Respekt für Engagement: Rapperin Sookee wurde vom Bündnis gegen Homophobie für herausragenden Einsatz gegen Homophobie und Transphobie für den Respektpreis 2014 nominiert.
Laut dem Lesben -und Schwulenverband Berlin-Brandenburg, belege Sookee, dass Rap nicht den Homophoben überlassen werden muss. Sookee, bürgerlich Nora Hantzsch, engagiere sich mit ihren Texten und Auftritten gegen Homophobie, Sexismus und Antisemitismus im deutschen Hip Hop.
2012 erschienen zwei Songs mit den Titeln „Pro Homo“ und „D.R.A.G.“, in denen sie Partei für Homosexuelle ergreift. Sie setzt damit einen notwendigen Kontrapunkt in der deutschen Hip Hop-Szene.
Hintergrund: das Bündnis gegen Homophobie engagiert sich für die Anerkennung gleichgeschlechtlicher Lebensweisen. Um aktiv gegen Homophobie einzutreten, setzt der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg das Bündnis im Rahmen der Initiative „Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt“ um.
Zuletzt berichteten wir über Sookees Release „Lila Samt„. Für mehr Infos checkt ihr Review und Interview.
Schneckenhauseffekt