And the Oscar goes to…. Diddy! Eigentlich ist sein gesamtes Leben ein Hollywood-Film. Und eigentlich hat er nach übereinstimmender Meinung der gesamten rap.de-Redaktion den Oscar für sein Lebenswerk verdient. Niemand beherrscht das Spiel mit der Inszenierung so perfekt wie Puff Daddy alias P. Diddy alias Diddy alias was-auch-immer.
Bei der Oscar-Verleihung am vergangenen Wochenende in Los Angeleges wurde Sean „Puffy“ Combs auch tatsächlich mit einer der begehrten Trophäen bedacht. Allerdings nicht für sein Lebenswerk, sondern für die Kurzfilm-Doku „Undefeated„, die ein erfolgloses American Football-Team portraitiert. Diddy hat den Film produziert.
In einem Statement erklärte Diddy, er habe viele Träume gehabt, manche davon seien in Erfüllung gegangen, an anderen arbeite er noch. Der Film zeige den Elan von ein paar Kids, die scheinbar keine Hoffnung und keine Zukunft hätten. Das habe ihn gelehrt, dass es einen universellen Geist des Vertrauens in uns allen gebe. Wenn die Flamme einmal angezündet sei, könne uns nichts mehr aufhalten.
„I have had so many dreams, some came true others are still being worked on. That said, being apart of a film that shows the drive and determination of kids who seemingly have no hope, no future, and nothing but obstacles, has taught me that there is a universal spirit of faith and character in all of us that binds us. Their story is my story, is our story, is your story at some real level, we can relate. Once the flame is ignited in us, nothing can stop us.“
Der Trailer von „Undefeated„:
Apropos Film und Fernsehen: Erst kürzlich hatte Diddy verkündet, in Bälde seinen eigenen Fernsehsender Revolt TV zu starten, der an die Anfangszeiten von MTV anknüpfen und neben Musikvideos auch Nachrichten bringen soll. (rap.de berichtete: Diddy plant Fernsehsender)