Mitarbeiter verklagen Queen Latifah

Zwei Angestellte von Rapperin Queen Latifah haben ihre Chefin verklagt, weil ihnen ihr Gehalt nicht ausgezahlt wurde. Die beiden Klägerinnen hatten jahrelang für Latifahs Kosmetik-Linie „Queen Collection“ gearbeitet und seien nie ausreichend für ihre Arbeit im Marketingbereich entlohnt worden. Roxanna Floyd verklagte Queen Latifah, die in letzter Zeit eher als Schauspielerin und Unternehmerin auffiel, auf 700.000 Dollar Entschädigung, da sie in ihren 10 Jahren Arbeit für die Rapperin nie genügend bezahlt worden sei. Susan Moses tritt in dem Fall als Nebenklägerin auf und verklagte die Grammy-Gewinnerin auf 300.000 Dollar, sowohl wegen ausstehenden  Gehältern als auch wegen Vertragsbruch.

Die Queen herself hat sich bis jetzt zu den Vorwürfen noch nicht geäußert.

Und Pitbull, US-Rapper aus Miami, wechselt das Plattenlabel. Er trennte sich von seinem Label TVT, bei dem er sein Debütalbum M.I.A.M.I. und auch alle nachfolgenden Alben veröffentlicht hatte. Pitbull beschuldigte sein Ex-Label, das es massiv versucht hätte, seine Karriere zu sabotieren. So hätte TVT absichtlich schlechte Promoarbeit geleistet, nur um den Rapper, der eine treue Anhängerschar im Lager der Exilkubaner Miamis hat, zu schädigen.
Auch Lil’ Jon hatte bereits ähnliche Vorwürfe gegen das Label erhoben und sich schließlich von TVT getrennt. Pitbull unterschrieb bereits gestern einen neuen Vertrag mit dem eher unbekannten Label Polo Grounds Music.