PA Sports hat sich erstmals öffentlich zu seinem Beef mit Massiv geäußert und dabei versöhnliche Worte für den Weddinger gefunden. „Ich bin Massiv noch nie persönlich begegnet, also kann ich auch keinen persönlichen Hass gegen ihn hegen. Ich weiß auch, dass das von seiner Seite aus genauso ist„, so PA in einem Interview mit TVStraßensound.
Musikalisch sieht PA sich selbst als Sieger, betont aber auch, dass die Angelegenheit für ihn erledigt sei. Sogar eine mögliche Versöhnung deutet er an. „Für mich ist die Sache vom Tisch. Wenn es für ihn auch vom Tisch ist und er keine Hassgefühle hegt, kann man sich irgendwann, in ein, zwei Jahren, in die Augen kucken, wenn man sich über den Weg läuft.„
„Ich hab ihn gedisst, weil ich mit seiner Attitude und dem, was er verkörpert hat, nicht so cool war„, so PA unter Bezug auf seine „100 Bars Reloaded„, in denen er Massiv neben anderen Rappern erwähnt hatte, weiter. Massiv hatte ihm mit einem ganzen Track namens „Opferfest 2“ geantwortet. PA Sports hatte daraufhin den Disstrack „Gnadenstoß“ veröffentlicht.
„Hätte er mich in dem Song nur mit ein paar Lines erwähnt, hätte ich das gar nicht gemacht. Aber er hat halt einen ganzen Song gemacht, der acht Minuten ging. Da habe ich mich auch herausgefordert gefühlt, auch, um mal die Erfahrung sammeln zu können, einen kompletten Disstrack gegen einen bestimmten Rapper schreiben zu können.„
Eine einmalige Erfahrung, wie PA betonte: „Ich bin nicht scharf darauf, dass es ein zweites Mal passiert, denn das ist nicht das, womit ich mich profilieren will.„
Das vollständige Interview mit PA Sports findest du hier.