Dre vor Gericht

Drei ehemalige Beamte der Stadt Detroit haben nun Dr. Dre (bürgerlich André Romell Young) verklagt, da sie behaupten unwissend bei einer polemischen Konversation mit Dre’s Repräsentanten, vor sieben Jahren während eines Konzerts, gefilmt worden zu sein.

Greg Bowens, zu der Zeit Sprecher des Bürgermeisters von Detroit, Gary Brown, damaliger Polizeikommandeur, und Paula Bridges, damalige Sprecherin der Polizei, forderten den Produzenten während eines Konzerts dazu auf, ein Video mit bedenklichem Inhalt für die anstehende Up and Smoke Tour nicht zu zeigen. Später enthielt sogar eine DVD (Dokumentation von 2002) das Gespräch als Videomaterial. Die verklagten Dre, Time Warner Inc und Best Buy Co waren sich darüber angeblich nicht im klaren.

Dre’s Anwalt, Herschel Fink, sagte, dass das Gespräch an einem Ort stattfand, indem Kameras zu jeder Zeit präsent gewesen seien und Privatsphäre durch ständig kommende und gehende  Menschen ohnehin ausgeschlossen war. Hingegen behauptet der Anwalt der Beamten, Glenn Oliver, die Kameras seien versteckt gewesen.

Der zuständige Richter, John A. Murphy, ist jedoch dazu geneigt, die Anklage fallen zu lassen.