DMX äußert sich

Wie wir gestern berichteten, gab es wieder Ärger mit DMX, der momentan hinter Gittern sitzt. So griff er angeblich einen Gefängniswärter an, indem er mit einem Tablett nach diesem warf und blickt deshalb nun einer wahrscheinlich deutlich längeren Haftstrafe entgegen.

Nun veröffentlichte der Dark Man X aus dem Knast ein Statement zu den Vorwürfen, in dem er sich gegen die Behauptungen der Fox-Medien zu Wehr setzt. Seiner Meinung nach versuche man, ihn als eine brutale Person darzustellen, was er aber gar nicht sei: „Many of you know me as DMX but right now I am speaking to you as Earl Simmons. For the record, I want to state ‚I Did Not‘ physically touch or hit an officer. This is just another attempt to destroy my credibility.“

Sheriff Joe Arpaio, Leiter des Gefängniscamps, in welchem sich der Rapper derzeit befindet, äußerte sich gegenüber der Associated Press und gab dort zu Protokoll, dass Earl Simmons bei der Essensausgabe sehr wohl ausfällig wurde, jedoch keiner der Beteiligten verletzt wurde.

Weniger hart trifft es da schon unseren Südstaaten-König T.I. Der muss zwar auch hinter schwedische Gardinen, wurde aber unabhängig davon nun noch dazu verknackt, höhere Unterhaltszahlungen für seine beiden Kinder zu zahlen, die er gemeinsam mit seiner langjährigen Highschoolliebe LaShon Dixon zeugte.

Nachdem die Beziehung zwischen beiden auseinanderbrach, ordnete ein Richter das gemeinsame Sorgerecht für Mutter und Vater an, wobei die beiden Söhne sich die meiste Zeit bei ihrer Dixon befinden. T.I. erklärte sich zudem bereit, monatlich 2000 Dollar für die Kids zu zahlen und tat dies auch mehr oder weniger regelmäßig.

Nun war aber Dixon der Ansicht, dass die Zahlungen ihres Exfreunds, nachdem er sich mit diversen Hitalben eine goldene Nase verdient hat, deutlich angehoben werden müssten und beantragte dies auch vor Gericht. Ergebnis: Clifford Harris Jr, so der bürgerlicher Name des Rap-Stars muss nun 5000 Dollar monatlich an seine Ex abdrücken. Ob sie diese Forderung vor Gericht nur aus Sorge um ihre Kinder oder möglicherweise aus egoistischeren Beweggründen gestellt hat, sei jetzt mal dahingestellt.