rap.de: Steckst du viel Energie in deine Live Auftritte?
Asher Roth: Ja, sehr viel Energie. Es ist echt wie ein Workout. Man schwitzt halt und geht ab. Das Publikum ist ja meistens zwischen 18 und 25 und die springen nun mal hoch, gehen mit und singen auch laut mit. Das ist die Basis der Shows.
rap.de: Wie wichtig ist das Live Business für deine Karriere?
Asher Roth: Es ist sehr wichtig, als tourender Künstler ist das schließlich mein Einkommen. Das Musikbiz und die Plattenverkäufe, das stürzt ja gerade alles so von innen nach außen ein. Es geht nicht mehr um Ringtones und Plattenverkäufe, es geht darum, dass du eine Liveshow hast und die Leute kommen, um dich zu sehen, damit du deinen Lebensunterhalt bestreiten kannst.
rap.de: Bist du so ein Rapfan, dass du zu Rapshows gehst?
Asher Roth: Ich bin eigentlich nicht so der Rapshow Typ. Ich meine, das alles hat seinen Moment und ist cool und es gibt halt auch Rapper, die ich fühle, so wie Mos Def oder halt Spoken Word Sachen, die gerade so abgehen. Aber ich stehe eher auf die Instrumentalisierungen der Wurzeln, wie das bei HipHop Shows der Fall ist. Rapshows stehen ganzen unten auf meiner Liste von Musikshows, zu denen man gehen kann, denn irgendwie ist es dann doch alles dasselbe. Ein bisschen Rap, "Yoyo" und "Yeah".
rap.de: Denkst du, dass das ein Problem der Rapszene ist?
Asher Roth: Na ja, es gibt halt Konzerte, wo die Leute einfach ihren Tiefpunkt erreichen und aufhören kreativ zu sein. Aber es kommen ja jetzt neue Sachen, die da miteinfließen und das ganze wieder interessanter machen.
rap.de: Fühlst du dich als Teil dieser neuen Rap Szene, dieses Styler Hip Hops?
Asher Roth: Ja, absolut. Es gibt da schon so eine Kerngruppe von jungen Künstlern, die glücklich sind, dabei zu sein. Wir machen einfach Musik und legen unsere Fokus nicht auf Glamour, Geld und dieses ganze luxoriöse Bling Bling Zeug. Musik tritt wieder mehr in den Vordergrund und ich bin froh, ein Teil davon zu sein.
rap.de: Was bedeutet die Welt des Colleges für dich?
Asher Roth: Das College ist ein ganz interessanter Ort für einen Jugendlichen, der gerade mitten im Erwachsenwerden steckt. Da kriegen sie halt das erste mal die Möglichkeit, raus zu kommen aus dem überwachten Leben bei ihren Eltern und ein paar Fehler zu machen und bisschen Spaß zu haben. Man kann so viel über sich selber lernen in der College Zeit. Die Leute sagen nicht umsonst, dass es die beste Zeit ihres Lebens ist. Diese Freiheit hast du so auch nie wieder. Man wird älter und muss Verantwortung tragen und deinen Rolle ändert sich halt. Deshalb ermutige ich die Leute immer, die Vorteile des Jungsein auszunutzen.
rap.de: Fühlst du dich privilegiert, aufs College gehen zu dürfen?
Asher Roth: Ja, absolut. Allgemein ist es ja schon ein Privileg, zur Schule gehen zu dürfen, aber das sollte es nicht sein. Mehr Kinder sollten die Möglichkeit haben, zur Schule zu gehen. Das ist etwas, was ich mit meiner Karriere vorantreiben möchte.
rap.de: Verstehst du die Diskussion darüber, dass du diese Möglichkeit der Bildung hast und andere Rapper eben nicht?
