Der Gute fiel aber nicht unbedingt wegen der vielen Preise auf. Zwar bekam er die Auszeichnung "Best Urban Act", aber "Best Male Act" ging an Eminem, der nicht da war. Jay-Z hat aber durch seinen Auftritt am Brandenburger Tor für Highlights gesorgt. Dort unterstütze er die Urgesteine U2 bei einem Medley aus "Sunday, Bloody Sunday" und "Get Up, Stand Up". U2 spielten ein Gratis-Konzert und wurden als "Best Live Act" ausgezeichnet.
Jigga stand aber auch durch Beyonce im Mittelpunkt, die all ihren Dank nur ihm widmete. Die Sängerin hat immerhin ganze drei Preise abgeräumt. Beste Künstlerin, bester Song, bestes Video. Komisch, dass Kanye nicht aufs Podest gestiegen ist, sich tränenüberströmt Beyonce geschnappt hat und mit ihr im Kreis wirbelte.
Neben Größen wie Eminem sind auch Rihanna, Lady GaGa und Robbie Williams an dem Abend nicht erschienen. Robbie zog es übrigens vor, zu Thomas Gottschalk zu gehen. Warum wohl?! Aber immerhin: Eine provokante Katie Perry war da. Und ganz wichtig: Tokio Hotel wurden als “Best Group“ ausgezeichnet. Wenn das kein Trost ist!