Grammy-Verleihung: Die Gewinner

In der vergangenen Nacht hieß es wieder „And the winner is…“ bei der 45. Grammy-Verleihung im Madison Square Garden. Nelly war der einzige, der sich in der Sparte „Rap“ über zwei Auszeichnugen freuen durfte: St. Lois` Chart-Topper heimste die Preise in den Kategorien „Best Male Rap Solo Performance“ und „Best Rap/Sung Collaboration“ für „Hot In Herre“ bzw. „Dilemma“ feat. Destinys Child´s Kelly Rowland ein. Dass die Jury Nelly MCs wie Jay-Z („Song Cry“), Ludacris („Rollout“) und Eminem („Without Me“) vorgezogen hat, sei hier nur am Rande erwähnt.

Der Preis für die „Best Female Rap Solo Performance“ ging an Missy Elliott für „Scream a.k.a. Itchin`“, die Auszeichnung für „Best Rap Performance By A Duo Or Group“ räumten Outkast und Killer Mike für „The Whole World“ ab, Slim Shadys „The Eminem Show“ wurde zum „Best Rap Album“ gewählt.

Eine Überraschung setzte es in der Kategorie „Best R`n`B Song“: Erykah Badu und Common konnten für ihren Beitrag zum „Brown Sugar“-Soundtrack, „Love Of My Life (An Ode To HipHop)“, das begehrte, vergoldete Mini-Gramophon mit nach Hause nehmen. Der Titel für das beste R`n`B Album ging an India.Aria, Lee „Scratch“ Perrys „Jamaican E.T.“ wurde zum „Best Reggae Album“ gewählt.