Prinz Pi ist nicht tot, auch wenn hartnäckige Gerüchte im Internet, besonders bei Facebook und Twitter, das Gegenteil behaupten. Während hunderte Fans auf seiner Facebook-Seite kondolieren wollten, stand der Berliner quicklebendig in Dortmund auf der Bühne.
Ausgangspunkt der Gerüchte um ein vermeintliches Ableben von Prinz Pi ist offenbar eine Facebook-Seite namens „RIP Prinz Pi„. Diese wurde gestern Abend kurz nach 22 Uhr erstellt. Zu diesem Zeitpunkt spielte Pi gerade sein Konzert in Dortmund.
„RIP Prinz Pi“ ist mit Sprüchen wie „Wir werden dich nie vergessen“ etc. gespickt. Als vermeintlichen Beweis führt die Seite einen Link an, der angeblich zu einer News mit der Überschrift „Tragischer Verkehrsunfall – Prinz Pi stirbt noch an der Unfallstelle“ führen soll. Tatsächlich landet man bei einem Artikel über Kitty Kats neues Album. Offenbar haben die Betreiber der Seite die Überschrift des Links beim Posten verändert – das ist auf Facebook jederzeit und mit ein paar einfachen Klicks möglich.
Wer hinter den geschmacklosen Gerüchten, die wie in solchen Fällen üblich von vielen Usern ohne genauere Überprüfung geglaubt werden, steckt, ist bislang unbekannt. Gestern Abend erschien ein Disstrack der Antilopen Gang gegen Prinz Pi. Ob zwischen diesen beiden Ereignissen ein Zusammenhang besteht, ist bisher aber nicht klar.
Pi selbst hat sich bisher nicht zu der Angelegenheit geäußert, es wird erwartet, dass er dies im Lauf des Tages tun und somit auch den letzten Zweifler von seiner Lebendigkeit überzeugen wird.