Banner gegen Al Sharpton

Die von Reverend Al Sharpton angeleiteten US-weiten Proteste gegen Rap Lyrics haben besonders innerhalb der Hip Hop Community nicht gerade positive Reaktionen hervorgerufen. In der vergangene Woche sollte in einem “Day of Outrage”, der in etwa 20 amerikanischen Städten stattfand, gegen die Verwendung der Worte n***er, b***h und h*e in der Musik vorgegangen werden. Gegenüber der amerikanischen Seite Sohh.com haben sich verschiedene Künstler zu diesem Vorgehen geäußert. Einer von ihnen der New Yorker Talib Kweli. „In erster Linie bin ich Künstler, ich werde sagen, was ich zu sagen habe und mir dabei von niemandem reinreden lassen. Auch wenn ich mir sicher bin, dass wir Leite wie Al Sharpton, Oprah, oder Russell Simmons als unsere Vordenker anerkennen und respektieren müssen….können wir ihnen auch nicht ewig blind folgen.“ Deutlich weniger diplomatisch als Kweli brachte David Banner seine Gefühle zum Ausdruck. The next time you see Al Sharpton, tell him I said @#*$ him and he can suck my dick. I might change the name of my album from The Greatest Story Never Told” to @#*$ Al Sharpton. I hate Al Sharpton. This is the kind of @#!* that I’m talking about. They’re killing kids in New Jersey and all across the country and all a @#*$% got to talk about is rap lyrics?…Sharpton is a permed-out pimp. Him and Jesse Jackson are out here charging people to do rallies with them. They’re more worried about their investors than our kids. Tell him David Banner said it.”  Banner bezieht sich abschließend noch auf sein eigens soziales Engagement in seiner Heimatstadt und darauf, dass Leute wie Sharpton sich daran ein Beispiel nehmen könnten, anstatt nur darüber zu reden. „@#*$%s talk a good game about we need to clean up the hood and the lyrics and all that. But I’m out here doing it. Who can say that?