Asher Roth: Ja und das ist ja auch wahr – zumindest in Bezug darauf, dass dieser tägliche Kampf, der immer im HipHop repräsentiert wird, nicht gerade der Inhalt meiner Texte. ist Aber ich denke halt, dass es gut ist zu zeigen, dass auch mal andere Perspektiven im Hip Hop genutzt werden. Ich kann trotzdem absolut verstehen, warum Leute so darüber herziehen und sagen, ich sei doch nur so ein reiches Kind. Dabei ist das gar nicht der Fall, ich komme aus einem eher ärmlichen Background und war auch auf keiner Eliteschule. Ich finde, dass es wirklich ein ernstes Problem ist, dass Bildung so oft vom Einkommen der Eltern abhängt.
rap.de: Denkst du, du motivierst Leute mit der Musik dazu, aufs College zu gehen?
Asher Roth: Was lustig ist: Ich habe einige Anrufe von Lehrern aus Brooklyn, gekriegt die sich dafür bedankt haben, dass meine Musik einige ihrer Schüler dazu gebracht hat, wieder zur Schule zu gehen. Natürlich ist meine Musik nicht drauf fokussiert, dass so etwas dann passiert, aber ich hoffe trotzdem, dass meine Herkunft und meine Unbeschwertheit den Leuten ein bisschen Inspiration geben kann. Sie dazu bringen kann, sich nicht vor Bildung zu verschließen.
rap.de: Wie wichtig ist Alkohol für dich?
Asher Roth: Das ist jetzt nicht das Wichtigste oder so, aber ich trinke gerne mal ein Bier. Ich ermutige niemandem zum Komasaufen, trotzdem ist es mal ganz schön, runterzukommen und was mit einem Freund zu trinken. Es gibt nichts bessere als ein gutes Bier, einen tiefen Atemzug an einem guten Tag.
rap.de: Wusstest du, dass Leute, die am College bei Veranstaltungen mehr als drei Drinks zu sich nehmen, erfolgreicher sind?
Asher Roth: Ist das wahr? Ach es gibt so viele Sprüche zum Thema Trinken. So wie Bier anscheinend anzeigt, dass uns Gott liebt. Aber das kann schon stimmen, wenn man dadurch in der Lage ist, sich einfach mal runterzufahren und die eigene Lage in Ruhe zu betrachten.
rap.de: Aber du sagst ja in einem deiner Songs “Time is wasted, if you’re not wasted“.
Asher Roth: Ja, aber so ist es doch auch. Wenn du keinen Spaß hast und lachst und Witze machst, dann vergeudest du ja auch Zeit.
rap.de: Was bedeutet HipHop als Kultur für dich?
Asher Roth: Ich kann mit HipHop neue Meinungen aufgreifen und HipHop erlaubt mir, der Welt einen Sinn zu geben. Es ist wichtig für mich, mich darüber auszudrücken. HipHop ist für mich ,sich auszurücken und kreativ zu sein. Ja, HipHop erlaubt mir, kreativ zu sein und mich mit Menschen zu verbinden. Man kann damit auch zu sich selbst finden.
rap.de: Könntest du das auch in einer anderen Kultur finden?
Asher Roth: Ja, absolut. Ob nun Rock oder Jazz, wozu man sich halt hingezogen fühlt.
rap.de: Fühlst du dich manchmal fremd in der Welt des Hip Hop, als Außenseiter?
Asher Roth: Natürlich gibt es komische Momente, wenn Leute sagen, meine Musik wäre überhaupt gar kein HipHop. Ich denke das zeigt nur, wohin sich das alles entwickelt, in einer Zeit, wo sich alles mischt. Künstler wie Peter Fox, die verschiedene Genres kombinieren. So ist es jetzt nun mal.
rap.de: Ist es schwierig, nicht in die ‚weißer Nigga‘-Falle zu treten?
