rap.de beim splash! 2010

Natürlich hatte auch in diesem Jahr niemand mit strahlendem Sonnenschein beim größten Hip Hop Festival Deutschlands gerechnet, aber diese sintflutartigen Regenfälle heute Nacht????!!!!!
Obwohl sich also alle Befürchtungen bewahrheitet haben und sich die splash! Verantwortlichen mittlerweile wahrscheinlich zu Recht als Opfer eines Regenfluchs betrachten, zieht es wieder jede Menge Rap-Begeisterte auf das Gelände von Ferropolis, der Stadt aus Eisen.
rap.de ist mit eigenem Stand vor Ort und berichtet, wie schon beim One Love Festival in Hannover "fast live" vom Spektakel. Wir testen den neuen Karaoke-Kracher "Def Jam Rapstar" mit Publikum und Prominenz, laden die Acts zum gewohnt informativen Gespräch auf unsere rap.de Couch ein und stürzen uns außerdem mit Kameras bewaffnet ins Getümmel, um die schönsten splash!-Impressionen einzufangen. Freut euch also auf jede Menge Fotos und Videos in unserem ständig aktualisierten Feature.


3:05: Wir machen Schluss. Morgen geht es weiter.

02:33: Der nächste Street Report vom Festival
 

 
Wir treffen Menschen, die tatsächlich wegen Missy Elliott gekommen sind und Holländer, die … nun ja, sagen wir mal, seltsam sind. ansonsten das Übliche. Betrunken und anderweitig berauschte Menschen freuen sich offensichtlich, dass man sie filmt.
 

02:15: NaS & Damian "Jr. Gong" Marley to sä top

Für nicht wenige war der Auftritt von NaS & Damian Marley die beste Show seit langem. Neben einer unglaublichen Crowd überzeugten auch die Liveband un die beiden Künstler mit klassischen HipHop-Tracks wie "Represent" von NaS
 
… oder hier Damian Marleys "Welcome to Jamrock". Ein unglaubliches Erlebnis.
Auch wenn der junge Mann sich trotzdem mal die Haare schneiden könnte. Nur so als Vorschlag.
 
Rise Africa Rise und über allem schwebt der Geist Äthiopiens. Jah. Rastafari und so weiter… war trotzdem gut.  

00:45:  Mit Snaga und Pillath auf der Couch

Ruhrpott’s Finest besuchen uns in unserem Studio, das im übrigen ungefähr so zentral gelegen ist, wie die wunderschöne Stadt Görlitz in Deutschland – ein bisschen an den Rand gedrängt halt.
Wie auch immer, Staiger unterhält sich mit den beiden Ruhrpottlern über Familie, Training, Alkoholkonsum und einer Zukunft als Kneipenwirt. Irgendwie kommt das eine halt immer zum anderen.

23:00 Uhr: Savas urteilt die Crowd ab… Und fliegt richtung Techno-Himmel

 

Respektheischend blickt der King of Rap in die prallvolle Crowd. Dann beginnt er…
 
… und heizt der Menge richtig ein!
 
Gern auch in prominenter Begleitung. Die bis jetzt meistbesuchte Show des Abends endet darin, dass King Kool Savas "Das Urteil" a capella beginnt, dann aber abbricht. Stattdessen bringt er die Masse dazu bei "Technopilot" auszurasten.

22.00 Uhr: Show some love for Raekwon!
 

Obwohl Raekwon nicht müde wurde zu glauben, er sei in Berlin und immer wieder betonte, dass dies eine "such powerful city" war, konnte er die Menge begeistern und ihr einheizen. Das Wu Tang Clan-Mitglied zeigte sich als beeindruckender Entertainer …
 
… zumindest für die meisten. Denn Obwohl dieser Herr sich gelangweilt zeigt, war Langeweile beim Publikum definitiv nicht präsent. Im Gegenteil: das Gelände füllte sich und Pogoeinlagen in den vorderen Reihen verdeutlichten die Live-Präsenz von Raekwon.

