P-Zak fordert PA Sports nach dessen Aussagen im rap.de-Interview auf, gegen ihn bei der Battle Mania Champions League von Rap am Mittwoch anzutreten. In einem Statement gegenüber rap.de erklärt er, der Essener habe ihm dies zugesichert.
„Wir haben uns in einer Bar getroffen , ich habe ihn heraus gefordert„, so P-Zak. „Seine Aussagen, dass er sofort ja gesagt hat und das Battle ausgeglichen war, kann man so stehen lassen, dazu sag ich nichts mehr , das will ich auf der Bühne klären.„
PA habe ihm sein Wort gegeben, dass es zu einem Rematch vor laufender Kamera kommen werde, behauptet P-Zak. „Er hat mir die Hand wie ein echter Mann darauf gegeben und er soll sein Wort halten. Und jetzt so auf rap.de kristallisierte sich heraus , dass er gar nicht gegen mich battlen will. Ich weiß nicht was für die im Pott ein Handschlag unter Männern bedeutet, aber in Berlin bedeutet die Einhaltung – Ehrensache! Vielleicht hat er eine Nacht drüber geschlafen und will das ganze jetzt nicht mehr angehen.„
P-Zak betont, dass er nicht gegen PA persönlich habe. „Mir geht es einfach nur darum, dass er sein Wort hält. Battle ist wie Sport , ich schiebe keinen Hass gegen ihn oder so er soll nur zu seinem Wort stehen. Er soll wissen, ich bin bereit! Er meinte, er müsse sich lange vorbereiteten, aber das muss er gar nicht, er soll einfach zustimmen. Wenn er gegen die ganzen Rapper schießt, muss er es auch verkraften wenn einer gehen ihn schießt. Und da MCs von Rap am Mittwoch in seinen Augen nichts sind, werde ich ihm das Gegenteil beweisen.„
PA Sports hatte im Interview mit rap.de erklärt, er habe am Abend vor dem Interview gegen einen der Favoriten von Rap am Mittwoch gebattlet. Zu einer etwaigen Teilnahme an der Battle Mania Champions League befragt, hatte er erklärt, warum er darauf eher keinen Bock habe. „Du battlest da halt gegen Jungs, die nix anderes machen. Ich habe mittlerweile ein Kind, ich hab Musik, ich hab viel zu tun, viel Verantwortung, viel Verpflichtungen und bin auch schon an meinem nächsten Release dran. Das heißt, ich kann nur bedingt Zeit dafür aufwenden. Dann habe ich da aber einen Rapper vor mir stehen, der die letzten drei Monate nichts anderes gemacht hat, als sich darauf zu fokussieren, PA Sports zu zerstören.„