Security von 50 schlägt Fotografen

Im letzten Jahr noch betonte 50 Cent, wie wichtig ihm die Security ist und dass er jede Menge Geld für seine Sicherheit ausgeben würde. Über 1,5 Millionen US-Dollar investiert der Rapper in Kameras, Überwachungsanlagen und Sicherheitspersonal. Schließlich habe er jede Menge Ärger am Hals und brauche diese Art von Schutz, betonte er in einem Interview.

Diesen Auftrag hat nun ein Bodyguard des Hip Hop Moguls etwas zu ernst genommen. Während 50 Cent und Entourage weiterhin durch Europa touren und auch in Dänemark Station machten, wurde ein Mitglied des Security Personals in Kopenhagen festgenommen.
Dem Mann wird vorgeworfen, eine Gruppe von Journalisten und Fotografen brutal angegriffen zu haben, die vor dem Skt. Petri Hotel in Kopenhagen auf den Star warteten. 

Die Dänische Polizei veröffentlichte zwar nicht den Namen des Bodyguards, bestätigte aber, dass der Mann für Fitty arbeite. 

Der Dänische Reporter Nikoloj Vraa von MSN Star Lounge berichtete gegenüber der Presse, dass er vor dem Hotel gewartet habe, um die Abfahrt des Rappers zum Veranstaltungsort zu fotografieren, als plötzlich besagter Bodyguard erschien und die Reporter aufforderte, die Szenerie zu verlassen. "Das nächste, an was ich mich erinnere, ist, dass er mich an der Gurgel packte und versuchte mich zu würgen. Er schnürte mir die Luft ab, so dass ich nicht mehr atmen konnte, nahm meine Kamera und löschte Fotos“, berichtete der Reporter gegenüber dem Internetdienst Radar Online

Auf einem Film, der weiter unten zu sehen ist, sieht man, wie der außer Kontrolle geratene Bodyguard auch noch andere Reporter bedroht. Er versucht, die Journalisten daran zu hindern, den Vorgang zu filmen und zu fotografieren und will ihnen die Kameras abnehmen. Erst als das Hoteleigene Securitypersonal auftaucht, verschwindet der Mann im Hotel, wo er dann kurze Zeit später von der Dänischen Polizei wegen Körperverletzung, Nötigung und Raub festgenommen wird.

 
Sehr viel tragischer endete am Freitagabend der Besuch eines Fabolous Konzerts für den jungen Nachwuchsrapper Gregory "GBaby" Brown.
Medienberichten zufolge, geriet der junge Mann aus Brooklyn in eine Schießerei und kam dabei ums Leben.
Nähere Umstände zu der Tat wurden bislang nicht veröffentlicht, allerdings äußerte sich Fabolous selbst zu Wort.

Ob die dürren Zeilen des Rappers via Twitter allerdings der Familie und den Angehörigen von Gregory Brown den gewünschten Trost spenden, darf bezweifelt werden, aber anscheinend ist es nun üblich, per Kurzmitteilung zu kondolieren: "Life is not Promised.. Live Life to the fullest, & like there is no 2moro.. Lost a soldier in the field this morning.. R.I.P. G Baby" so Fabolous auf seinem Twitter Account.