Asher Roth: Es ist natürlich schwierig, man selbst zu bleiben. Ich meine, es gibt genügend Leute, die verwirrt sind und nicht wissen, was sie machen sollen. Ich habe zwei ältere Schwestern und einen starken Rückhalt durch Freunde und Familie, da kann ich mir genug Zeit nehmen, ich selbst zu sein. Die Leute in meinem Leben sind mir echt wichtig und unterstützen mich, halten mich aber genauso auf dem Boden der Tatsachen. Die ganze ‚Whigga‘-Sache ist doch eigentlich nur eine Frage danach, wer du bist und sein willst und glücklicherweise geht es mir geil damit. Ich weiß, wo ich herkomme und wer ich bin. Was du siehst, bekommst du auch, keine Überraschungen. Ich glaube, dass es wichtig ist, ehrlich und natürlich zu bleiben, wenn du in diese Welt von iPhones und Interviews einsteigst, sonst bist du echt schnell leer und am Ende.
rap.de: Viele weiße Vorstädter haben HipHop seit Jahren unterstützt, Platten gekauft und sind trotzdem nie an die Oberfläche gekommen. Glaubst du, das ist ein Selbstbewusstseins-Problem?
Asher Roth: Das repräsentiert mich ja auch irgendwie als Künstler. Kids, die die Platten kaufen, Künstler unterstützen und von HipHop seit Jahren beeinflusst werden und erst jetzt an einen Punkt gelangen, an dem wir eine Perspektive haben, eine Stimme, um zu sagen, was eigentlich los ist. Aber wie schon vorhin gesagt, repräsentieren wir nicht die Probleme, sondern eine völlig neue Generation und einen neuen Ausgangspunkt und ich hoffe nur, dass die Leute das nicht als schlecht ansehen. Ich meine, HipHop ist so sehr verbreitet und erreicht jetzt sogar Orte wie Pennsylvania.
rap.de: Warum, denkst du, ist Glaubhaftigkeit und "Realness" so wichtig im HipHop?
Asher Roth: Weil es einfach so viele Leute gibt, die es machen. Ich meine, guck dir nur mal MySpace und so an, da muss man schon was Ehrliches zu sagen haben, damit man Leute erreicht und die ganze Sache nicht nur wegen des Geldes machen. Man sollte Musik sowieso nie nur des Geldes oder Fames wegen machen. Es ist wirklich das beschissenste Geschäft, das man sich aussuchen kann, wenn man nur diese Absichten hat. Und daher die Wichtigkeit von Realness. Wenn man nichts zu sagen hat, sollte man sich selbst und anderen die Mühe und Zeit ersparen.
rap.de: In keinem anderen Musikgenre ist es so wichtig aus dem Ghetto zu sein wie im HipHop. Warum?
Asher Roth: Im HipHop sind Geschichten und Hintergründe wichtig. So Sachen wie "Ich wurde neun Mal angeschossen" und so. Leute wie Eminem oder Run DMC haben ihre Geschichten. Rockmusiker und Rockmusik im Allgemeinen interessiert sich nur für die Musik selbst und das würde ich HipHop gern zurückgeben. Es sollte nicht darum gehen, wen du triffst, was du anziehst oder mit wem du ausgehst, sondern nur um Musik und Musik ist größer als wir selbst. Also, wenn wir es schaffen, das zurück zu bringen zum HipHop und einfach mal den ganzen Unsinn drum rum vergessen, die Klamotten und die Hautfarbe, dann geht es auch im HipHop wieder nur um moralische und ethische Vorstellungen, denn das ist das, was zählt.
rap.de: Was sind deine moralischen und ethischen Vorstellungen?
Asher Roth: Ich glaube fest, man sollte Menschen so behandeln, wie man selbst behandelt werden möchtest. Lehn dich auch mal zurück und genieße den Tag, man kann Sachen nicht immer erzwingen. Für mich geht es wirklich nur darum, ein guter Mensch und Musiker zu sein.
rap.de: Denkst du, du bekommst von anderen auch etwas dafür zurück, dass du ein guter Mensch bist?