21.00 Uhr: Professor Green im Interview

Auch Professor Green kam nicht am weltberühmten rap.de splash!-Studio vorbei und ließ sich dazu verleiten, ein paar Fragen zu beantworten. Ein Gespräch über Vorbilder, seinen Werdegang und darüber mit sich selbst eins zu sein.

20.30 Uhr: Tech N9ne reißt ab und Olli Banjo begeistert

Tech N9ne in Kriegsbemalung auf dem Großmonitor. Der Midwest-Rapper sprengte erwartungsgemäß das Publikum mit salvenartigen Doubletime-Flows und …

 

… Geht mit Backup Krizz Caliko durch die Decke.
 
 
Anschließend marschiert Olli Banjo gegen die Whackness und Dummheit… In zweifelhafter Begleitung eines gewissen Mr. Y im nackten Obamagewand:
 


20.03 Uhr: Erster Fildreport ist online!

Das erste Video mitten aus der Menge! Wir sprachen mit Leuten wie Euch. Vielleicht war der ein oder andere, der vor dem Rechner sitzt, sogar dabei.

19.00 Uhr: Die Mainstage ist eröffnet!


Um 18 Uhr war es dann soweit: Pretty Snaga und Big Pillath (Foto) eröffneten auf der Vulcano Main Stage. Trotz Zeitdruck und -mangel – wir möchten hier dezenbt auf die Bilder verweisen – wollten die beiden Protagonisten die Bühne nur ungerne verlassen. Sowohl die Ruhrpott’sche Heimat ("R.U.H.R.P.O.T.T.") wurde besungen …
 
… als auch der "Asozialen Lifestyle" ausgiebig zelebriert. Zahlreiche Zuschauer feierten die Punchline-Rapper, unter anderem mit Ruhrpott-Flaggen und gröhlenden Chören. Wie man sieht konnte Pillath nicht genug kriegen.
 
 
Auch die HipHop-Kultur wurde auf der 13. Ausgabe des splash!-Festivals zelebriert. Dazu gehört freilich auch das Sprühen, hier auf dem Bild sowohl im Hintergrund (Mixery-Wagen), als auch im Vordergrund (Leinwand) zu erkennen.
 
Die HipHop-Gemeinde wollte dann auch alles daran setzen unsere Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen. So kam auch der Merchandise-Stand nicht zu kurz: Hier konnte wie gewohnt feinster HipHop-Zwirn zu gewohnt angemessenen Preisen erstanden werden. Vielleicht vor allem aber, weil die Klamotten vom Vorabend bereits durchgeweicht waren.


17.55 Uhr: Erstes Video online!


 
Zwar ist der musikalische Teil des Festivals nach wie vor noch nicht gestartet, voller Stolz können wir aber verkünden: Wir haben bereits Videomaterial für Euch! rap.de-Chef Staiger leitet das splash! 2010 mit einer  Videoanmoderation der besonderen Art ein und klärt Euch außerdem über die aktuellen Wetterverhältnisse auf.

17.00 Uhr Die Wolkendecke bricht auf, das Festival kann beginnen

Einmal mehr ist das Festival "ins Wasser gefallen". Zumindest am Tag vorm Startschuss zum 13. splash! goss es aus vollen Kübeln und bescherte den früh angereisten Rap-Begeisterten eine feucht- und wahrscheinlich weniger fröhliche Nacht.
 
Das Publikum stören die eher ungemütlichen Wetterverhältnisse auch in diesem Jahr nicht und als gegen 15 Uhr die Tore zum Gelände geöffnet wurden, sah der Himmel auch schon wieder etwas freundlicher aus.
 
An den Wänden wird bereits fleißig gemalt…
 
…während der musikalische Teil des Spektakels erst um 18 Uhr eingeleitet wird. Diese beiden jungen Herren warten bereits gespannt vor der Hauptbühne. Festival-mäßig eher untypisch sogar ohne Bier.
 
Während die Künstler sich noch im Backstagebereich entspannen, sind wir bereits fleißig bei der Arbeit. Natürlich beugen wir uns auch dem neuesten Lieblingsnetzwerk der Hip Hop-Welt und twittern, was das Zeug hält. Folgen könnt Ihr uns auf twitter.com/rapde.