Chefket ist angekommen. Lange galt der Berliner, der in Heidenheim aufgewachsen ist, als ewiges Talent. Doch mit seinem letzten Album „Nachtmensch“ konnte er neben den Props endlich auch mal wirtschaftlichen Erfolg feiern.
Das floss natürlich in die Produktion seines neuen Albums „Alles Liebe (Nach dem Ende des Kampfes)“ ein. Nicht, dass es seine Art Musik zu machen geändert hätte, nein. Ganz sicher nicht. Aber offenbar hat es ihm noch mehr Souveränität und noch mehr Selbstbewusstsein gegeben. Das hört man aus vielen Songs heraus.
Beim Interview sprachen wir über das Album, den Erfolg, die neuen Möglichkeiten, aber auch die Schattenseiten des Lebens in Deutschland. Zum Thema Rassismus hatte Chefket dabei eine überraschende, aber auch sehr überzeugende Antwort: Nicht zu viel damit beschäftigen. Was keine Verharmlosung und kein Kleinreden des Problems ist, sondern… aber seht selbst: