Derzeit befindet sich Bushido auf der "Jenseits von Gut und Böse"-Tour. Die für morgen, Donnerstag und übermorgen, Freitag geplanten Auftritte in Flensburg und Erfurt wurden jedoch vom Veranstalter OWL-Konzerte abgesagt.
Dieser gab laut Berliner Morgenpost als Begründung für die Absage an, es habe einen "schwerwiegenden Vorfall" während der bisherigen Tour gegeben. Nach Ende eines Konzerts sei es zu Auseinandersetzungen gekommen, an denen auch Bushidos Bodyguards beteiligt gewesen seien. OWL sehe dadurch die Sicherheit seiner Angestellten "erheblich" gefährdet, ein geplantes Konzert in Siegen sei ebenfalls aus diesem Grund abgesagt worden.
Bushido bestätigte via Twitter lediglich, dass die Konzerte abgesagt worden seien. "(…) der Veranstalter möchte nicht dass wir auftreten. Der selbe Typ wie in Siegen", erklärte er dort.
In Bushidos Forum erklärte ein Moderator: "Leider müssen wir bestätigen, dass die Konzerte in Flensburg und in Erfurt ausfallen. Zu den Gründen können wir uns nicht äußern. Ihr kennt ja die Regeln, wenn es rechtlich noch was zu klären gibt. Auch wenn Bushido gerne auftreten würde, möchten wir uns bei allen Fans entschuldigen und wir werden dafür Sorge tragen, dass bei der neuen Tour wieder alles reibunglos abläuft, wie in den Jahren zuvor."
Die anderen Auftritte seien jedochnicht betroffen und sollen wie geplant stattfinden, betonte er weiter. "Alle anderen Tourdates haben zum Glück mit diesem Veranstalter nichts zu tun und können somit stattfinden."