daily News hat nun die New Yorker Polizei Ermittlungen aufgenmmen und untersucht, welche Rolle der Rap-Star bei der Schießerei gespielt haben könnte.
Anlass für diese Untersuchungen sind wohl Videoaufnahmen, die Fabolous beim Verlassen des Club Amazura zeigen, kurz bevor G-Baby von einem unbekannten Dritten in den Rücken geschossen wurde.

Aus dem Umfeld von G-Baby werden nun Vorwürfe laut, auch wenn es immer wieder heißt, dass die beiden Rapper ihre Streitigkeiten längst hinter sich gelassen hätten.

So sagte aber die Mutter des Ermordeten gegenüber den Daily News, dass ihr Sohn mit Fabolous, der in seinem Auto saß, habe sprechen wollen, als er niedergeschossen wurde: "My son was going to talk to Fab in a car, and he got shot three times. I don’t know what’s going on. I just want to know who killed my son."

Fab selbst zeigte sich über den Tod von G-Baby sehr schockiert als er kurz nach dem Mord folgende Nachricht auf seinem Twitter Account veröffentlichte:  "Life is not Promised.. Live Life to the fullest, & like there is no 2moro.. Lost a soldier in the field this morning.. R.I.P. G-Baby".

Ermittler des Morddezernats werden nach Presseberichten nun Fabolous zum Verhör bitten, auch wenn dieser bislang nicht als Tatverdächtiger genannt wurde.
Management und Anwalt des Rappers haben sich bis zur Stunde noch nicht zum Fall geäußert und verweigern jegliche Stellungnahme.

Besser dran war am Wochenende hingegen Kid Cudi, der seiner Inhaftierung wegen Besitzes verschreibungspflichtiger Medikamente und Sachbeschädigung knapp entgehen konnte.

Laut TMZ wird Cudi beschuldigt, sich lautstark mit einer Frau gestritten zu haben. Dabei zerschmetterte er anscheinend das Telefon der 24-Jährigen und zerstörte ihre Wohnungstür.

Als die Polizei eintraf fand diese dann auch noch verschreibungspflichtige Medikamente, oder mit anderen Worten, Drogen in seinem Besitz. 

Lange musste der Musiker allerdings nicht in Polizeigewahrsam bleiben. Cudi kam kurze Zeit später wieder auf freien Fuß, da er glaubhaft machen konnte, als Headliner neben Jay-Z auf dem Bonnaroo Music Festival in Manchester, Tennessee auftreten zu müssen.

Um was es beim Streit mit der Dame ging und wer die Dame überhaupt gewesen ist, blieb bislang im Dunkeln und wird es wahrscheinlich auch bleiben.