T.I. tritt Haftstrafe an

#59458-019 – An diese Zahlenkombination wird sich der Trapmuziker T.I. demnächst gewöhnen müssen. Allerdings handelt es sich hierbei nicht um seine neue Konto-, oder Kreditkarten-, sondern um seine Häftlingsnummer, unter der er in nächster Zeit seine Haftstrafe wegen illegalem Drogenbesitz verbüßen wird.Elf Monate, also ein knappes Jahr, kostet ihn der Drogencoctail, den die Polizei bei einer Kontrolle auf dem Sunset Strip am 1. September in seinem Maybach gefunden hat. Gestern war es also soweit und am Nachmittag des 1. November trat der Rapper seine Haftstrafe in einem Gefängnis in Arkansas an. Allen Fans, die jetzt wie vom Blitz getroffen aufspringen, weil sie befürchten in den nächsten Wochen und Monaten nichts mehr von ihrem Idol mitzubekommen, sei verraten, dass T.I. bereits vorgestern bekannt gab, zumindest über “Social Networks“, wie twitter oder facebook den Kontakt aufrecht zu erhalten.

Ohnehin ist der säuerlich schmeckende Verklagungs-Drops noch nicht ganz gelutscht. T.I.’s Frau Tameka “Tiny“ Cottle, die zum Zeitpunk des Drogenfundes mit ihrem Mann im Wagen saß, blüht jetzt Ähnliches. Auch sie wird wegen Besitzes von Ecstasy formal angeklagt. Im schlimmsten Fall droht ihr dasselbe Schicksal wie ihrem Mann; ein Jahr hinter schwedischen Gardinen.

Ja, Los Angeles ist schon ein verruchter Ort, in den Autos der Reichen und Schönen werden Drogen sicher gestellt, in Hollywood passiert sowieso ständig irgendetwas Banales, aber gerade deswegen Medienwirksames und gesoffen wird auch immer gerne, man hat’s ja.
So wie Rap-Dissident Kid Cudi, der vor drei Tagen seinen wiederholten Ausstieg aus der Rapwelt bekannt gab (wir berichteten). Dieser hat sich dazu hinreißen lassen an Halloween mal etwas tiefer in Glas zu schauen.

Prinzipiell kein Problem. Nur vergaß Kid Cudi, dass es in Hollywood immer irgendwo einen Paparazzi mit einer Kamera gibt, so auch in diesem Fall. Kid Cudi war nicht mehr im Stande allein zu laufen und musste von einem seiner Bodyguards vor dem Roosevelt Hotel in den SUV getragen und weggefahren werden. Bäääm, herzlich Willkommen “Schlechte Publicity“.

Allen den heute noch nichts lustiges widerfahren sein sollte, sind dazu eingeladen, einen mehr oder weniger flüchtigen Blick auf das unten stehende Video zu werfen. Es lohnt sich.