Bass Sultan Hengzt zu Späßen aufgelegt

April, April, der macht was er will.

Das dachte sich wahrscheinlich vorgestern Bass Sultan Hengzt, als er das Logo von Selfmade-Records für kurze Zeit als Profilbild verwendete. Der Rapper, der bei Murderbass gesignt ist, stellte außerdem Kollegah, seit knapp einer Woche Erzfeind von Fler, in seine Topfreundesliste. In einem Telefoninterview mit 16bars.de erklärte er aber, dass diese Aktion als Aprilscherz gedacht war. In diesem Interview sagte er weiterhin, dass er bereit wäre das Kriegsbeil mit Bushido zu begraben und dass es zwischen ihm und Fler keinerlei Streitigkeiten geben würde. Hengzt erklärte auch, dass er mit Kay One keinen Streit hat und ihn respektiert. Am Ende des Telefongesprächs gab er sich kryptisch und dankte Farid Bang für den Track, den dieser macht. Auf die Nachfrage des Interviewers, was damit gesagt sei, reagierte Hengzt aber nicht.
Erst wenige Tage zuvor erklärte Hengzt in einem SAT1-Interview, dass Bushido ihm die Cordonjacken und Coluccipullover nachgemacht hätte.

Für wilde Gerüchte sorgt auch die Tatsache, dass die Künstlerbiographie von Kay One auf der der ersguterjunge-Seite nicht abrufbar ist. Dabei bleibt aber unklar, ob es sich hier um einen verlängerten Aprilscherz, pure Absicht oder einen technischen Fehler handelt.

Da auch die Boulevardmedien ihr Interesse an Rap entdeckt haben, erklärte die BILD-Zeitung gestern mit der genialen Alliteration: "Rüpel-Rapper rappeln sich zusammen“. In einem Interview mit der BILD sagte Fler, sein Verhältnis zu Bushido würde über jede Business-Ebene hinausgehen und das die beiden menschlich wieder zueinander gefunden haben.

Zu dieser Aussage würde auch gut ein Foto passen, welches auf 16bars.de veröffentlicht wurde und die Beiden und ihre Entourage zusammen in Tempelhof zeigt.
 

    
  
Es sieht so aus, als würden uns noch bewegte Zeiten bevorstehen.

P.S.:
Das Fler und Bushido "CCN3" aufnehmen, war natürlich ein Aprilscherz von uns,
erscheint jetzt aber nicht mehr so abwegig.