Asher Roth: Karma ist für mich auf jeden Fall eine sehr reale Sache. Ich glaube, Menschen verwechseln Freundlichkeit oft mit Schwäche, besonders im HipHop. Aber ich bin ein lockerer, zufriedener Mensch. Ich habe gerne Spaß und ich denke, andere Leute um mich herum wissen diese Unbeschwertheit zu schätzen. Aber das Leben besteht nun mal nicht immer aus positiven Ereignissen, es gibt immer Rückschläge. So funktioniert es nun mal.
rap.de: Hattest du Angst, dass dein Leben vielleicht zu langweilig ist, um davon zu erzählen?
Asher Roth: Nein, weil es mehr um Emotionen und menschlichere Dinge geht. Sagen zu können, dass man neun Mal angeschossen wurde, ist halt nicht 45 Minuten lang interessant.
rap.de: Denkst du, HipHop war sehr begrenzt?
Asher Roth: Ja, ich denke das war schon so. Aber es ist wichtig, dass es sich öffnet, denn HipHop ist wie alles andere auch: Wenn man sich verschließt, dann verpasst man auch viel. Also ist es echt wichtig für HipHop und Menschen im Allgemeinen, offen zu sein.
rap.de: Überrascht es dich, dass die Hautfarbe da so eine große Rolle zu spielen scheint?
Asher Roth: Nein, gar nicht. Das ist ein Problem, das seit Jahren unsere Religionen und Länder beherrscht, aber ich denke HipHop ist eine perfekte Möglichkeit, das zu lösen. Auch wenn es seit Ewigkeiten Streit deswegen gibt. Es ist ein sehr aktuelles und vorsichtig zu behandelndes Thema, aber HipHop ist eine super Kommunikationsgrundlage dafür, neue Perspektiven zu zeigen.
rap.de: Ich habe "Nappy Headed Hoes und dein Interview mit dem kanadischen Magazin gelesen in dem du kritisierst das andere Rapper Millionen ausgeben, ohne zum Beispiel Afrika zu helfen. Denkst du, die Leute sind noch nicht bereit für solche Witze oder Gedankengänge?
Asher Roth: Ich glaube, es ist schwierig, denn sofort wenn du anfängst über sowas zu reden, gibt es Leute die nicht einverstanden sind mit dem, was du sagst. Du begibst dich auf sehr dünnes Eis, also muss man sehr vorsichtig sein, wie man seine Gedanken und Nachrichten verpackt und mitteilt. Ich glaube nicht, dass einer der beiden einfach nur verletzen wollte. Der eine macht halt echt schlechte Witze und der andere redet über sehr ernste Angelegenheiten, die er nur falsch ausgedrückt hat. Das ist ein sehr heikles Thema, aber es gibt auch wichtiges darüber zu sagen. Sind die Leute bereit dafür? Ich denke, dass die Tatsache, dass wir uns auf 2010 zubewegen und Rassismus noch immer sehr lebendig ist und Menschen in ihren Entscheidungen beeinflusst, ist sehr beängstigend. Wann hören wir auf, Dinge unter den Teppich zu kehren und wirklich darüber zu reden? Ich meine, wir haben dieses Thema und damit zusammhängende Unterhaltungen seit Ewigkeiten aufgeschoben, also sollte man aufhören, nicht darüber zu reden. Dinge wie Therapien existieren ja auch, weil es bewiesenermaßen gut, gesund und förderlich ist, sich Sachen von der Seele zu reden, auch wenn nicht notgedrungen jeder zustimmt.
rap.de: Hast du schwarze Freunde?
Asher Roth: Aber klar. Mein bester Freund ist Schwarzer.
rap.de: Deshalb machst du Witze darüber?
