Manuellsen erhebt schwere Vorwürfe gegen das Majorlabel Universal. In einem Facebookpost beschimpft der Mühlheimer nicht namentlich genannte Mitarbeiter der Plattenfirma als „Heuchler“ und „Nazi-Pisser“ und berichtet von rassistischen Aussagen.
Ohne Namen zu nennen erklärt Manuellsen, man habe ihm in der Urban-Abteilung des Labels erklärt, er sei nicht zu vermarkten, und zwar mit einer fragwürdigen Begründung: „Scheiß Heuchler, Frei.Wild vom Echo streichen, und auf soooooo liberal machen, aber mir in der Chefetage von Univeral ausrichten lassen, besser gesagt, in der „Urban“-Abteilung von Universal, das Schwarze in Deutschland nicht vermarktbar sind.„
Nun hat zwar das Label Universal nichts direkt mit der Nominierung bzw. Nicht-mehr-Nominierung der umstrittenen Band Frei.Wild zu tun. Worauf Manuellsen aber vermutlich hinauswill, ist der versteckte Alltagsrassismus, der sich oft hinter einer politisch korrekten Maske der Toleranz verbirgt und vor dem – zumindest nach seiner Schilderung – nicht einmal die Mitarbeiter großer Plattenfirmen, von denen man wahrlich eine gewisse Souveränität in diesen Fragen erwarten sollte, gefeit sind.




![Private Paul – Das Leben ist schön (prod. Private Paul) [Video]](https://rap.de/wp-content/uploads/Private-Paul-Das-Leben-ist-schön-218x218.jpg)
![Gringo feat. Brudi030 – Super Sonic (prod. Goldfinger) [Audio]](https://rap.de/wp-content/uploads/Super-Sonic-218x218.png)

![Ali As – Red Bottoms (prod. Young Mesh) [Video]](https://rap.de/wp-content/uploads/Ali-As-218x218.jpeg)






