Hate gegen Aggro und Universal

Bushido hat nun den Zusammenschluss von Aggro und Universal kommentiert, und das nicht gerade wohlwollend. Offenbar nimmt der Rapper diese neue unheilige Allianz persönlich. Von seinem Ex-Label Universal ist er enttäuscht: „Ich kann nicht von denen erwarten, dass sie jetzt auch in Zukunft alle ihre Sachen nach mir richten, ich bin da nicht mehr, aber ich nehme das denen auf jeden Fall persönlich übel. Also geschäftlich gesehen, kann ich da nix machen. Aber so von der persönlichen Seite sag ich, so ganz ehrlich, wenn du mal behauptet hast, mein Freund zu sein, machst du sowas nicht."

Aggro Berlin wirft er vor, jetzt ins Lager derer zu wechseln, die sie vorher so vehement bekämpft und gedisst hatten. Aggro sei immer stolz auf seinen Independent-Kurs gewesen und nun das.
„Komisch ist natürlich, dass Aggro mir auch vorgeworfen hat, dass ich bei Universal bin und das das ja voll scheiße sei und die Leute von Universal seien auch voll scheiße," so Bushido.

Die scharfen Schüsse Richtung Aggro haben wohl noch andere Gründe, so bestreitet Bushido überhaupt nicht, dass da ein latent schwelender Konflikt mit Aggro-Aushängeschild Sido existiert. Er erklärt sich aber bereit, diese Differenzen aus dem Weg zu räumen, beklagt sich aber darüber, dass Sido ihm immer aus dem Weg gehen würde.
"Fakt ist: es gibt Streit und der muss geklärt werden. Er kann ja auch gerne zu mir kommen. […] Ich rede auch gerne mit ihm. Das ist jetzt nicht so, dass Leute auf ihn warten und ihn dann in seiner körperlichen Gesundheit einschränken wollen. Aber geklärt werden muss es, auf jeden Fall, das ist Fakt!"

Fakten? Reden? Alles klar, macht mal, ihr beiden…wir brauchen aber nicht ernsthaft befürchten, dass sie sich am Ende noch vertragen…schlecht fürs Geschäft!