Das 46.Grammy Award Spektakel ist vorüber und ein jeder, der im Soundbizz etwas auf sich hält war vor Ort und hat, im besten Fall, dick Preise abgeräumt. Königin der Abräumer war in diesem Jahr unangefochten Beyonce, die direkt fünf von insgesamt 105 Awards für sich verbuchen konnte. Sowohl „Crazy In Love“ und „Dangerously In Love“, als auch ihr durchaus respektables Werk mit Luther Vandross („The Closer I Get To You“) wurden mit Preisen verziert. Erfreulich ist die Ehrung Aretha Franklins in der Kategorie Best Traditional R&B Vocal Performance Wonderful. Ansonsten bot die Preisvergabe nur wenig Überraschendes. Sean Paul rockte in Feld 15 (Reggae) wie zu erwarten die Kategorie 69 (Best Reggae Album – „Dutty Rock“), weitere Preise teilten Missy Elliott, Eminem, Outkast und der „Shake Ya Tailfeather“ Mob unter sich auf. Die übrigen 90 Trophäen wurden in den Kategorien vergeben, die hier nicht wirklich irgendetwas zur Sache tun und bleiben Euch deshalb an dieser Stelle erspart.