Ganz neu dürften die Vorwürfe der Jugendgefährdung für MOK nicht sein, schließlich wurde auch schon sein Album „Fick MOR“ im Jahr 2002 und indiziert. Ärgerlich ist dieser Schritt sicher trotzdem, besonders, wenn er ein so radikaler Rundumschlag ist: Sowohl „Bad Boys 1“ und "Musik oder Knast" als auch „Hustler“, sollen laut MOKs MySpace Seite in wenigen Wochen vom Markt genommen werden, weil sie laut Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) als "gefährlich" einzustufen sind. Ob die Platte tatsächlich nicht mehr beworben und an Minderjährige verkauft werden darf, ist noch offen. Dennoch lässt sich der Neuköllner davon nicht beirren und bringt noch diesen Oktober das Album „Strassenmukke“ in die Läden, auf dem er tatkräftige Unterstützung von, unter anderem, Sido, Fler und Asek erhält.