Drei Jahre nach seinem Erstlingswerk "Entwicklungshilfe" präsentiert Amewu sein zweites Album "Leidkultur". Der Berliner selbst, der sich lieber als Live-MC und weniger als Studiohocker sieht, bezeichnet es als konsequente Fortführung seines Debuts und will dabei seine persönliche Sicht auf sich und die Welt reflektieren und besonders auf seine musikalische und persönliche Entwicklung in den letzten 3 Jahren eingehen.
Technisch bewegt er sich bei seinem neuesten Werk weg vom Doubletimerap und hin zu melancholischeren und persönlicheren Klängen als je zuvor. Die Themen beziehen sich laut eigener Aussage zum Großteil auf seine Vergangenheit und auf seine Angst, seine Hoffnung und seinen Schmerz den er in den Texten verarbeitet. Doch damit nicht genug geht Amewu ebenfalls auf die Menschen in seiner Umgebung und ihren täglichen Umgang miteinander ein. "Das Album soll Hilfe zur Selbsterkenntnis und nicht zuletzt zur Selbsthilfe sein."
Unterstützt wird Amewu unter anderem von den Produzenten Kenji451, DJ Werd, Chrisfader und Chaosfaktor. Featuretechnisch kann man sich auf Parts von Phase, Gris, Wakka, S-Rok, Chefket, sowie Cr7z und Absztrakkt von 58Muzik einstellen.
Bis das Werk jedoch erscheint, müssen wir uns noch ein wenig in Geduld üben. "Leidkultur" wird am 15. Juni in den Läden zum Verkauf bereitstehen. Einen Tag vorher, am 14. Juni, kann man sich bei der Recordrelease Party im Lido selbst von den Livekünsten des Berliner MCs, der zuletzt beim Myfest in Berlin-Kreuzberg performte, überzeugen und einen ersten Eindruck des Albums mitnehmen.
Einen ersten Teaser zu "Leidkultur" seht ihr hier.