Dabei wurden sieben Kugeln auf den Wagen abgefeuert, in dem B.I.G. als Beifahrer saß. Vier der Kugeln trafen den Rapper.
Biggie starb am 09.03.1997 um 1:15 Uhr in einem Krankenhaus und wurde so zur Legende, ebenso wie sein ehemaliger Freund und späterer Erzfeind Tupac Shakur einige Monate vorher. Bis heute hat die amerikanische Justiz es nicht geschafft, die genauen Umstände und die Identität des Täters zu klären. Nie verstummten Gerüchten zufolge, wurde der Täter allerdings im Umfeld von Tupac Shakur und als Motiv, Rache für dessen Mord vermutet.
Schon mehrmals wurde nun das musikalische Erbe Biggies neu gemischt und durch Beiträge heutiger Künstler ergänzt, um an seinen Tod und seine Leistungen zu erinnern und ganz sicher auch um Geld zu machen. Auch dieses Jahr ist dies wieder einmal der Fall.
So wird von den Herren J. Period und Ralph McDaniels die March 09 Video Remix Collection herausgebracht, die Biggie mal wieder zum Leben erwecken soll. Dabei handelt es sich um exklusive B.I.G. Remixe, die mit den klassischen Videos untermalt werden oder anders formuliert um ”a club-shattering blend of old and new that begs the question: what would hip hop be like if B.I.G. were still alive!?"
Auf der Internetseite dieses Projektes wird diesen Monat nun jede Woche ein Video-Feature erscheinen. Den Höhepunkt bildet dann das volle Video-Mixtape, das bis jetzt für April geplant ist.
Hier der bereits veröffentlichte erste Videoschnippsel:
Auch viele bekannte Rapper und Produzenten wollen an den verstorbenen Kollegen erinnern.
So haben unter anderem Diddy, Stylez P, Swizz Beatz, Joell Ortiz, Talib Kweli, Jim Jones und Maino allesamt via Twitter wechselseitig ihren Respekt gezollt.
So unterstrichen sie die heute immer noch bestehende Relevanz von Biggie oder zitierten den Rapper.