O ha, das hat gesessen. Murder Inc. Boss Irv Gotti hat eine extraordinäre Verbalattacke auf 50 Cent losgelassen, in der er Fiddys Vorwürfe gegen Ja Rule von vor Jahren eins zu eins zurückgibt. Wir erinnern uns: damals hat 50 Ja Rule gedisst, indem er sagte, dieser mache Pop und solle doch nur noch Alben mit Christina Aguilera rausbringen.
Nun sagt Gotti, dass 50 genau so geworden sei, wie er es Ja Rule vor Jahren vorgeworfen hat. „Immer tut er so, als sei er der harte Kerl, aber jetzt haben wir gesehen, dass er es nicht ist. Schaut euch sein neues Album an. Justin Timberlake, Akon. Beats holt er sich von Will.I.Am. Er ist schwarz, aber macht Pop und holt sich weiße Jungs, die auf seinen Tracks besser klingen als er selbst. Die killen ihn auf seinen Tracks, es sollte egentlich heißen: Justin Timberlake featuring 50 Cent.“
Hierzulande haben wir ja auch unsere notorischen Streithähne. Genau. Bushido und Sido. Da gab’s nun auch wieder Schläge in Richtung Magengrube, und zwar von Bushido, der es sich nicht nehmen lassen wollte, Sidos Absage bei den EMAs zu kommentieren. Zumal er ja auch noch erwartungsgemäß abgeräumt hat, nämlich als „Best German Act“.
Am Freitag sagte er: „Ich habe gestern die Beatsteaks, die Sportfreunde Stiller und Juli getroffen. Das waren auf jeden Fall super Verlierer. Nur einer war echt ein beschissener Verlierer, nämlich Sido, der ist nicht gekommen! Aber wir hatten auf jeden Fall eine super Party mit den Verlierern.“
Das freilich hat Sido ja kommen sehen und es als abgekartetes Spiel bezeichnet (wir berichteten), womit er ja auch seine Abwesenheit begründet hat. Insofern wird er es verkraften können – es hätte schlimmer kommen können.