Asher Roth: Er ist mein bester Freund. Wir sind zusammen aufgewachsen und er war für mich da, als das mit meiner Karriere geklappt hat. Wir reden viel über dieses Thema. Wenn sich dein Leben verändert und du öffentlicher wirst, gibt es viele Menschen mit verschiedenen Meinungen, die dir Aufmerksamkeit schenken, aber keine wirkliche Ahnung von dem haben, wer du bist. Also wenn ich dann anfange so zu reden, denken die natürlich "Scheiße, wer ist er denn?", also muss ich lernen zu verstehen, dass es nicht mehr nur Wohnzimmerunterhaltungen sind. Aber wichtig ist es so oder so und durch HipHop können wir das verbreiten.
rap.de: Ist das ein Problem, wenn Witze, die man privat macht, dann öffentlich werden?
Asher Roth: Nein eigentlich nicht, denn es war ja kein ernstgemeinter Witz.
rap.de: Ja, dein Freund hat den sicher verstanden.
Asher Roth: Viele Leute haben ihn verstanden, aber eben genauso viele auch wieder nicht. Das war wirklich sehr geteilt. Aber es war eben doch nicht lustig und das musste ich erst verstehen . Dass nichts Gutes dabei rumkommen kann, selbst wenn man verletzende Worte wieder zurück nimmt. Das war einfach nur Dummheit meinerseits. Es geht nicht darum, verletzend zu sein, sondern progressiv und traurigerweise kehren viele Menschen das noch immer unter den Teppich und reden nicht darüber.
rap.de: Hast du Angst vor der Reaktion der weißen Population gegenüber Obama?
Asher Roth: Ich weiß nicht. Hab ich Angst? Nein. Es interessiert mich, wie das alles so wird, aber die Tatsache, dass er schwarz ist, nimmt uns schon mal die Grundlagen, uns gegenseitig zu hassen. Ich sehe mir viele meiner schwarzen Freunde an die jetzt denken "Und nun du weißes Amerika?" und ich kann das verstehen. Das ist ja auch schrecklich, dass wir davon so dominiert wurden. Aber Veränderungen kommen und ich denke, es fängt alles mit und bei uns an. Wir sollten erst an uns selber arbeiten, bevor wir uns dem größeren Bild zuwenden.
rap.de: Was sollte die Allgemeinheit machen? Eine große Massenunterhaltung vielleicht?
Asher Roth: Ja, so was in der Art.
rap.de: Ein großer Dialog?
Asher Roth: Ja, im Grunde. Ich denke so was geht wunderbar durch Musik. Ich meine, guck dir Marley an oder Tupac, die mehr politische, revolutionäre Figuren als Rapper waren. Gerade mit dem Internet heutzutage kann man seine Nachrichten an ein Riesenpublikum richten und unglaubliche Dialoge führen.
rap.de: Hast du den Artikel über deinen Kommentar auf AllHipHop.com gelesen?
Asher Roth: Nein. Ich versuche so was zu vermeiden.
rap.de: Der Autor zitierte Jay-Z der sagte, dass HipHop mehr für das Zusammenkommen von Menschen getan hat als jeder Politiker jemals schaffen würde.
Asher Roth: Ja, das ist genau meine Einstellung.
rap.de: Aber der Autor denkt, dass das eine Lüge sei.
Asher Roth: Ich denke schon, dass HipHop sehr einflussreich bei solchen Dingen ist. Ich würde nicht behaupten, dass es die Initiative überhaupt ist, um Leute zu vereinen. Es ist sicher nicht so ausschlaggebend wie Mandela oder Mutter Theresa, aber ohne HipHop wäre es schon sehr anders als es jetzt ist.
rap.de: Wirst du der neuen Religion von KRS One beitreten?
Asher Roth: (lacht) Ich glaube nicht. Ich bin keine sehr religiöse Person.
rap.de: Er will die neue HipHop Religion gründen.
Asher Roth: Ja, KRS One ist eine sehr akademische Persönlichkeit. Würde man mir die Frage stellen, wen ich zum Professor machen würde, würde ich zwischen KRS One und Chuck D schwanken. Der Kerl weiß einfach echt viel über Religion, Kultur und das Leben.
rap.de: Vielen Dank für das Interview.
Asher Roth: Sehr gern.