Auch PASports wird sich für Rap 4 Aid engagieren, wie er in einem kurzen YouTube-Clip bekannt gab.
Damit reiht sich PA Sports neben RAF, Silla, Jihad, Kontra K und Crackaveli ein. Sie alle setzen sich im Rahmen des Benefizprojekts Rap 4 Aid für krebskranke Kinder ein. Weitere Rapper sollen folgen.
Das Prinzip von Rap 4 Aid ist denkbar einfach: Die Künstler drehen ein Video, in dem sie 16 Takte plus Hook rappen, und stellen es Rap 4 Aid zur Verfügung. Die Werbeeinnahmen gehen an den gemeinnützigen Verein Jeromin Kinderkrebshilfe e.V. und werden schwerpunktmäßig zur Unterstützung von Familien eingesetzt, in denen ein Kind an Krebs erkrankt ist.
Rap 4 Aid wurde von Julian Jeromin gegründet. Dieser ist im Alter von 17 Jahren selbst an Krebs erkrankt. Während seiner Krankheit erfuhr er laut eigenen Angaben viel Unterstützung von Außenstehenden.
Nach seiner Genesung gründete er eine Produktionsfirma für Musikvideos und Fotografie. Nun sieht er sich durch seinen Beruf sowie seine Kontakte in der Rapszene imstande, ein Stück der Hilfe, die er selbst erfahren hat, zurückzugeben. Rap 4 Aid wird vom gemeinnützigen Verein Jeromin Kinderkrebshilfe e.V. getragen, der von Julian Jeromin gegründet wurde und von zahlreichen Kooperationspartnern ehrenamtlich und unentgeltlich unterstützt wird.